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Camping mit dem Wohnmobil
Freiheit, Spaß und Abenteuer erwarten Sie beim aufregenden Urlaubserlebnis des Campens! Mit einem Wohnmobil können Sie ganz einfach dorthin fahren, wo immer Ihr Herz Sie hinzieht. Um Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, sollten Sie ein paar wichtige Dinge beachten - aber keine Sorge, das Fahren eines Wohnmobils ist kinderleicht! Zunächst sollten Sie überlegen, wie viele Camper normalerweise mit Ihnen unterwegs sein werden. Die Anzahl der Mitreisenden beeinflusst nicht nur die benötigten Schlafplätze, sondern auch die Sitzgelegenheiten während der Fahrt. Die Ausstattung des Wohnmobils, insbesondere die sanitären Einrichtungen, ist von großer Bedeutung. Wenn Sie eine Dusche und ein WC an Bord haben möchten, empfiehlt sich mindestens ein Kastenwagen. Achten Sie bei der Auswahl des Wohnmobils auf ausreichend Stauraum, denn Gepäck, Vorräte, Sportausrüstung und Fahrräder brauchen viel Platz. Denken Sie daran, dass eine höhere Zuladung auch ein höheres Gesamtgewicht bedeutet - achten Sie darauf, das zulässige Gewicht nicht zu überschreiten und dann steht Ihrem Abenteuer nichts mehr im Wege!
Inhalt:

- Was muss ich beim Fahren mit einem Wohnmobil beachten?
- Campingbus mit integriertem Bad
- Vorteile von teilintegrierten Reisemobilen
- Entdecken Sie die Welt mit Alkoven-Reisemobilen
- Die vielseitige Rolle von Linern in modernen Anwendungen
- Der Grundriss: Schlüssel zum perfekten Wohnmobil-Erlebnis
- Wie funktioniert Wohnmobiltechnik?
- Effiziente Stromversorgung im Wohnmobil: Tipps und Lösungen
- Einbruch- und Diebstahlschutz
- Was ist der Unterschied zwischen einem Stellplatz und einem Campingplatz?
Was muss ich beim Fahren mit einem Wohnmobil beachten?
Genießen Sie die angenehm hohe Sitzposition und das Cockpit, das an einen PKW erinnert! Doch vergessen Sie nicht, die Fahrzeughöhe und -breite im Auge zu behalten. Denken Sie daran, dass der Schwerpunkt eines Wohnmobils höher liegt und das Gesamtgewicht entscheidend ist. Viele Urlauber geraten in Schwierigkeiten, nur weil sie die Fahrzeughöhe außer Acht lassen. Mein Tipp: Schreiben Sie sich diese Daten auf einen Zettel und befestigen Sie ihn am Cockpit, so sind Sie immer auf der sicheren Seite! Achten Sie darauf, das Gesamtgewicht bei der Beladung nicht zu überschreiten, um heftige Bußgelder zu vermeiden. In vielen Ländern gibt es Wiegestationen, an denen jeder dritte Urlauber Strafe zahlen muss, was natürlich die Urlaubsstimmung trübt! Beim Beladen sollten Sie das schwerste Gepäck ganz nach unten laden, um den Schwerpunkt optimal zu senken. Denken Sie auch an die Ladungssicherung! Verwenden Sie TÜV-geprüfte Spanngurte und keine Baumarktgummis oder Leinen! Wenn Sie all das beachten, ist ein fantastisches Ankommen an Ihrem Urlaubsziel garantiert!

Hey, auf der Suche nach dem ultimativen Gefährt für deine Abenteuer? Wohnmobile, Wohnmobile überall! Der Camping-Bus, die Königin aller rollenden Behausungen, ist meiner bescheidenen Meinung nach die beste Wahl für Neulinge. Diese Schätzchen basieren meist auf den T-Baureihen von VW oder der Mercedes-V-Klasse. Sie sind super einfach zu fahren und du gewöhnst dich im Nu daran. Der einzige Haken? Kein Klo oder Dusche an Bord. Aber hey, immerhin gibt's 'ne Küche und 'ne Spüle! Perfekt für 1-2 Leute, der Platz ist zwar begrenzt, aber hey, es kommt ja auf die inneren Werte an, oder? Die Motorleistung reicht aus, um selbst die steilsten Berge zu bezwingen.
Die teilintegrierten Wohnmobile bieten etwas mehr Platz, meistens auch 'ne Dusche und 'ne Toilette, und sind für 2-6 Personen geeignet. Ich persönlich bevorzuge die großen Modelle für 4-6 Personen, denn mehr Platz bedeutet mehr Power unter der Haube. Das gilt auch für die Alkoven-Mobile.
Und dann haben wir da noch die Crème de la Crème: die vollintegrierten Wohnmobile. Der Nachteil? Schlechte Sicht und ein stolzer Preis. Aber hey, wer braucht schon Sicht, wenn man den Luxus auf Rädern hat, oder?

Kompakt-Campingbus
Preis: ab ungefähr 45.000 Euro (Schnäppchen oder was?) Länge: ab 4,80 m (lang genug, um als Stretch-Limousine durchzugehen) zul. Gesamtgewicht ab etwa 2.700 kg (kein Leichtgewicht, aber auch kein Elefant) ist handlich, kompakt und für den täglichen Wahnsinn geeignet für Alltagsfahrten, Transporte, als Campingfahrzeug für zwei Personen mit Haustier (weil das Hündchen auch Luxus verdient), für Sport- und Abenteuerausflüge (Indiana Jones wäre neidisch)
Klein wie ein Flummi und wendig wie ein Wiesel, perfekt für Fahranfänger! Parkplatzsuche? Ein Kinderspiel! So flexibel wie ein Gummiband und alltagstauglich wie ein Paar Hausschuhe Ideal für Camping in freier Wildbahn, ohne Schnickschnack
Wenig Platz, Stehhöhe nur für Limbo-Meister, ständiges Möbelrücken inklusive, teuer wie ein Diamantring, aber so groß wie ein Keks, längeres Stehen ohne Infrastruktur? Komfort wie auf einem Nagelbett, nicht für Schneemänner geeignet
Der Urgroßvater aller Reisemobile ist ein kompakter Campingbus: der VW Bulli mit Westfalia-Ausbau. Mit seinen überschaubaren Maßen ist er so wendig wie ein Eichhörnchen auf Koffein, alltagstauglich wie ein Schweizer Taschenmesser und für Anfänger so leicht zu handhaben wie ein Löffel. Das Fahrerhaus fühlt sich an wie ein Pkw, nur dass man das Gefühl hat, auf dem Thron des Komforts zu sitzen, inklusive aller möglichen Assistenzsysteme, die einem das Fahren erleichtern. Stehhöhe? Die gibt's erst, wenn man das ikonische Aufstelldach in die Höhe katapultiert. Und zur Nachtruhe wird das Dachbett heruntergeklappt, sodass vier Personen bequem schnarchen können.Im Oberstübchen ist's meistens bequemer, weil man mehr Liegelänge, Unterfederungskomfort und Luftigkeit hat – quasi wie auf Wolke sieben! Kompaktcamper sind, besonders wenn sie vollgestopft sind, eher was für das Sommerhalbjahr, wenn man sowieso lieber draußen rumlungert. Deshalb haben einige Modelle die schlaue Idee, die ganze Küche, oder zumindest den Kocher, nach draußen zu verfrachten. Ein abgeschlossenes Bad? Fehlanzeige! Aber keine Sorge, es gibt oft ein Plätzchen für eine tragbare Toilette, oder in seltenen Fällen sogar eine offene "Badeecke" mit Kassettentoilette und Waschbecken – für die ganz Mutigen unter uns! Frisch- und Abwasser werden in Kanistern (10-20 Liter) oder Tanks (30-50 Liter) gelagert. Eine Bordbatterie ermöglicht zwei bis drei Tage Autarkie. Oft bleibt wenig Platz für Gepäck; sperrige Sportgeräte müssen auf Heck- oder Dachträger. Die beengten Platzverhältnisse werden durch flexible Einsatzmöglichkeiten vieler Modelle ausgeglichen. Mit einer Länge von 4,8 bis 5,4 Metern, einer Breite von 1,8 bis 1,9 Metern und einer Höhe unter zwei Metern für Parkhaustauglichkeit ist platzsparender Ausbau nötig. Geeignet sind Familienvans und Kleintransporter wie Renault Trafic, Ford Transit Custom, Mercedes Vito/V-Klasse oder VW T 6.1. Typische Ausstattung: linksseitige Möbelzeile mit Küchenblock und Schrankraum, sowie eine Sitzbank mit zwei oder drei Gurtplätzen, die abends zu einem Bett wird.


