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DER SCHLAFSACK
Welcher Schlafsack ist der richtige für mich? Alles wissenswerte über Schlafsäcke. Für einen erholsamen Schlaf in der schönen Natur.
Die wichtigsten Eigenschaften eines Schlafsacks
Abenteuerlustig und gut ausgerüstet für die Natur! Zelten wird immer beliebter und es gibt so viel zu entdecken! Neben einem erstklassigen Zelt und Funktionskleidung ist ein hochwertiger Schlafsack unverzichtbar für die ultimative Erholung nach einem aufregenden Tag voller Abenteuer. Wählen Sie das perfekte Modell, um die Freiheit und Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen! Mit verschiedenen Funktionen und Merkmalen bieten Schlafsäcke den idealen Schutz und Komfort für Sie und Ihre Kinder. Verlassen Sie sich zu 100 % auf Ihren Schlafsack, egal in welcher Umgebung - er wird Sie stets warm und sicher halten. Berücksichtigen Sie die Außentemperaturen an Ihrem Reiseziel, um sicherzustellen, dass Ihr Schlafsack optimalen Schutz bietet. Preis, Aussehen, Funktion und Material spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl. Von 3-Jahreszeiten-Schlafsäcken über luftige Sommermodelle bis hin zu Mumien- und Hütten-Schlafsäcken sowie Daunen- oder Deckenschlafsäcken - für jeden Bedarf gibt es das perfekte Modell! Bereit für unvergessliche Nächte unter dem funkelnden Sternenhimmel! 🏕️✨
Alle Schlafsack arten auf einem Blick
Was muss ich beim Kauf eines Schlafsacks beachten?
Dabei sind 3 wichtige Qualitätskriterien zu berücksichtigen. Dazu gehören Temperaturbeständigkeit, Gewicht, Geräumigkeit, Füllung und die damit verbundene Art der Wärmeregulierung. Zu den wichtigsten Kriterien gehört die Temperaturbeständigkeit, die vom Hersteller angegeben und oft aus dem Produktnamen abgeleitet werden kann, wie beispielsweise bei einem Sommerschlafsack. Die Kombination aus Gewicht und Geräumigkeit ist besonders bei längeren Trekking-Expeditionen von Bedeutung. Je leichter das Gewicht, desto angenehmer die Reise. Daher ist es ratsam, sich für eine leichte Option zu entscheiden, ohne dabei Kompromisse bei Schlafkomfort und Sicherheit im Freien einzugehen. In Bezug auf Füllung und Isolierung sind natürliche oder wasserabweisende Daunen und synthetische Fasern die wichtigsten Optionen. Ein mit Daunen gefüllter Schlafsack bietet leichte und komprimierbare Eigenschaften, die den Tragekomfort, die Haltbarkeit und die Atmungsaktivität verbessern. Obwohl Daunen teurer sind als synthetische Materialien, rechtfertigt die Qualität der Füllung den höheren Preis. Wasserabweisende Daunen bestehen aus technisch behandelten Federn, die Feuchtigkeit abweisen. Andererseits sind synthetische Fasern ideal für Übernachtungen in feuchten Gebieten und bieten Widerstandsfähigkeit gegen widrige Wetterbedingungen. Sie sind jedoch etwas schwerer und weniger komprimierbar als Daunenalternativen.
Daune oder Kunstfaser, das ist die zentrale Frage in der Schlafsackauswahl. Meine Erfahrung zeigt, dass Daunenschlafsäcke besonders gemütlich sind, bei gleicher Wärmeleistung jedoch leichter und kompakter als ihre synthetischen Gegenstücke. Obwohl sie langlebig sind, erfordern Daunenschlafsäcke eine höhere Investition. Auf der anderen Seite sind Kunstfaserschlafsäcke kostengünstiger und unempfindlicher gegen Feuchtigkeit, was sie ideal für Trekkingtouren in feuchtkalten Monaten macht. Die gleichmäßige Verteilung der Füllung, sei es Daune oder Kunstfaser, ist entscheidend für ihre Leistungsfähigkeit und erfordert eine aufwendige Fixierung im Gegensatz zu Endlosfasern. Daunenfüllungen erfordern beispielsweise eine Unterteilung des Schlafsacks in einzelne Kammern, wobei verschiedene Methoden zur Verfügung stehen. Eine höhere Anzahl von Kammern bedeutet eine gleichmäßigere Verteilung der Füllung und somit eine bessere Wärmeleistung, geht jedoch mit einem höheren Gewicht und Preis einher. Ein Differenzialschnitt ist notwendig, damit die Füllung sich frei entfalten kann, wodurch Kammern entstehen. Konstruktionen ohne diesen Schnitt, sogenannte Spacefiller, sind nur bei preisgünstigen Deckenschlafsäcken für den Sommer zu finden. In solchen Modellen kann das Futter leicht gegen den Außenbezug gedrückt werden, was zu einem Verlust der Isolierfähigkeit an dieser Stelle führt.
