Der unglaubliche Braunpelikan, auch bekannt als Meerespelikan, ist ein faszinierender Meister des Sturzflugs in den tropischen und subtropischen Meeren unserer Welt! Mit erstaunlicher Präzision erbeutet er seine Fisch-Nahrung, indem er sich aus schwindelerregenden Höhen von bis zu 20 Metern senkrecht herabstürzt. Sein Kopf bleibt dabei stets auf seine Beute gerichtet, während er sich elegant um seine Achse dreht, um Balance zu halten. Mit angewinkelten Flügeln und halb geöffneten Schwingen sowie einem S-förmig zurückgebogenen Hals gleitet der Braunpelikan majestätisch durch die Luft. In einem atemberaubenden Finale vor dem Eintauchen zieht er Flügel und Beine eng an den Körper, streckt seinen Kopf gerade vor und taucht fast einen Meter tief unter Wasser. Jungvögel müssen diese erstaunlichen Tauchfähigkeiten erst erlernen, während die Eltern geduldig zeigen und die Kleinen nachahmen. Trotz der Herausforderungen dieses Prozesses sterben leider etwa drei Viertel der Jungen im ersten Lebensjahr. Ein faszinierendes Spektakel der Natur, das den Braunpelikan zu einem wahren Wunder der Meere macht! 🌊🦅
Aussehen des Braunpelikans
Wow, der Braunpelikan ist wirklich ein faszinierendes Tier! Ausgewachsen erreicht er eine imposante Körperlänge von 1 m-1,80 m und wiegt dabei etwa 3,5 Kilogramm. Das macht ihn leichter und schlanker als alle anderen Pelikan-Arten. Sein silbergrau und braun gefärbtes Gefieder ist einfach atemberaubend! Der Kopf strahlt in Weiß oder Weiß-Gelb, während am Oberhals kastanienbraune Federn zu bewundern sind. Und wusstest du, dass die Haut an Gesicht und Kehlsack eine grünliche Farbe annimmt? Einfach fantastisch! Die Farben des Gefieders variieren je nach Jahreszeit - im März und April leuchtet die Kopfoberseite weiß, der Schnabel und die Schnabeltasche sind graugrün, und die Halsrückenseite zeigt sich in kastanienbraunem Glanz. Im Herbst und Winter verwandelt sich die Kopfoberseite in ein strahlendes Gelb, die Halsrückenseite in Weiß und die Halspartie um die Augen herum in ein tiefes Dunkelblau. Und wenn die Brutzeit naht, erstrahlt die Iris in einem leuchtenden Strohgelb, der Augenring leuchtet Rot und die Schnabeltasche wird Schwarz. Atemberaubend, oder? Der Kehlsack des Braunpelikans ist mit dem Unterschnabel verbunden und dient als dehnbarer Hautsack, der bis zu 13 Liter Fassungsvermögen haben kann. Beim Fischfang fungiert er praktisch als Kescher, der vom Langen, leicht abwärts gebogenen Oberschnabel fest verschlossen wird. Einfach beeindruckend, wie diese faszinierende Kreatur sich an ihre Umgebung anpasst und ihre einzigartigen Merkmale zur Schau stellt!
Der Braunpelikan verfügt über lange und breite Flügel. Die äußersten fünf bis sieben seiner elf Handschwingen sind tief gefingert, was ihn zu einem hervorragenden Thermiksegler macht. Aufgrund seines Gewichts ist das Abheben eine anstrengende Herausforderung. Bevor er in die Luft steigen kann, muss der Pelikan eine lange Strecke flügelschlagend über die Wasserfläche laufen. Diese Vögel können bis zu 24 Stunden ohne Unterbrechung fliegen und dabei etwa 500 Kilometer zurücklegen. Die Fluggeschwindigkeit beträgt ungefähr 55 km/h, und sie können Flughöhen von über 3000 Metern erreichen. Aufgrund der begrenzten Muskulatur wechseln lange Gleitphasen mit Flügelschlägen ab. Der Pelikan nutzt die Thermik, um energiesparend zu fliegen und in der Luft zu bleiben.
Wie bei allen Ruderfüßern sind die vier Zehen des Braunpelikans mit Schwimmhäuten verbunden. Die Beine sind weit auseinander und befinden sich weit hinten am Körper. Diese Anatomie ermöglicht es dem Pelikan, beim Schwimmen einen kräftigen Antrieb zu erzeugen, führt jedoch an Land zu einem schwerfälligen, watschelnden Gang.