Campingbus mit integriertem Bad
Preis: Schnäppchenjäger aufgepasst, ab etwa 40.000 Euro. Länge reicht locker für 5,400 m zul. Gesamtgewicht: ein Leichtgewicht mit nur 3.300 kg ist kompakt wie ein Schweizer Taschenmesser, trotzdem gemütlich wie Omas Sofa Geeignet für: Abenteuerlustige auf Städtetrip und Stellplatztour, perfekt für zwei Personen mit Haustier (mit Aufstelldach gibt's sogar Platz für die Schwiegermutter und den Hund)
Immer noch so kompakt wie ein Schweizer Taschenmesser Wohnkomfort auf mittlerem Niveau, aber mit Stehhöhe für die Großen unter uns ein Preis, der nicht gleich die Bank sprengt, unabhängig von den sanitären Einrichtungen - hurra!
Nicht gerade der Alltagsheld Perfekt für zwei Personen und einen haarigen Begleiter Manövrieren durch schmale Gänge – der Slalom für zu Hause Wintertauglichkeit? Eher wie ein Pinguin in der Wüste, selbst mit Extras.
Der ausgebaute Kastenwagen ist wie das Schweizer Taschenmesser unter den Fahrzeugen – klein, aber oho, und vollgestopft mit allem, was man sich von einem Reisemobil erträumt. Ja, sogar ein eigenes kleines Badezimmer und Stehhöhe, damit man sich nicht ständig den Kopf stößt! Doch mit einer Länge von 5,4 bis etwa 7 Metern ist dieser fahrende Alleskönner schon ein ganz schöner Brocken im Vergleich zu den Kompaktcampern.
In diesen Bussen wird der Schönheitsschlaf meist im Heck gehalten – in den kürzeren Modellen fast immer in einem Querdoppelbett, während die längeren Varianten mit Längseinzelbetten auftrumpfen. Gelegentlich stolpert man auch über ein Hubbett. Immer öfter sieht man zusätzliche Aufstelldächer, die ausgebauten Kastenwagen – mit ein paar Kompromissen – familienfreundlich machen. Der Stauraum für sperrige Schätze findet sich meistens im Heck unter dem Bett. Kleider- und Hängeschränke, Sitztruhen und Unterschrankfächer stehen für Klamotten und Reiseutensilien bereit. Für zwei Personen ist der Platz meist ausreichend – für Familien wird's allerdings kuschelig. Wer lieber kompakt, aber mit einem Hauch von Luxus losdüsen möchte, landet oft beim Campingbus mit Bad. Finanziell ist das nicht unbedingt der Schnapper im Vergleich zu einem ausgewachsenen Mobil. Gekocht wird meist an einer Längsküche, die an der Schiebetür residiert. Gegenüber thront in der Regel der Sanitärraum mit Waschbecken und Kassettentoilette sowie meist mit integrierter Vorhangdusche. Komfortabler erfrischt man sich in Bädern, die mit einer schwenkbaren Waschtischwand eine Duschkabine abtrennen oder eine Nasszelle im Mittelgang zaubern. Auch mit ihrer Breite von 1,95 bis 2,05 Metern wird es auf dem Supermarktparkplatz beim Aussteigen schon etwas enger – selbst wenn sie von der Breite typischer aufgebauter Mobile noch ein gutes Stück entfernt sind. Das Gewicht, das mit Ausbau, Insassen und Ladung schon mal bis zur 3,5-Tonnen-Grenze vorstößt, sowie die Gesamtabmessungen machen sich im Fahrverhalten bemerkbar. Die Distanz zum Pkw ist deutlich größer als beim Kompaktcamper und auch das Fahrerhaus bietet insgesamt weniger Komfort.

Vorteile von teilintegrierten Reisemobilen
Überblick über teilintegrierte Wohnmobile
Geeignet für
2 - 4 Personen, Paare oder Familien
Maße
Höhe: meist unter 3 Metern, Breite: 2,10 - 2,35 Meter, Länge: ca. 6 - 9 Meter
Vorteile
Relativ geringer Kraftstoffverbrauch, gute Fahreigenschaften, hoher Wohnkomfort, gute Wintertauglichkeit
Wohnbereich
Voll ausgestattete Küchenzeile, Kühlschrank, Bett, Sitzbank, drehbare Fahrersitze. Sanitärbereich mit Waschbecken, Toilette und Dusche. Vielfältige Stauräume. Gasheizung mit Warmwasserboiler. Optionales Hubbett in der Fahrzeugmitte
Grundfahrzeuge
Fiat Ducato, Ford Transit, Mercedes-Benz Sprinter, Renault Master, Volkswagen Crafter
Nutzungszweck
Ganzjähriges Reisemobil
Preis
Neupreis ab etwa 50.000 Euro
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Entdecken Sie die Welt mit Alkoven-Reisemobilen
Ein Alkoven-Wohnmobil: Mehr Platz auf gleicher Länge
Der Alkoven ist der Klassiker unter den Wohnmobilen. Mit seiner markanten Nase – dem Alkoven über dem Fahrerhaus – ist er das typische Caravaning-Fahrzeug.
Der Alkoven kann als Schlaf- und Stauraum genutzt werden. Paare haben im oberen Schlafbereich ihre Privatsphäre. Deshalb sind Alkoven-Reisemobile bei Familien beliebt, obwohl es auch Modelle gibt, die speziell für Paare gemacht sind.
Alkoven Wohnmobile im Überblick
Perfekt für
2 bis 6 Personen, Paare, Familien und zur Vermietung
Größe
Höhe: meist über 3 Meter, Breite: zwischen 2,05 und 2,25 Meter, Länge: knapp unter 6 bis etwa 10 Meter
Vorteile des Alkoven
Viel Platz zum Wohnen, auch bei kürzerer Länge, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und winterfest
Ausstattung
Voll ausgestattete Küche, Kühlschrank, verschiedene Betten, Sitzgruppe mit zwei Bänken. Bad mit Waschbecken, Toilette und Dusche. Viele Staumöglichkeiten. Gasheizung mit Warmwasserboiler.
Fahrzeugbasis
Fiat Ducato, Ford Transit, Mercedes-Benz Sprinter, Renault Master, Iveco Daily
Nutzungszweck
Wohnmobil für das ganze Jahr
Preis
Neu ab etwa 62.000 Euro


Besonderheiten
In diesem Wohnmobil wird das große Doppelbett direkt über dem Fahrerhaus platziert, wodurch die typische Bettnische entsteht – der sogenannte Alkoven. Diese Bauweise macht das Wohnmobil zwar höher, aber dadurch gibt es hinter dem Fahrerhaus viel mehr Platz für den Wohnbereich. Deshalb bieten Alkoven-Wohnmobile selbst bei einer Länge von unter 6 Metern mehr Wohnraum als andere Wohnmobile gleicher Länge.
Kompakte Alkoven Wohnmobile: Ideale Reisebegleiter
Die kompakten Alkoven, die knapp unter sechs Meter lang sind, sind perfekt für zwei Personen. Ein typischer Grundriss für diese Wohnmobile sieht folgendermaßen aus:
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Ein großes Doppelbett im Alkoven über dem Fahrerhaus
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Direkt davor befindet sich das Bad mit Schwenkdusche auf der Fahrerseite
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Die Eingangstür zum Wohnbereich ist auf der Beifahrerseite
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In der Mitte, neben dem Bad, gibt es einen Kühlschrank und einen Kleiderschrank
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Gegenüber ist die Küche
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Hinten gibt es eine große Rundsitzgruppe
Die Anordnung von Bad, Küche und Sitzgruppe kann je nach Hersteller unterschiedlich sein. Manchmal ist die Sitzgruppe größer und das Bad kleiner oder andersherum, je nachdem, wie der Hersteller es gestaltet.
Perfekte Alkoven Wohnmobile für Familien
Die meisten Alkoven Wohnmobile, die man heute sieht, sind zwischen 6,5 und sieben Meter lang. Sie sind ideal für mehr als zwei Personen und super für Familien.
Bei einer Länge von 6,5 Metern kann man hinten schon zwei Etagenbetten einbauen, wo die Kinder schlafen können. Oft lässt sich das untere Bett hochklappen, und der frei werdende Platz wird als Heckgarage genutzt, die man über Klappen an den Seiten erreichen kann.
Wenn das Wohnmobil um die sieben Meter lang ist, passt hinten statt der Etagenbetten ein zweites Doppelbett rein. Die Sitzecke mit zwei Bänken und einem Tisch kann man auch in ein Bett für zwei Kinder verwandeln. So haben bis zu sechs Personen einen Schlafplatz. Deshalb sind Alkoven Wohnmobile perfekt für Familien mit mehreren Kindern und werden oft von Vermietern angeboten. Unter dem großen Bett hinten ist meistens eine Heckgarage, in der auch sperriges Sportzeug für die ganze Familie Platz findet.
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Luxuriöse Alkoven Wohnmobile
Auch bei den richtig großen Luxuswohnmobilen bis zu 10 Metern Länge gibt's noch die Alkoven-Variante. Hinten drin findest du dann Einzelbetten oder sogar ein Queensbett. Das Bad ist clever aufgeteilt: Eine Tür trennt es vom Schlafzimmer und eine andere vom Wohnbereich. So hast du ein cooles Raumbad mit separater Dusche, die sich über die ganze Breite des Fahrzeugs erstreckt. Die Sitzecke vor dem Alkoven kann zum Fahrerhaus hin geschlossen werden. Da kann man es sich mit bis zu sechs Leuten gemütlich machen, sei es zum Fernsehen, Essen oder Spielen. Und keine Sorge, die Dinger sind winterfest, mit Doppelboden und oft gibt's auch Fußbodenheizung mit warmem Wasser.
Aber dafür brauchst du einen zusätzlichen Führerschein, weil so viel Luxus über die 3,5-Tonnen-Grenze des normalen B-Führerscheins geht.