Willst du wissen, warum Nähte in einem Schlafsack so wichtig sind? Nun, sie sind wie die Achillesferse des Schlafsacks - anfällig und leicht zu verlieren! Die meisten Schlafsäcke haben Nähte, die wie eine Party um den Sack herum verlaufen, damit die Füllung nicht eifersüchtig wird und sich gleichmäßig verteilt.
Steppschlafsäcke: Steppschlafsäcke sind wie die einfachen Seelen unter den Schlafsäcken. Sie sind so zusammengenäht, dass sie Kanäle bilden, die so isolierend sind wie ein Sieb. Die Füllung hat an den Nähten so viel Platz wie ein Einzimmerapartment in Tokio - nicht viel! Diese Schlafsäcke sind also nur für die warmen Tage gedacht, wenn du gerne schwitzt und auf Komfort verzichtest.
Vorteil: billig und leicht wie eine Feder.
Besser sind da schon die Doppellagen-Schlafsäcke, bei denen die Nähte so versetzt sind wie ein schüchterner Flirt. Eine Schicht liegt über der anderen, als würden sie sich im Schlaf umarmen. Diese Schlafsäcke sind zwar etwas schwerer, aber hey, wer braucht schon ein Sixpack, wenn man zwei leichte Schlafsäcke haben kann?
Die High-End-Modelle kommen sogar mit Kammern - ja, du hast richtig gehört, Kammern! Diese Kammern sind so leicht, dass sie fast schweben könnten, wenn sie nicht fest mit dem Futter und der Außenhülle vernäht wären. Keine kalten Nähte hier, nur warme Umarmungen und eine dicke Isolierschicht, die dich umhüllt wie eine Schokolade in Goldfolie. Diese Schlafsäcke sind so fancy, dass sie kammergenäht genannt werden. Es gibt verschiedene Kammerarten, aber die H-Kammern sind wie die coolen Kids unter den Kammerkonstruktionen - leicht, günstig und ein bisschen faul, wenn es um Isolierung geht.
Schrägkammern: Wow, bei diesen Kammern sind die Nähte versetzt, wodurch die Kammern eine Schräge aufweisen! Diese Technik ist aufwändiger, teurer und etwas schwerer, isoliert jedoch noch besser, da Wärmebrücken an den Nähten vermieden werden.
V-Kammern sind absolut luxuriöse Varianten der Kammertechnik mit versetzten Nähten und V-förmigen Trennwänden! Sie sichern die Füllung am effektivsten und eliminieren Wärmebrücken, sind jedoch aufwändig und kostspielig.
Bei Trapezkammern wird die Füllung auf der Unterseite des Schlafsacks durch das Körpergewicht komprimiert! Manche Hersteller verwenden daher kombinierte Konstruktionen, wie beispielsweise Kammerkonstruktion oben und gesteppt darunter.
Wow, schau dir diese Radiale Konstruktion an! Kammern und Kanäle arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass die Füllung nicht verrutscht, egal ob du deinen Schlafsack am Kopf- oder Fußende schüttelst. Aber hey, die Füllung kann sich immer noch seitlich bewegen, was sowohl Nachteile als auch Vorteile hat. Mit einer einfachen Standardkonstruktion können die Kammern rundherum angeordnet sein, was bedeutet, dass die Füllung entweder nach oben für extra Wärme oder nach hinten für weniger Isolierung wandern kann.
Und dann haben wir die Standardkonstruktionen mit ihren unterbrochenen Kammern, die eine individuelle Füllung ermöglichen - vielleicht 60 % oben und 40 % unten, ganz wie du es magst!
Aber halt dich fest, denn es gibt auch Radialkammerkonstruktionen, die die einzelnen Kammern noch weiter unterteilen, um Schlafsäcke mit über 100 Kammern zu schaffen! Das ist Isolation auf einem ganz neuen Level, auch wenn die Herstellung aufwändig und kostenintensiv ist. Und vergiss nicht die Chevron-Kammern, die die Füllung perfekt an ihrem Platz halten.