Lebensraum vom Braunpelikan
Die Braunpelikane sind einfach faszinierend! Sie leben an den Küsten beider amerikanischer Kontinente und erstrecken ihr Brutgebiet vom Pazifischen Ozean in Nordkalifornien bis nach Chile und vom Atlantischen Ozean von South Carolina bis nach Venezuela, einschließlich der Westindischen Inseln. Selbst außerhalb der Brutzeit kann man sie von Kanada bis Feuerland bewundern! Diese geselligen Vögel sind einfach überall anzutreffen, oft in großen Gruppen auf kahlen und flachen Inseln, wo sie ihre Brutkolonien gründen. Ihre Nester bauen sie auf Sträuchern und Bäumen, mit einer Unterart in Peru, die sogar am Boden brütet. Der Braunpelikan ist wirklich einzigartig, da er das ganze Jahr über am Meer lebt. Die Elternvögel teilen sich die Brutpflege, wechseln sich in Schichten ab und würgen die Nahrung für ihre Jungen hoch. Schon nach kurzer Zeit nehmen die Jungen Fische direkt aus dem Schnabel der Eltern. Und wusstet ihr, dass der Braunpelikan der einzige Pelikan ist, der seine Beute tauchend erjagt? Einfach unglaublich! Sogar im Winter trotzen sie der Kälte, solange sie eisfreies Wasser haben. Einfach fantastisch, diese faszinierenden Braunpelikane!
Hast du schon vom Braunpelikan gehört? Ein echter Superheld, mit Flügeln so breit wie ein Doppeldeckerbus! Er fliegt elegant durch die Lüfte, gleitet wie ein Profi und landet immer wieder an den sonnigen Stränden der USA – bis er bemerkte, dass er sich da vielleicht etwas übernommen hat. Die Zerstörung seines Zuhauses und das schmutzige Wasser haben ihn echt genervt. Besonders dieses Insektenvernichtungsmittel DDT – ein echter Partykiller! Es hat den armen Braunpelikan so durcheinander gebracht, dass er Eier mit zu dünnen Schalen gelegt hat. Da reichte schon sein Gewicht aus, um die Dinger zu zerschmettern. Und dann auch noch die Ölverschmutzung! Aber hey, zum Glück hat sich der Braunpelikan in den USA erholt. Seit 1970 ist er unter Schutz gestellt und hat sich seit 1972 so gut erholt, dass er von der Roten Liste der IUCN gestrichen wurde. Ein echter Comeback-König, dieser Braunpelikan! 🦩
Verhalten vom Braunpelikan
Hey, schau mal, die Braunpelikane sind soziale Schönheiten! Sie hängen in riesigen Gruppen herum, bis zu 1000 von ihnen! Das ist wie eine riesige Pelikan-Party am Strand, wo sie zusammen fischen und brüten. Und wenn sie auf Beutezug gehen, machen sie den coolen Tauchgang, bis zu 20 Meter tief! Sie haben sogar diese fancy Taschen in ihren Schnäbeln, um ihre Leckereien zu sammeln und das Wasser auszusondern. Fancy, oder?
Während der Brutzeit sind die Pelikan-Paare total lovey-dovey und teilen sich die Babysitter-Rolle. Beide Elternteile sind im Brutmodus, füttern die Kleinen und schützen sie vor den fiesen Elementen. Aber Achtung! Wenn die Pelikane gestört werden oder ihre Party-Location in Gefahr ist, hauen sie ab und suchen sich ein neues Nest. Flexibel, oder? Diese Braunpelikane sind definitiv die coolsten Vögel am Strand! 🌊🕶️🐦
Sozialverhalten vom Braunpelikan
Also, hör mal zu, die Braunpelikane sind einfach die coolsten Vögel überhaupt! Diese Typen chillen in riesigen Gangs und sind total gesellig. Stell dir vor, sie brüten in einer Art Vogel-WG auf Klippen oder Inseln, immer mit ihren Kumpels, den anderen Seevögeln zusammen. Wenn es ums Jagen geht, sind sie wie eine eingeschworene Gang unterwegs, um gemeinsam Beute zu machen. Und wenn es Zeit für die Liebe ist, dann legen sie so richtig los mit ihren Balztänzen und Flugkunststücken, um die Damen zu beeindrucken. Diese Typen bleiben dann auch ziemlich treu während der Brutzeit und teilen sich die Babysitter-Jobs. Wenn sie nicht gerade Babys hüten, hängen sie ab und suchen zusammen nach Futter auf hoher See. Und weißt du was? Die sind auch noch ziemlich frech, klauen anderen Vögeln gerne mal den Fang! Einfach die coolsten Typen in der Vogelwelt, oder?
Steckbrief vom Braunpelikan
Klasse: Aves (Vögel)
Ordnung: Pelecaliformes (Pelikanartig)
Familie: Pelecanidae (Pelikane)
Gattung: Pelecanus
Art: Braunpelikane
Verbreitung: Küstenregionen von Nord- und Südamerika, von der Ostküste der USA südwärts über den Golf von Mexiko und die Karibik bis nach Brasilien und die Westküste von Kalifornien bis nach Südchile
Lebensraum: Küstennahe Gewässer, Mangroven, Flussmündungen, Strände.
Körpergröße: 100-130 cm
Gewicht: 3-5 Kilogramm, manchmal auch bis zu 7 kg
Soziales Verhalten: Gesellig, bildet oft Gruppen an Futterplätzen und auf Ruheplätzen
Fortpflanzung: Brutkolonien auf Bäumen oder am Boden, legt 2-3 Eier, Brutdauer 28-30 Tage
Haltung: Wird in Europa selten in Zoos gehalten, benötigt eine große Wasserfläche und entsprechende Klimabedingungen.
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