Alkoven Wohnmobil kaufen
Alkoven Wohnmobile waren einst die absoluten Bestseller unter den Wohnmobiltypen! Ihre ikonische Silhouette ziert noch heute das offizielle Verkehrsschild für „Wohnmobil“. Auch wenn sie inzwischen ihre Spitzenposition im Markt an die teilintegrierten Wohnmobile und jetzt an die Camper Vans abgegeben haben, bleiben ihre Vorteile in Sachen Raumangebot und Wohnkomfort unübertroffen. Die Auswahl an neuen Alkoven Modellen ist zwar kleiner als bei anderen Wohnmobiltypen, aber das macht sie nur noch begehrenswerter!
Wer einen gebrauchten Alkoven sucht, kann sich auf eine spannende Entdeckungsreise begeben. Eine fantastische Quelle sind Wohnmobil Vermieter, die ihre etwa zwei Jahre alten Alkoven anbieten. Und in der Wohnmobil Vermietung hat der Alkoven nach wie vor einen festen Platz. Lassen Sie sich dieses Abenteuer nicht entgehen!
Vorteile und Tipps zum Mieten von Alkoven Wohnmobilen
Fast alle großen Wohnmobil-Vermieter haben Alkoven-Modelle im Angebot. Meistens sind das die größeren Alkoven, die zwischen 6,5 und sieben Meter lang sind. Diese sind perfekt für vier bis sechs Leute geeignet. Ideal für Familien oder mehrere Personen, die getrennt im Alkoven über dem Fahrerhaus und im großen Doppelbett im Heck schlafen möchten. Wohnbereich und Bad teilt man sich dann.
Die Tagesmieten liegen je nach Modell und Saison zwischen 90 und 200 Euro. Bei großen Alkoven-Wohnmobilen ist es wichtig, auf das zulässige Gesamtgewicht des gemieteten Fahrzeugs zu achten. Wohnmobile, die über sieben Meter lang sind, können eventuell über der 3,5-Tonnen-Grenze des B-Führerscheins liegen.


Unverzichtbare Gadgets für Alkoven Wohnmobile
Das Zubehör für Alkoven-Wohnmobile unterscheidet sich nicht wirklich von dem für andere Wohnmobiltypen. Wie bei allen Reisemobilen gibt es in den Ausstattungslisten der Hersteller und im Zubehör-Shop des Caravaning-Händlers jede Menge Produkte für Alkoven. Diese sorgen entweder für eine angenehmere Fahrt oder einen entspannten Aufenthalt im Alkoven-Wohnmobil. Dazu gehören technische Gadgets wie Navi, Rückfahrkamera, Satelliten-TV und WLAN. Aber auch Camping-Sachen wie Markise, Campingmöbel, Gasgrill oder Transportlösungen wie Fahrradträger und Stauboxen. Und natürlich darf das ganze Spektrum von leichtem Camping-Geschirr, platzsparenden Töpfen und Pfannen sowie bruchsicheren Tassen und Gläsern nicht fehlen.
Alkoven Wohnmobile im Wintereinsatz
Die Konstruktion der Alkoven Wohnmobile macht sie besonders geeignet für den Winter.
Im Gegensatz zu teilintegrierten Wohnmobilen sind die Sitze im Fahrerhaus oft nicht drehbar. Das Fahrerhaus ist somit nicht in den Wohnbereich integriert und kann im Winter komplett abgetrennt werden. Dies erfolgt häufig durch fest eingebaute Schiebetüren. Bei preiswerteren Modellen können alternativ Thermovorhänge oder -Matten gewählt oder im Zubehörhandel nachgerüstet werden. Dadurch wird der gut isolierte und beheizte Wohnraum vor der Kälte des Stahlblech-Fahrerhauses geschützt.
Viele Alkoven Wohnmobile verfügen zudem über einen beheizten Doppelboden, in dem Frischwasser- und Abwassertank frostsicher untergebracht sind. Zusätzlich befinden sich hier beheizte Stauräume und/oder Heckgaragen für sperriges Gepäck.
Zusammen mit den vollintegrierten Wohnmobilen sind sie daher optimal für den Wintereinsatz vorbereitet.
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Integrierte Wohnmobile
Die Vorteile der Integrierten machen das Reisen noch angenehmer: die riesige Panoramascheibe, das einzigartige Raumgefühl, die tolle Isolierung und viele andere coole Details.
Übersicht über integrierte Wohnmobile
Geeignet für
2-4 Personen
Abmessungen
Höhe: 2,80 - 2,95 Meter, Breite: 2,20 - 2,35 Meter, Länge: ca. 6 - 9 Meter
Vorteile
Maximaler Wohnkomfort, Panoramablick aus dem Fahrerhaus, hervorragende Isolierung, hohe Wintertauglichkeit
Wohnausstattung
Voll ausgestattete Küchenzeile, Kühlschrank, verschiedene Bettentypen, L- oder Rundsitzgruppe, drehbare Fahrerhaussitze. Raumbäder mit Waschbecken, Toilette und separater Duschkabine, großzügige Stauräume. Gasgebläseheizung oder Warmwasserheizung mit Warmwasserboiler.
Basisfahrzeuge
Fiat Ducato, Mercedes-Benz Sprinter, Iveco Daily
Verwendungszweck
Ganzjahrestaugliches Reisemobil
Preis
Neupreis ab 66.000 Euro
Besonderheiten
Die große Panoramafrontscheibe und die beiden Seitenscheiben im Fahrerhaus bieten den Reisenden ein beeindruckendes Kinoerlebnis der vorbeiziehenden Landschaft. Sie genießen einen 180-Grad-Blick und sitzen dabei auf Pilotensesseln mit zwei gepolsterten Armlehnen, die den Komfort eines heimischen Fernsehsessels bieten.
Am Zielort werden diese Sessel gedreht, wodurch der Blick über die Sitzgruppe und die Küchenzeile durch das Raumbad bis zum Schlafbereich schweifen kann. Die durchgängige Breite vom Fahrerhaus bis zum Heck und die geraden Wände des Aufbaus vom Boden bis zur Decke schaffen ein großzügiges Raumgefühl.
Auch das Raumklima in integrierten Wohnmobilen ist besonders angenehm. Die durchgehende Sandwichbauweise der Karosserie sorgt für eine hervorragende Isolierung, die den Innenraum im Sommer länger kühl und im Winter besser warm hält.



