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Der Buchfink (Fringilla coelebs)

Aktualisiert: 2. Apr.


Buchfing auf dem waldboden auf einer baumwurzel

Der Buchfink ist eine faszinierende Vogelart, die häufig in den outdoor Landschaften Mitteleuropas zu finden ist. Als Teil der Finkenfamilie sticht er durch seine lebendige, bunte Färbung und seinen unverwechselbaren, melodischen Gesang hervor, was ihn leicht erkennbar macht. Dieser bezaubernde Vogel ist weit verbreitet in Europa, mit Ausnahme von Island und den nördlichen Gebieten Skandinaviens, wo er seltener anzutreffen ist. Darüber hinaus ist er auch in Mittelsibirien, Vorderasien und Nordafrika anzutreffen, was seine Anpassungsfähigkeit an verschiedene Lebensräume unter Beweis stellt. Die Buchfinken, die aus Nord- und Osteuropa stammen, sind Zugvögel, während die in Mitteleuropa heimischen Populationen als Teilzieher gelten. Besonders interessant ist, dass die Weibchen in der Regel weiter ziehen als die Männchen, was dem Buchfink den lateinischen Namen "coelebs" verlieh, was so viel wie "Ehelose" bedeutet. Der Buchfink bevorzugt besonders die dichten Wälder und die üppigen Hecken in Gärten und Parkanlagen, wo er oft mit seinen charakteristischen, trippelnden Schritten und dem nickenden Kopf nach Futter sucht. Diese Natur bietet ihm den idealen Raum für seine Überlebenskunst und macht ihn zum Experten seiner Umgebung. Diese Eigenschaften machen seine Abenteuer Tour im Freien umso faszinierender und bereichern das Erlebnis für jeden Naturfreund, der die Schönheit der Mitteleuropäischen Landschaften und ihrer Tierwelt erkunden möchte.






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Aussehen des Buchfink


Der Buchfink, ein faszinierender Vogel, fällt vor allem durch seine prachtvolle Erscheinung in der Natur auf. Mit einer Größe von 14 bis 18 Zentimetern und einem Gewicht von 18-26 Gramm, macht der Buchfink in jedem Wald eine imposante Figur. Besonders die männlichen Buchfinken sind für ihr spektakuläres Gefieder bekannt. Ihre Unterseite zeigt ein Spektrum von Brauntönen bis hin zu Weinrot, während ihr Scheitel im Frühling eine intensive blaugraue Farbe annimmt. Ein schwarzer Streifen ziert die Stirn, und der Rücken schimmert in einem kastanienroten Farbton. Der grünliche Bürzel und der stahlblaue Schnabel, der sich je nach Jahreszeit verändert, sind weitere auffällige Merkmale dieser Outdoor-Experten. Das Weibchen hingegen trägt ein dezenteres olivgraues Gefieder auf der Oberkörperseite, wobei die untere Körperseite heller erscheint. Beide Geschlechter haben jedoch markante weiße Schulterflecken, die ihnen in der Landschaft der Natur eine gewisse Überlebenskunst verleihen. Der Gesang des Buchfinks, bekannt als Finkenschlag, ist von Ende Februar an in unseren Regionen zu hören. Junge Männchen lernen 3-6 Gesangstypen von ihrem Vater und benachbarten Männchen, was zu regionalen Dialekten führt. So wird jeder Ausflug in die Natur zu einem kleinen Abenteuer, bei dem man die Vielfalt der Vogelstimmen erleben kann. Buchfinken können bis zu 5 Jahre alt werden, was ihnen viele Gelegenheiten bietet, ihre melodischen Künste zur Schau zu stellen.






buchfink-paar
Buchfink-Paar

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Fortpflanzung des Buchfink


Buchfinken finden ihre Heimat vor allem in Laub- und Mischwäldern und genießen die Schönheit der Natur zwischen dichten Büschen. Die Brutzeit dieser Vögel beginnt in der Regel Ende März. Meistens starten Buchfinken jedoch erst im April mit ihrer Brut, während in Nordafrika, etwa in Marokko, die Brutzeit von Ende März bis Anfang Juni reicht. Die Anzahl der Bruten, die sie pro Jahr großziehen, hängt stark von ihrer jeweiligen Klimazone ab. Im Durchschnitt kann man sagen, dass sie bis zu zwei Jahresbruten schaffen. Die Weibchen sind die wahren Outdoor-Experten und bauen allein das dickwandige, halbkugelförmige Nest von 8,5-10,5 Zentimetern. Dabei verwenden sie Materialien aus der Landschaft, wie Wurzeln, Rindenfasern, Halme, Moose und Flechten. Innen wird das Nest mit Federn und Haaren gepolstert. Die Nester verstecken sich geschickt in Hecken und Astgabeln hoher Bäume.