Konstruktion der integrierten Wohnmobile
Integrierte Wohnmobile sind komplett neu gebaute Reisemobile, bei denen man die Marke des Chassis nicht mehr am Fahrerhaus erkennen kann. Die Dinger sind eher viereckig mit geraden Seiten- und Rückwänden. Auch die Front ist höchstens leicht schräg.
Das Basisfahrzeug kommt als sogenannter Windlauf ohne Fahrerhaus, nur mit Lenkung, Armaturenbrett, Motor, Getriebe, Achsen, Rädern und Leiterrahmen zum Freizeitfahrzeughersteller. Der baut dann um das nackte Fahrgestell herum die Karosserie des Wohnmobils komplett neu. So kann der Innenraum maximal gemütlich gestaltet werden. Das Fahrerhaus wird vollständig in den Wohnraum integriert, daher der Name: Vollintegrierte. Die Pilotensitze werden zum Wohnbereich hin gedreht und dienen als bequeme Fernsehsessel.
Beim Bau des Wohnraums geht's bei einem Integrierten grob gesagt von innen nach außen. Erst wird die Bodenplatte auf dem Chassis montiert, darauf kommen die Wohntechnik und die Leitungen für Gas, Wasser und Strom sowie die Frisch- und Abwassertanks. Dann wird noch eine Bodenplatte draufgesetzt, die den Fußboden des Wohnraums und gleichzeitig den Deckel des beheizten Doppelbodens bildet. Jetzt werden die Möbel aufgestellt und zum Schluss kommen die Seitenwände, Heckwand, Front und das Dach dran.
Typisch für Integrierte ist der Zugang über die Tür des Wohnaufbaus auf der Beifahrerseite. Fahrertüren sind oft nur optional und Beifahrertüren findet man extrem selten. Der Grund ist, dass jede Tür im Wohnraum, auch wenn sie geschlossen ist, die Isolierung schwächt. Daher gilt bei Integrierten ausnahmsweise: „Weniger ist mehr.“
Die meisten Integrierten sind immer noch in der Liga der konventionellen Wohnmobile unterwegs. Kompakte Varianten kommen mit weniger als 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht aus. Besonders häufig findet man in Integrierten ein Hub-Bett für zwei Personen über den Fahrersitzen. Wer auf ein weiteres Bett verzichtet, kann schon Integrierte mit nur rund 6,5 Metern Länge finden.
Am verbreitetsten sind bei den Integrierten jedoch Längen zwischen 7 und 8 Metern und rund 4 bis 6 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht. Darüber hinaus geht's in die noch luxuriösere Klasse der Liner Wohnmobile.
Kompakte Integrierte Wohnmobile
Erleben Sie die Freiheit mit kompakten integrierten Reisemobilen, die bereits ab einer Länge von nur 6 Metern starten! Selbst Modelle bis zu 7 Metern zählen noch zu den kompakten Vollintegrierten, da die meisten Angebote in dieser Klasse zwischen 7 und 9 Metern liegen.
Doch nicht nur die Länge zählt – die Breite eines Wohnmobils ist oft entscheidend, besonders bei engen Ortsdurchfahrten. Hier glänzen kompakte Integrierte mit einer Breite von etwa 2,20 Metern.
Sogar das kleinste integrierte Wohnmobil mit 6 Metern Länge und 2,20 Metern Breite bietet höchsten Wohnkomfort für zwei Personen. Genießen Sie die Vorteile dieser Bauform mit beeindruckender Panoramaaussicht, hervorragender Isolierung und einem großzügigen Raumgefühl!
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Integrierte Wohnmobile kaufen
Integrierte Wohnmobile zeichnen sich durch ihre anspruchsvolle Bauweise aus und sind preislich über allen anderen Bauformen angesiedelt. Kompakte Modelle starten bei einem Grundpreis von mindestens 66.000 Euro, während mittlere Modelle knapp unter 100.000 Euro beginnen. Große Integrierte übersteigen die 100.000-Euro-Marke deutlich. Dank ihrer zahlreichen Vorteile in puncto Wohnkomfort ziehen sie jedoch viele begeisterte Käufer an, die bereit sind, in ein integriertes Reisemobil zu investieren. Besonders Reisende, die mehrere Monate im Jahr unterwegs sind, profitieren von dem zusätzlichen Wohnraum und Komfort.
Das Angebot an Integrierten ist sowohl bei Neufahrzeugen als auch bei gebrauchten Modellen umfangreich.
Unser Artikel zum Wohnmobilkauf bietet eine erste Orientierung, worauf beim Kauf eines Integrierten zu achten ist.
Integrierte Wohnmobile mieten
Integrierte Wohnmobile sind bei nahezu allen größeren Vermietern im Premiumbereich vertreten. Häufig handelt es sich um mittlere Modelle, die sich von den Teilintegrierten und Alkoven in der Flotte abheben. Diese Integrierten bieten den größten Wohnraum und viel Komfort für zwei bis vier Personen. Einzelbetten im Heck und das Hubbett über den Fahrersitzen sorgen für vier komfortable Schlafplätze. Die Türen des dazwischen liegenden Raumbads schaffen zwei separate Schlafbereiche mit ausreichender Privatsphäre. Je nach Saison liegen die Tagespauschalen zwischen 119 und 200 Euro.
Die vielseitige Rolle von Linern in modernen Anwendungen
Preis: ab rund 70.000 Euro (also, fang schon mal an zu sparen) Länge: ab 8 Meter (perfekt für eine Runde Minigolf) zul. Gesamtgewicht: meist ab 7,5 Tonnen (kein Problem, solange du kein Gewichtheber bist) hat ein Komfortlevel, das selbst deine Couch neidisch macht, geeignet für 2–4 Personen, Langzeit-Reisen, autarkes Stehen, Wohnen im Fahrzeug, und alle, die viel Platz und Luxus wollen.
An Komfort kaum zu übertreffen, Platz für die halbe Fußballmannschaft, viel Stauraum für all die Sachen, die du nie benutzt.
Hoher Kraftstoffverbrauch (du wirst die Tankstelle lieben) unhandliche Abmessungen (parken wird zum Abenteuer) sehr teuer (aber hey, wer braucht schon eine Niere?)
Die Ober- und Luxusklasse der Integrierten nennt man auch Liner. Sie bewegen sich in den erhabenen Gewichts- und Preisregionen. Bei Platz und Ausstattung gibt es fast keine Grenzen, bis hin zur integrierten Pkw-Garage im Heck (weil dein Auto auch Luxus braucht).
Hier spielt Geld nicht die erste Geige: Der Liner ist der Rockstar der Luxusklasse. Bei einem Startpreis von 150.000 Euro ist das auch kein Wunder. Diese technisch raffinierten und schick eingerichteten Aufbauten basieren teilweise auf ausgewachsenen Lkw-Chassis, wie zum Beispiel dem Iveco Daily, Mercedes Actros oder Atego. Das Fahrerhaus wird oft so aufgemotzt, dass es auf dem Niveau des Wohnraums liegt und ein durchgehend ebener Boden entsteht.
Um das eh schon luxuriöse Platzangebot zu vergrößern, setzen einige auf elektrisch ein- und ausfahrbare Erker, die sogenannten Slide-Outs. Und wer richtig auf den Putz hauen will, wählt Modelle mit Pkw-Garagen. Vom Smart bis zum Porsche gibt's hier verschiedene Garagen im Heck oder an der Fahrzeugseite. Da wird selbst das Auto zum Mitbewohner!
Aber auch Liner haben ihre Tücken: Die Größe erfordert nicht nur die volle Aufmerksamkeit des Fahrers oder der Fahrerin, sondern auch eine Urlaubsplanung, die so präzise ist wie ein Schweizer Uhrwerk, wenn es um Routen (Geschwindigkeitsbegrenzungen und geeignete Straßen) und Stellplätze geht. Zudem braucht man oft einen Lkw-Führerschein. Das Gewicht der Liner sprengt nicht nur die 3,5-Tonnen-Grenze, für die man statt der B- eine C1-Fahrerlaubnis braucht. Häufig wiegen sie sogar mehr als 7,5 Tonnen. Da muss dann der "große" Lkw-Führerschein her, die Fahrerlaubnis Klasse C oder ein alter Führerschein Klasse 2. Also, wer sich mit einem Liner auf die Reise begibt, sollte besser eine Abenteurerlizenz im Gepäck haben!


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Der Grundriss: Schlüssel zum perfekten Wohnmobil-Erlebnis
Im Reisemobil-Jargon ist der Grundriss so etwas wie der Wohnraum-Tetris-Meisterplan. Hier geht’s darum, wo Betten, Bad und Küche ihren Platz finden – quasi das Innenleben eines Camper-Vans. Und jetzt mal ehrlich: Grundrisse gibt’s wie Sand am Meer, aber zum Glück gibt es ein paar Grundtypen, die das Ganze so übersichtlich machen wie ein Speisekarten-QR-Code.
Wichtig sind die Vorüberlegungen: Wie viele Urlauber quetschen sich im schlimmsten Fall gleichzeitig ins Wohnmobil? Die Anzahl der Betten muss danach ausgerichtet werden, damit niemand auf dem Boden schlafen muss. In vielen Reisemobilen gibt es neben Alkoven- oder Hubbett noch weitere Betten im Heck. Dort findet man entweder Doppel- oder Etagenbetten für die ganze Familie. Steht das Doppelbett wie ein Königsthron in der Mitte und ist von drei Seiten zugänglich, nennt man es Queensbett. Ist es seitlich geparkt, heißt es französisches Bett. Alternativ gibt es das quer angeordnete Bett für die Abenteurer unter uns.
Die Größe der Sitzgruppe und damit die Anzahl der Ess- und besonders der Gurtplätze sollte man ebenfalls nach der Zahl der Mitreisenden auswählen, damit niemand auf dem Schoß des Fahrers sitzen muss. Viele Sitzgruppen lassen sich auch zu einem Bett umbauen, aber das ist oft nicht mehr als ein Notbehelf für spontane Übernachtungsgäste.
Wie viel Gepäck wollen Sie mitnehmen? Sperriges Sportgerät wie Fahrräder oder Surfbretter brauchen ordentlich Platz. Will man sie nicht auf Trägern außen transportieren, ist ein Wohnmobil mit Heckstauraum die beste Wahl. Passen Zweiräder hinein, nennt man es Garage – denn „Wohnmobil mit Fahrradkeller“ klingt einfach nicht so cool.
Von großer Bedeutung sind auch die sanitären Einrichtungen. Die Spanne reicht von der einfachen Nasszelle bis hin zu Bädern, die einem das Gefühl geben, man wäre in einem Fünf-Sterne-Hotel. Ähnlich üppig ist die Auswahl an Küchen, die von der Größe und Ausstattung her variieren.
Sowohl bei der Aufbauform als auch beim Grundriss gilt: Die eigenen Bedürfnisse und Ansprüche sind der Wegweiser. Wer sich gut überlegt, wie er sein Mobil nutzen möchte, hat die Antwort auf die Frage "Welches Mobil passt zu mir?" eigentlich schon in der Tasche.
Kleine Basisfahrzeug-Kunde: Das Chassis
Was steckt unter dem Aufbau eines Wohnmobils?
Oft hört man kryptische Sätze wie "ein Hymer auf Fiat Ducato" – das bedeutet nichts anderes, als dass es sich um ein Wohnmobil der Marke Hymer handelt, das auf dem Basisfahrzeug Fiat Ducato thront. Das Basisfahrzeug von Alkoven und Teilintegrierten ist ein Fahrgestell mit Original-Fahrerhaus, bei Integrierten hingegen ist es ein Fahrgestell ohne blechernes Fahrerhaus, nur mit Sitzen und Armaturenbrett. Beim Campingbus dient ein leerer Kastenwagen als Basis, quasi der Minimalismus unter den Basisfahrzeugen.
Am weitesten verbreitet als Basisfahrzeug war lange Zeit der Ducato von Fiat, der den Markt mit über 60 Prozent Marktanteil dominierte. Sein Frontantrieb gibt den Reisemobilherstellern mehr Freiheit, verschiedene Aufbauten auf diesem Fahrgestell zu zaubern. Der Rahmen, also der Teil hinter dem Fahrerhaus, kann zudem variieren. Immer mehr Hersteller setzen aufgrund von Lieferschwierigkeiten aktuell aber auf Alternativen, Ford Transit und auch VW, Mercedes und andere holen im Rennen um die Basisfahrzeug-Krone auf.

Je nach Modell kann man sich für einen Leiter-, Flach- oder Tiefrahmen entscheiden. Der Vorteil des Flach- und noch mehr des Tiefrahmens? Sie sind so niedrig, dass selbst ein Maulwurf neidisch würde! Das Ergebnis sind flachere Aufbauten. Oder der zusätzliche Raum wird genutzt, um einen Doppelboden einzubauen – das bedeutet mehr Stauraum und eine bessere Isolierung. Das Basisfahrzeug gibt den Ton bei der Motorisierung an. Beim Ducato fängt man mit 115 PS an. Wer mehr Power will, kann bis zu 177 PS unter der Haube brummen lassen.
Der Ford Transit ist ein beliebtes Basisfahrzeug, und auch der Mercedes Sprinter ist ein Star auf der Straße. Er setzt in der Oberklasse des Campingbus-Segments Maßstäbe: Sein geräumiges Fahrerhaus und das komfortable Fahrverhalten sind seine Highlights. Der VW Transporter T6.1 mischt bei den kompakten Campingbussen ordentlich mit: Eine Vielzahl an Ausführungen, gute Verarbeitung und hervorragende Fahreigenschaften machen ihn in dieser Klasse zum Maßstab. Aber auch der Ford Transit Custom wird immer beliebter. Bei den großen Integrierten spielt der Iveco Daily eine wichtige Rolle, mit bis zu 205 PS und Heckantrieb. Da bleibt kein Auge trocken!
Fazit:
Mit den Aufbautypen ist es wie in einer Beziehung, die läuft: Ohne Kompromisse geht gar nichts – nur dass hier nicht der Partner oder die Partnerin das letzte Wort hat, sondern der Geldbeutel das Sagen hat. Und der ist bekanntlich ziemlich stur!
Wie funktioniert Wohnmobiltechnik?
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Willst du mit deinem Wohnmobil auf Technik-Tour gehen? Dann schnall dich an, denn hier kommt die ultimative Bedienungsanleitung für deinen Urlaubsspaß!
Der Kontrollbord: Der Boss über alles! Hier findest du den Schalter, der das Licht anmacht und dich über den Batteriestand informiert - alles per Fingertipp oder Touchscreen. High-Tech auf Rädern, Baby!
Die Heizung und der Boiler sind deine besten Kumpels, wenn es kalt wird. Einfach am Drehschalter drehen und schwupps, wird's warm. Und keine Sorge, die Gasflaschen haben ihren eigenen VIP-Bereich im Wohnmobil - kein Gas darf die Party crashen!
Der Kühlschrank ist der Coolste im Team - er läuft entweder mit Gas oder Strom, je nach Laune. Einfach den Schalter umlegen und schon ist die Party am Kochen! Und vergiss nicht die Hauptsicherung, die alles im Blick hat - besser als jede Security!
Für den Stromanschluss auf dem Campingplatz brauchst du die blaue CEE-Steckkupplung, die du reinstecken musst wie ein Profi. Und voilà, die Technik-Show kann beginnen!🚀
Effiziente Stromversorgung im Wohnmobil: Tipps und Lösungen
Batterien, Brennstoffzellen, Generatoren oder Solartechnologie – welche Vor- und Nachteile gibt es?
Wenn du deine eigene elektrische Energie erzeugst, kommst du deinem Traum von Unabhängigkeit ein Stück näher.
Beim Caravaning spielt Energie eine große Rolle. Dinge wie Beleuchtung, Heizung, Warmwasser, Kochen und vieles mehr machen das Reisen angenehm. Dafür braucht man unbedingt Strom. Selbst Heizungen oder Herde, die mit Gas betrieben werden, brauchen 12 Volt Strom für Steuerung oder Zündung. Deshalb haben Wohnwagen und Wohnmobile die nötigen Stromversorgungen. Allerdings gibt es da Unterschiede.
Optimale Stromversorgung im Wohnmobil: Ab Werk Lösungen
Alle Wohnwagen und Wohnmobile haben ab Werk 12 Volt Bordstrom und können über einen externen Anschluss mit 230 Volt versorgt werden, was oft als „Landstrom“ bezeichnet wird.
12 Volt Betrieb
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Wohnwagen kommen oft ohne eigene Batterie. Während der Fahrt zapfen sie 12 Volt Strom vom Zugfahrzeug. Auf dem Campingplatz nutzen sie dann den 230V Anschluss. Du kannst aber Batterien für Wohnwagen auf Wunsch dazukaufen oder einfach nachrüsten.
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Reisemobile haben immer eine extra Batterie für den Wohnbereich. Diese versorgt den 12 Volt Stromkreislauf im Wohnbetrieb, auch wenn kein externer Stromanschluss vorhanden ist.
230 Volt Betrieb
Wohnwagen und Wohnmobile können über einen Stecker externen 230 Volt Strom beziehen. Damit kannst du dann auch Geräte wie die Espressomaschine oder den Fön an den eingebauten 230V Schuko-Steckdosen nutzen.