Die Weibchen legen etwa 4-6 hellbraune bis weißlich-bläuliche Eier, die mit dunkelbraunen Streifen und Flecken verziert sind. Das Ausbrüten dieser Eier dauert ungefähr 13-15 Tage und wird von den Weibchen allein gemeistert. Nach dem Schlüpfen der Jungen kümmern sich beide Elternteile um die Fütterung. Doch hauptsächlich übernimmt das Weibchen die Rolle der Überlebenskunst mit 80 % der Arbeit. Die jungen Buchfinken verlassen nach etwa 15 Tagen das Nest, doch sie werden noch weitere 15-34 Tage von den Altvögeln gefüttert, bis sie in der Lage sind, selbstständig zu überleben und ihre eigene Abenteuer Tour in der Natur zu beginnen. Ihre Nahrung besteht aus wirbellosen Tieren und Samen.

Buchfink Küken
Buchfink Küken





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Die Feinde des Buchfink


Buchfinken, diese faszinierenden und melodischen Vögel, müssen sich vor einer Vielzahl von Feinden in der Natur in Acht nehmen. Zu ihren natürlichen Feinden gehören unter anderem der geschickte Falke, hungrige Katzen, listige Elstern, heimliche Marder und die wachsamen Rabenvögel. Zudem stellt die Abholzung der Wälder, die oft für Abenteuer Touren und zahlreiche andere outdoor Aktivitäten durch den Menschen erfolgt, eine erhebliche Bedrohung dar, da sie ihren Lebensraum drastisch reduziert. Auch der verstärkte Einsatz von Pestiziden und Insektiziden in der konventionellen Landwirtschaft entzieht dem Buchfinken seine wichtige Nahrungsgrundlage und gefährdet damit das Überleben dieser Art. Glücklicherweise gehört der Buchfink bisher noch nicht zu den gefährdeten Arten, was uns Hoffnung gibt. Ob dieser Zustand jedoch so bleibt, liegt in unserer Verantwortung, denn wir sind die experten für den Schutz der Natur und ihrer wertvollen Landschaften. Diese Landschaften, mit all ihren majestätischen Bäumen und der unglaublichen Überlebenskunst ihrer Bewohner, verdienen unseren Schutz und unsere Fürsorge!

Buchfink sitz auf einem ast


Jack Wolfskin, Mann und Frau Outdorr , Regenwetter

Welche Nisthilfen sind geeignet für Buchfinken?


Da Buchfinken bevorzugt in der freien Natur brüten und ihre Nester in Bäumen oder Hecken errichten, ist ein Nistkasten nicht unbedingt hilfreich. Solche Nisthilfen sind vielmehr für Höhlenbrüter wie Meisen oder Stare geeignet. Stattdessen sollte man in der Natur natürliche Nistplätze fördern. Dies kann erreicht werden, indem Hecken und Büsche nicht zu stark ausgeschnitten werden, um den Buchfinken einen geschützten Unterschlupf in der Landschaft zu bieten. Neben der Winterfütterung ist es wichtig, auch im Sommer für ausreichend Nahrung für Buchfinken zu sorgen. Da sie in dieser Zeit ausschließlich Insekten konsumieren, ist es ratsam, das Insektenvorkommen zu fördern. Chemische Spritzmittel sollten vermieden werden, da sie die Insektenpopulation verringern. Wer darüber hinaus Leben und Überlebenskunst in seinen Garten bringen möchte, kann dies mit Bienenhotels oder durch das Anlegen einer Blumenwiese tun und ein echtes Abenteuer in der Natur erleben.

Buchfink mit einer nuss im schnabel

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