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Unabhängige Stromversorgung im Wohnmobil ausbauen
Die werkseitig verbauten Batterien von Wohnmobilen haben meist 90 bis 110 Amperestunden (Ah), was bei 12 Volt etwa 1,08 bis 1,32 Kilowattstunden (kWh) entspricht. Dies reicht für drei bis vier Tage 12 Volt Stromversorgung ohne externe Einspeisung. Die Akkus laden sich während der Fahrt über die Lichtmaschine oder bei Anschluss an 230 Volt externen Strom wieder auf. Ohne externe Stromversorgung können nur 12 Volt Geräte genutzt werden; Geräte wie Fön oder Espresso-Maschine bleiben ausgeschaltet.
Viele Wohnmobilisten erwägen daher, ihre Stromversorgung mit einem Sinus-Wechselrichter zu erweitern, der aus 12 Volt Gleichstrom 230 Volt Wechselstrom erzeugt. Damit sind Fön und Espresso-Maschine auch abseits der Zivilisation nutzbar. Allerdings verringert sich die Nutzungsdauer der Batterien ohne Einspeisung drastisch, da ein Fön mit 1500 Watt in 10 Minuten etwa 0,25 kWh verbraucht. Nach viermal föhnen wäre die Batteriekapazität erschöpft, und der Akku wäre je nach Nutzung nach ein bis zwei Tagen leer.
Der Einbau eines Sinus-Wechselrichters allein reicht nicht aus. Für maximale Autarkie bei 230 Volt Betrieb müssen Erzeugung, Umwandlung und Speicherung der Stromversorgung optimal aufeinander abgestimmt sein.
Effektive Methoden zur Stromerzeugung im Wohnmobil
Mit Solartechnik, Brennstoffzellen oder Generatoren kannst du deinen eigenen Strom erzeugen und so richtig unabhängig reisen.
Es ist technisch kein Problem, sich selbst mit genug Strom zu versorgen. Bevor du dich für ein System entscheidest, solltest du ein paar Dinge klären. Die wichtigsten Fragen sind: Wie viel Zuladungsreserve habe ich noch, um sie für den Stromausbau zu nutzen? Welche Leistung und Kapazität brauche ich? Habe ich genug Platz für die Geräte? Wenn du diese Fragen beantwortet hast, kannst du zwischen den verschiedenen Arten der Stromversorgung wählen.
Die Zukunft der Energie: Die Brennstoffzelle
Eine Brennstoffzelle ist echt praktisch, einfach zu handhaben und funktioniert bei jedem Wetter. Aber leider ist sie auch ziemlich teuer. Sie erzeugt Strom aus Methanol und Sauerstoff und gibt dabei nur Abwärme und etwas Wasserdampf mit ein wenig CO2 ab. Das macht sie super effizient und umweltfreundlich. Dank ihrer guten Isolierung und Dämmung arbeitet sie fast lautlos, ungefähr so leise wie ein moderner Laptop, sagt der Hersteller.
Die Brennstoffzelle hat einen eingebauten Laderegler, der ständig den Ladezustand der 12 V Bordbatterie im Auge behält. Wenn's nötig ist, springt die Zelle automatisch an und schaltet sich wieder ab, sobald die Batterie voll ist. So bleibt die Energiereserve immer voll, und die Batterien halten länger, weil sie vor schädlicher Tiefentladung geschützt werden.
Je nach Modell kann die Brennstoffzelle bei genug Methanol 80 bis 250 Ah Strom pro Tag liefern. Dabei verbraucht sie zwischen 40 und 75 ml Methanol pro Stunde, je nach Modell. Die Methanol-Tankpatronen gibt's meist in 5 oder 10 Litern.
Da man die Methanol-Tankpatrone ab und zu wechseln muss, sollte sie leicht erreichbar im Fahrzeug sein, zum Beispiel in der Heckgarage oder einem anderen Außenstaufach. Dank ihrem kompakten Design und dem geringen Gewicht von ca. 8 kg (ohne Methanol-Tankpatrone) findet man dafür schnell einen Platz.
Brennstoffzelle, TVS, 20 Liter, 90-Grad-Auslass, bürstenloser Sporn 5.0
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True Variable Speed (TVS) Technologie: Bietet präzise Kraftstoffflusskontrolle, optimiert die Motorleistung und Effizienz.
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Bürstenlose Stirnradpumpe (5,0 GPM): bietet außergewöhnliche Haltbarkeit, reduzierte Wärmeentwicklung und leiseren Betrieb, wodurch sie ideal für Hochleistungs-Setups ist.
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Der Generator: Innovation und Effizienz
Generatoren sind echt praktisch und vielseitig, wenn's um Stromerzeugung geht. Sie liefern direkt 230 Volt Wechselstrom, sodass man keinen Sinus-Wechselrichter braucht, um 230 Volt extern zu nutzen. Manche Modelle bieten sogar zusätzlich 12 V Gleichstrom, was viele Einsatzmöglichkeiten mit nur einem Gerät abdeckt.
Diese Generatoren laufen entweder mit Benzin oder Diesel und kommen mit einer Leistung von 1,8 bis 4 kW. Je mehr Power, desto lauter werden sie in der Regel. Aber dank ihrer Outdoor-Fähigkeit und Mobilität kannst du sie problemlos etwas abseits vom Fahrzeug betreiben. Die neuesten, leisesten Modelle haben ein schallisolierendes Gehäuse und sind mit etwa 60 dB so laut wie eine normale Unterhaltung.
Die fantastische Solaranlage!
Solarmodule machen aus Sonnenlicht Strom, der dann über einen Regler zur Bordbatterie geschickt wird. Die Solaranlage kümmert sich also darum, dass die Batterie geladen wird. Der Regler sorgt auch dafür, dass die Batterie nicht überladen wird oder sich entlädt, wenn der Strom zurückfließt.
Wie gut eine Solaranlage funktioniert, hängt vor allem davon ab, wie lange die Sonne auf die Solarzellen scheint. An einem Sommertag mit bis zu 16 Stunden Sonne kann ein 60-Watt-Modul zwischen 20 und 25 Amperestunden (Ah) liefern. Mit zwei 60-W-Modulen kann man unter idealen Bedingungen schon bis zu 50 Ah rausholen.
Im Durchschnitt verbraucht man etwa 20 Ah pro Tag. Damit man immer genug Strom hat, sollte die Solaranlage diesen Bedarf auch an einem Herbst- oder Frühlingstag abdecken können. Das sollte man bei der Planung der Anlagengröße im Kopf behalten. Wichtig sind auch die Batteriekapazität und der tatsächliche Verbrauch.
Vorteile einer Solaranlage
Du musst nur die Anlage kaufen, es gibt keine laufenden Kosten für Methanol, Diesel oder Benzin.
Die Sonne liefert den Strom umsonst.
Solaranlagen laufen leise und brauchen kaum Wartung.
Worauf du bei Solaranlagen achten solltest
Um mit der Solaranlage Strom zu erzeugen, muss das Fahrzeug natürlich in der Sonne stehen. Aber es gibt noch ein paar andere Dinge, die du beachten solltest:
Die richtigen Solarmodule
Solarmodule für Wohnmobile haben andere Anforderungen als die, die fest an Gebäuden angebracht sind. Vor allem die Verkabelung muss mehr aushalten. Die Lötstellen sollten vibrationsfest sein, und die Kabelanschlüsse nicht nur regengeschützt, sondern auch druckwasserdicht, weil der Fahrtwind das Regenwasser in alle Ritzen drücken kann. Die Rahmenkonstruktion sollte auch ein bisschen Verwindung aushalten können.
Die Modulleistung
Für den mobilen Einsatz gibt es derzeit Module mit einer Standardleistung von etwa 85 Wp (Watt peak). Stärkere Module brauchen mehr Platz, können sich aber lohnen, wenn man dadurch zum Beispiel auf ein drittes Modul verzichten kann.
Die Erwärmung
Solarmodule werden warm, das ist klar. Problematisch wird es, wenn sich die Wärme auf der Rückseite staut, denn dann sinkt die Stromausbeute. Deshalb sollte ein Profi die Montage übernehmen. Aus demselben Grund sind Solarmodule mit ungelüftetem Gehäuserahmen besser als solche, die direkt aufs Fahrzeugdach geklebt werden.
Die Montage
Montagerahmen sorgen auf den Fahrzeugdächern für gute Belüftung und Stabilität während der Fahrt. Diese Rahmen werden aufs Dach geklebt. Das sollte ein Fachmann machen, denn auch das Stromkabel muss durch das Chassis geführt werden. Damit das Dach dicht bleibt, ist hier handwerkliches Geschick gefragt. Im Inneren des Fahrzeugs werden der Solarregler und eine Ladekontrolleinheit eingebaut. Die Bordelektrik in vielen Reisemobilen ist schon für die Nachrüstung einer Solaranlage vorbereitet, sodass nur die Solarmodule und der passende Kabelsatz verlegt und angeschlossen werden müssen. Auch das ist ein Job für den Fachmann.
Mobile Solarmodule
Neben den fest installierten Solarmodulen auf Fahrzeugdächern gibt es auch kleinere mobile Solaranlagen, die man bei Bedarf aufstellen kann. Um die beste Stromausbeute zu erzielen, kann man diese beweglichen Systeme immer zur Sonne ausrichten. Entweder macht man das von Hand oder, dank GPS-gesteuerter Justiereinheit, automatisch. Die manuelle Lösung ist meistens etwas umständlich, die automatische nicht gerade billig.
Durch die ideale Ausrichtung zur Sonne sind die mobilen Solaranlagen oft sogar effizienter als eine Dachanlage. Allerdings muss man bedenken, dass die mobile Solaranlage bei jedem Gebrauch erst aufgebaut und danach wieder verstaut werden muss. Sie funktioniert also nur, wenn der Besitzer sich darum kümmert. Während die Dachanlage immer arbeitet, sobald die Sonne scheint, und keine weitere Arbeit erfordert.
Effektive Stromumwandlung im Wohnmobil
Um den selbst erzeugten Strom nutzen zu können, muss er in das richtige Format gebracht werden. Für Geräte wie einen Fön oder eine Espressomaschine braucht man normalerweise etwa 1500 Watt bei 230 Volt. Ein Sinus-Wechselrichter mit einer Dauerleistung von 1700 bis 2000 Watt ist ideal, um auch kurze Stromspitzen abzufangen. Aber Achtung: Fön und Espressomaschine können trotzdem nicht gleichzeitig betrieben werden, sondern nur nacheinander.
Leistungsstärkere Geräte wie eine Dachklimaanlage oder ein Induktionskochfeld können damit noch nicht unabhängig betrieben werden, da sie 2000 bis 3000 Watt benötigen. Es gibt zwar Geräte mit weniger Leistung, aber die sind oft nicht so effektiv. Eine Stromversorgung im Wohnmobil, die Dachklimaanlagen und Induktionskochfelder autark betreiben kann, ist machbar, aber auch teuer.
Stromversorgung im Wohnmobil: Strom speichern
Die tatsächliche Batteriekapazität ist echt wichtig. Man sollte sie so groß wie möglich wählen – oder zumindest ein bisschen Reserve neben dem Minimum haben. Zyklenfeste Akkus sind super, weil sie ständiges Laden und Entladen gut verkraften. Wenn du richtig viel Strom an Bord brauchst, kannst du auch mehrere Batterien zusammenschalten.
Die Vielseitigkeit und Bedeutung von Blei-Säure Batterien
Heutzutage ist es bei Wohnmobilen total aufregend, dass einfache Blei-Säure-Batterien für den Wohnaufbau fast der Vergangenheit angehören! Stattdessen kommen die beeindruckend langlebigen AGM-Batterien zum Einsatz. Diese sind eine geniale Weiterentwicklung der Blei-Säure-Batterien, bei denen die Säure nicht frei fließt, sondern in einem Glasvlies aufgesaugt und gebunden ist (AGM = Absorbent Glass Mat). Als Serienausstattung sind meist 90 bis 100 Ah Kapazität üblich, aber es gibt oft die spannende Option, 150 Ah AGM-Batterien zu wählen!
Vorteile und Anwendungen von GEL Batterien
Gel-Batterien sind echt praktisch, weil sie auslaufsicher, wartungsfrei und robuster als Blei-Säure-Batterien sind. Statt Flüssigkeit ist hier ein Gel drin. Sie sind super zuverlässig und halten lange, was sie perfekt für Motorräder, Boote, Wohnmobile und Wohnwagen macht. Außerdem gasen sie nicht, was sie ideal für geschlossene Räume macht.
Vorteile und Anwendungen von Lithium-Akkus
Lithium-Akkus sind echt praktisch, weil sie viel Energie speichern können, obwohl sie klein sind. Das ist super für Wohnmobile, da man entweder Gewicht spart oder mehr Power bei gleichem Gewicht bekommt. Außerdem halten diese Akkus am längsten. Die anfänglichen Probleme mit Tiefenentladung, Überladung und Kälte haben die Hersteller mit cleveren Batteriemanagement-Systemen gelöst.
Auch wenn sie noch teurer sind als AGM- oder Gel-Batterien, werden Lithium-Akkus in Wohnmobilen immer beliebter.
Erweiterte Elektronische Ausstattung
Jetzt, wo das Wohnmobil seinen eigenen Strom hat, steht coolen neuen Gadgets nichts mehr im Weg. Egal ob smarte Sensoren oder die neuesten Infotainment-Systeme – wer mehr will als nur das Nötigste, hat jede Menge Optionen. Und das Beste: Man muss nicht alles direkt beim Kauf des Wohnmobils bestellen. Es gibt viele Möglichkeiten, später aufzurüsten.
Man kann die Elektronik im Wohnmobil oder Wohnwagen in zwei große Bereiche einteilen: Sachen, die das Reisen bequemer machen, und solche, die es sicherer machen.
Früher waren Satellitenschüsseln ein Muss für Wohnmobile. Heutzutage dreht sich alles ums mobile Internet. Viele wollen auch unterwegs ihre Lieblingsserien schauen oder flexibel arbeiten können. Dafür braucht man einfach gutes Internet. Zum Glück gibt es da mittlerweile viele günstige Lösungen, die entweder schon eingebaut sind oder nachgerüstet werden können. Mit der richtigen LTE-Technik kann man sein mobiles Heim sogar in ein Smart Home verwandeln, das sich bequem per Smartphone steuern lässt.
Aber auch in Sachen Sicherheit gibt's immer mehr Zubehör, das sowohl das Fahren sicherer macht als auch vor Einbrüchen schützt.
Wohnmobil-Ausstattung: Nachrüsten vs. Neukauf
Moderne Wohnmobile und Wohnwagen sind vollgepackt mit aufregenden und praktischen elektrischen Erweiterungen! Aber ein vollausgestattetes Fahrzeug kann oft ziemlich teuer sein. Doch das macht nichts, denn Caravaner und Reisemobilisten sind spontan und flexibel und können vieles – wenn auch nicht alles – an ihrem Caravan oder Reisemobil nachrüsten.
Was lässt sich leicht nachrüsten?
Elektronische Ausrüstungen, die den Wohnbereich betreffen oder einen zusätzlichen Nutzen bieten, lassen sich relativ einfach nachrüsten. Dazu gehören beispielsweise Navigationssysteme oder Soundsysteme. Folgende Systeme sind ebenfalls problemlos integrierbar:
Navigations-Systeme
Smart Home
SAT-Anlagen TV Systeme
Internet und WLAN Systeme
Alarm- und Sicherheitssysteme
Was ist schwieriger nachzurüsten?
Elektronik, die eng mit dem Fahrverhalten verbunden ist, erfordert deutlich mehr Aufwand bei der Nachrüstung. Sensoren für intelligente Abstandsregeltempomaten (auch ACC genannt) sind oft kompliziert verbaut und teuer nachzurüsten. Daher sollte sicherheitsrelevante Elektronik des Basisfahrzeugs bereits beim Kauf des Wohnmobils berücksichtigt werden.

Einbruch- und Diebstahlschutz
Wohnmobile sind echt praktisch, denn neben den Reisenden sind oft auch Wertsachen und die Urlaubskasse mit an Bord. Klar, dass Diebe das wissen und entweder das Fahrzeug oder dessen Inhalt im Visier haben. Aber keine Sorge, Wohnmobilbesitzer können sich mit verschiedenen mechanischen Sicherungen oder einer elektronischen Alarmanlage schützen. Letztere schauen wir uns hier mal genauer an.

Sicherheitstechnische Schwachstellen
Die Lieblings-Einfallstore für die Langfinger sind die Fenster, die Aufbautüren, die Heckgarage, die Stauklappe, die Dachluke und die Fahrerkabine. Die großen Fenster werden aufgehebelt wie eine Dose Bohnen an einem Campingwochenende, die Türschlösser lassen sich so leicht mit einem Dietrich öffnen, dass es fast schon peinlich ist. Manche Diebe nutzen sogar High-Tech-Gadgets, um das Funksignal eures Wohnmobil-Schlüssels abzufangen und dann die Tür zu öffnen. Es ist wie Magie, nur ohne Zauberstab. Diese Methode nennt man Replay Attacke - klingt nach einem fiesen Spiel, oder? Und diejenigen, die betroffen sind? Na ja, all die schicken Iveco-Daily- und Fiat-Ducato-Modelle von 2006 bis 2018. Also, haltet eure Schlüssel fest und eure Türen noch fester verschlossen!
Allgemeine Sicherheitstipps
Keine Pyjamapartys auf Rastplätzen! Also, die Wahrscheinlichkeit, dass euch nachts im Wohnmobil etwas passiert, ist ungefähr so hoch wie die Chance, dass ein Einhorn vorbeifliegt. Aber wenn ihr doch mal von schrägen Geschichten hört, dann waren die meisten Schurken auf Rastplätzen oder Autobahnparkplätzen unterwegs. Die wollen nach ihrem Unfug natürlich blitzschnell abhauen, als wären sie auf dem Weg zum Supermarkt. Die Polizei sagt deshalb ganz klar: Finger weg von diesen Orten als Schlafplätze. Geht lieber auf offizielle Campingplätze oder Wohnmobilstellplätze - da sind die Gauner nicht so cool drauf.
Vertraut eurem Bauchgefühl! Wenn ihr euch an einem Ort komisch fühlt, dann nichts wie weg! Die innere Stimme hat manchmal mehr Ahnung als Google Maps. Unser Unterbewusstsein hat den Röntgenblick für Gefahr, den unser Verstand verpasst. Also, wenn ihr ein mulmiges Gefühl habt, dann einfach die Koffer packen und abdüsen, ohne großes Palaver.
Das Wohnmobil immer abschließen! Auch wenn ihr nur kurz weg seid oder wenn es Nacht ist - Fenster, Klappen und Luken inklusive!
Wertsachen wegschließen oder mitnehmen! Wenn Diebe Kameras, Kreditkarten oder Dokumente durchs Fenster blitzen sehen, kriegen sie Glitzeraugen wie ein Goblin. Also, versteckt eure Schätze so, dass sie nicht gleich im Schaufenster liegen. Am besten ab in den Safe damit oder nehmt sie mit auf eurem Abenteuer.
Das Wohnmobil startklar halten! Um in brenzligen Situationen fix zu reagieren, sagt die Polizei, dass man das Wohnmobil bei wilden Übernachtungen so parken soll, dass man im Nu losbrausen kann. Also, keine Stützen herunterkurbeln und den Autoschlüssel immer griffbereit haben.
Kein Superhelden-Gehabe! Falls mal ein Ganove an eurem Wohnmobil herumschleicht oder sogar reinkommt, versucht bitte nicht, Batman zu spielen. Ihr gewinnt nicht den Oscar für den besten Einbruchskampf. Also, bleibt cool und merkt euch die Gauner gut - den Rest übernimmt die Polizei.


Schutz vor Trickdieben, oh là là, hier kommt die Gaunerbande! Immer wieder versuchen sie, mit ihren ausgefallenen Panne-Inszenierungen hilfsbereite Reisende auszutricksen. Ob das Auto am Straßenrand plötzlich streikt oder euer Reifen nach einer Rast magisch Luft verliert - seid wachsam! Haltet die Augen offen, verschließt die Türen fest und versteckt eure Schätze so gut, dass sie nicht einfach im Nichts verschwinden können.
Einige abenteuerlustige Reisende berichten, dass sie auf mautfreien Straßen (in Portugal, um genau zu sein) von wild winkenden Fremden auf angebliche Wohnmobil-Schäden aufmerksam gemacht wurden. Doch Vorsicht! Als sie anhielten, um nachzuschauen, versuchte plötzlich jemand, ins Innere des Wohnmobils einzudringen. Wenn euch also so ein "Hilferuf" etwas seltsam vorkommt, haltet lieber nicht direkt an. Fahrt weiter bis zur nächsten Tankstelle oder noch besser gleich zur Polizei, um euer Gefährt auf Herz und Nieren zu prüfen. Aber hey, fair ist fair - es gibt auch gute Seelen da draußen, die wirklich nur helfen wollen, egal in welchem Land sie sich gerade befinden!
Notrufnummern und wichtige Anlaufstellen
Hier die wichtigsten Notrufnummern und Anlaufstellen:
Euro-Notruf 112 europaweit einheitliche Notrufnummer für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.
Sperrhotline im Inland 116 116, im Ausland +49 116 116, sperr-notruf.de,
Sperrmöglichkeiten prüfen, nicht alle Banken und Anbieter sind an die genannte Sperrhotline angeschlossen-Bitte vor ihrer Reise informieren!
Botschaften, Konsulate und andere diplomatische Vertretungen: Deutsche Staatsangehörige werden bei Problemen im Ausland von ihren diplomatischen Vertretungen unterstützt, auswärtiges-amt.de.
Mechanische und elektronische Sicherheitssysteme
Hey ihr Abenteurer da draußen! Wisst ihr, was noch effizienter als ein- und angebaute Einbruchsicherungen ist? Richtig, ein Geldscheißer direkt im Wohnmobil! Aber Vorsicht, das gibt bestimmt Ärger mit dem Finanzamt. Also lieber doch auf die gute alte Sicherung setzen, auch wenn es etwas mehr kostet. Denn mal ehrlich, wer will schon, dass sein Wohnmobil zum Swimmingpool wird, nur weil die Bohrlöcher nicht richtig abgedichtet wurden? Das wäre ja mal ein nasser Spaß!
Alarmanlagen: Vom einfachen Kontaktschalter bis zum Hightech Funkalarmsystem - die Auswahl ist riesig! Mit einem Signalton lauter als die schrillste Oma auf dem Jahrmarkt halten euch diese Dinger auf Trab. Und die High End Funkalarmsysteme sind so zuverlässig, dass selbst die Vögel draußen vor Neid erblassen. Bewegungsmelder, Sirenen, Huptöne - da ist alles dabei! Manche schalten sogar die Blinker eures Wohnmobils an, als wären sie auf einer Disco-Party. Und wer Gaswarner und Ortungssysteme mag, kann sein System nach Lust und Laune erweitern. Aber das Beste: Wählt eine Anlage, bei der ihr euch auch im Inneren bewegen könnt - so bleibt ihr auch im Alarmfall in Bewegung und verhindert peinliche Fehlalarme.
Rauchmelder: Diese kleinen Piepser sind wie eure persönlichen Feueralarm-Entertainer! Sie warnen euch nicht nur vor Bränden, sondern auch vorzuheißen Kochsessions. Also aufgepasst, wenn eure Kochkünste den Rauchmelder zum Konzertmeister machen!
Fenster- und Türkontakte
Die erste Verteidigung gegen Einbrecher sind die Fenster und Türen deines Fahrzeugs. Magnetkontakte, die Alarm schlagen, wenn ein Fenster oder eine Tür geöffnet wird, können hier helfen. Da diese Kontakte von außen sichtbar sind, schrecken sie potenzielle Diebe ab, die es eher auf leichte Beute abgesehen haben.
Diese Türkontakte sind nicht nur nützlich, wenn du nicht da bist. Sie sorgen auch nachts für mehr Sicherheit, wenn du im Fahrzeug schläfst. So kannst du dich auch im Schlaf sicher fühlen.
Innovationen in der Bewegungserkennungstechnologie
Die zweite Verteidigung gegen Einbrecher ist ein aufregender Bewegungsmelder im Innenraum des Wohnmobils! Wie der Name schon verrät, reagiert er sofort, wenn sich drinnen etwas bewegt. Dieser clevere Alarmsensor wird natürlich nur aktiviert, wenn die Wohnmobilbesitzer nicht da sind. Sollten Einbrecher versuchen, die Türkontakte zu umgehen, indem sie das Fenster einschlagen, statt aufzubrechen, schlägt der Bewegungsmelder Alarm!
Allerdings bieten nicht alle Hersteller diese praktischen Bewegungsmelder an, da ihre Anwendung, abhängig von der Empfindlichkeit des Sensors, manchmal zu Fehlalarmen führen kann. Zum Beispiel: Ein starker Windstoß oder ein schwerer LKW, der vorbeifährt, kann das Wohnmobil leicht ins Schwanken bringen und schon bewegt sich die Gardine – Fehlalarm!
Effektive Diebstahlsicherung für Fahrräder am Wohnmobil
Heutzutage sind E-Bikes leider oft das Ziel von Dieben. Viele Camper nehmen sie mit auf Reisen, um am Urlaubsort aktiv und mobil zu sein. Normalerweise sichern sie ihre teuren E-Bikes mit mechanischen Fahrradschlössern. Aber die kann man mit dem passenden Bolzenschneider einfach knacken. Einige Alarmanlagen bieten eine clevere Lösung: Sie kombinieren eine Drahtschlaufe, die um die Räder gelegt wird, mit einem Alarmsensor. Wenn jemand versucht, die Drahtschlaufe zu durchtrennen, um die E-Bikes zu klauen, geht der Alarm los. Besonders für externe Fahrradträger ist das eine echt praktische Zusatzfunktion.
Alarmanlage für Wohnmobile: Effektive Sicherheit mit stillem und lautem Alarm
Ein lauter Alarm ist das, was passiert, wenn dein Auto oder Wohnmobil plötzlich anfängt, mit Lichtern zu blinken und laut zu hupen. Das hat bestimmt jeder schon mal mitbekommen. Die Idee dahinter ist, den Dieb zu erschrecken und ihm klarzumachen, dass er erwischt wurde. Hoffentlich lässt er dann von seinem Vorhaben ab und haut ab. Meistens wird so ein Alarm automatisch von einem Sensor ausgelöst. Wenn es ein Fehlalarm ist, ist das nicht nur peinlich für den Besitzer, sondern nervt auch die Nachbarn.
Ein stiller Alarm hingegen schickt dem Besitzer eine Nachricht aufs Smartphone. Dann kann er selbst entscheiden, was er macht. Vielleicht ruft er die Polizei, informiert einen Nachbarn oder schaut selbst nach, falls er in der Nähe ist.
Die beste Lösung scheint eine Kombination aus stillem Alarm aufs Handy und der Möglichkeit, über eine App einen lauten Alarm auszulösen. So kann man Fehlalarme vermeiden und ist trotzdem gut abgesichert.
Eine clevere Alarmanlage fürs Auto hat ein dreistufiges Sicherheitskonzept. Sie reagiert auf äußere Manipulationen, Glasbruch oder wenn jemand versucht, die Reifen zu klauen. Mit diesen digitalen Alarmanlagen, die teilweise sogar auf bestimmte Fahrzeugtypen spezialisiert sind, kann man sich ziemlich gut absichern.
Was ist der Unterschied zwischen einem Stellplatz und einem Campingplatz?
Ob luxuriöser Campingplatz oder ein Stellplatz beim Winzer - wir erklären, was die beiden unterscheidet.

Der Stellplatz – Flexibilität für Reisende
Stellplätze sind ideal gelegen, oft in der Nähe von touristischen Attraktionen wie Stadtzentren und Sehenswürdigkeiten. Auch idyllische Plätze inmitten der Natur, am See oder Meer, sind häufig zu finden.
Sie sind hauptsächlich für Wohnmobile konzipiert, wobei auch immer mehr Plätze für Wohnwagen verfügbar sind. Ein typischer Stellplatz bietet Stromanschluss sowie Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten und eignet sich hervorragend für Zwischenstopps. Derzeit gibt es in Deutschland 3.640 Stellplätze zur Auswahl.
Der Stellplatz im Überblick
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Öffentlich zugänglicher Stellplatz für Wohnmobile
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Keine Rezeption, bei der man sich anmelden muss
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Anreise jederzeit möglich, auch nachts
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Stellplätze oft nur für Wohnmobile
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Meist nur grundlegende Ausstattung und Infrastruktur
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Reservierung oft nicht möglich
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Für kurze Aufenthalte (1-5 Nächte)
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Durchschnittliche Kosten in Deutschland unter 20€
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Mögliche zusätzliche Personengebühr pro Tag
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Einige Stellplätze sind kostenlos
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Strom oft gegen geringe Gebühr verfügbar
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Kein Vorzeltaufbau möglich
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Stellplatzführer helfen bei der Suche (siehe Artikelende)
Der Campingplatz – Freiheit mit Komfort
Campingplätze befinden sich meist in schöner Natur und bieten eine umfangreiche Infrastruktur. Neben grundlegenden Einrichtungen wie sanitären Anlagen gehören auf hochwertigen Plätzen auch Einkaufsläden, Restaurants und Freizeiteinrichtungen wie Schwimmbäder und Fitnesscenter zum Angebot.
Auch für spezielle Wünsche gibt es passende Campingplätze: Ob mit Hundestrand, eigenem Hafen oder Wellnessbereich, es bleiben keine Wünsche offen. In Deutschland gibt es derzeit 3.000 Campingplätze.
Der Campingplatz im Überblick
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Meist abgegrenzte, oft bewachte Anlagen
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Geeignet für Wohnmobil, Wohnwagen und Zelt
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Komfortable Ausstattung von Wellnessoase bis KiTa
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Teilweise Mindestaufenthalt von 7 Tagen in der Hauptsaison
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Empfehlung: frühzeitige Buchung für die Hauptsaison
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Durchschnittliche Übernachtungskosten in Deutschland 30 Euro
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Oftmals tägliche Personengebühr zusätzlich
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Vorzeltaufbau auf dem Campingplatz möglich
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Campingplatzführer helfen bei der Suche