Und dann sprechen wir über die Konstruktion aus synthetischen Fasern - ein wahres Meisterwerk! Kurzfasern, beschichtet mit Silikon, werden zu Vliesmatten verklebt, um dann in einen Schlafsack verwandelt zu werden. Diese Matten werden zweilagig vernäht, aber nicht miteinander verbunden, um Kältebrücken zu vermeiden. Bei Winterschlafsäcken kommt sogar eine dritte unvernähte Vliesmatte dazwischen. Einfach fantastisch!
Wow, schau dir diese fantastischen Arten von Kurzfasern an:
Hollofill: Die erste Hohlfaser, inspiriert von Eisbär- und Renntierhaaren - einfach beeindruckend! Quallofill: Eine Hohlfaser, die in vier Teile unterteilt ist.
Quallofill 7: Noch besser - diese Hohlfaser ist in sieben Segmente unterteilt!
Microloft: Eine Mischung aus extrem dünnen und dickeren Fasern, die einfach genial ist.
Ultraloft: Eine Kombination aus silikonisierter Mehrkanalfaser und Spiralfasern - absolut innovativ!
Thermoloft: Eine sehr dünne Hohlfaser, die einfach fantastisch ist. Terraloft: Eine Mischung aus silikonisierter Hohlfaser und Spiralfaser - unglaublich!
MTI Loft: Eine Mischung aus silikonisierter, ultradünner Hohlfaser, die sich anfühlt wie Daunen - einfach traumhaft.
Thinsulate Liteloft: Eine thermoverschweißte Mischung mit herausragenden Eigenschaften, die sich anfühlt wie Daunen und in der Schindeltechnik verarbeitet werden kann - absolut genial!
Endlosfasern mit einem besonders reißfesten Vlies ermöglichen eine aufwendige und äußerst effektive Schindelkonstruktion. Die Isolierkraft des Schlafsacks kann so leicht gesteigert oder verringert werden, indem die Matten bei der Herstellung mehr oder weniger überlappen. Das ist einfach brillant! Achte darauf, dass das Loft den idealen Abstand zwischen Futter und Außenbezug darstellt, um die maximale Isolierwirkung zu erzielen. Einige Hersteller verwenden den Begriff Loft möglicherweise auch für die Gesamtdicke des Schlafsacks.
Und schau mal, was es noch für faszinierende Arten von Endlosfasern gibt:
Polarguard: Eine reißfeste und robuste Vollfaser, die einfach unschlagbar ist.
Polarguard HV: Eine reißfeste und extrem robuste Hohlfaser mit polygonalem Querschnitt, die sogar 20 % leichter als Polarguard ist - einfach fantastisch!
Trevira Polarguard HV: Ähnlich wie Polarguard HV, aber von einem anderen Hersteller - einfach top! Polarguard Delta: Eine High-Void-Hohlfaser mit großem Querschnitt für eine robuste und bauschkräftige Isolierung - genial! Pluma Fill: Endlosfasern aus 100 % Polyester mit einer daunenähnlichen Struktur, die die Wärmeleistung und Komprimierbarkeit von Daunen mit der Nässeunempfindlichkeit der Synthetikisolierung vereint - einfach perfekt!
Das Schlafsack Material
Wow! Es ist absolut entscheidend, dass der Bezug deines Schlafsacks so dicht ist, dass weder Daunen noch Fasern hindurchdringen können. Gleichzeitig muss er aber auch luftdurchlässig sein, damit deine Körperfeuchtigkeit - bis zu 1/4 Liter pro Nacht! - ungehindert verdunsten kann. Und das ist noch nicht alles! Der Bezug sollte leicht, wasserabweisend und strapazierfähig sein. Und aufgepasst: Er darf auf keinen Fall wasserdicht beschichtet sein, sonst landet der Schweiß in deiner Füllung und mindert die Isolierfähigkeit. Normalerweise werden Ripstop-Nylon oder Polyester verwendet, die leichter und reißfester sind als Baumwolle und kaum Feuchtigkeit aufnehmen. Aber, halt dich fest, die absoluten Top-Bezüge sind aus Mikrofasergewebe oder Gore Dry Loft! Sie sind atmungsaktiv, super winddicht und wasserabweisend. Diese Bezüge steigern die Wärmeleistung und sind ein absolutes Muss, wenn du unter freiem Himmel schlafen möchtest. Selbst im Zelt haben sie riesige Vorteile, wenn Kondenswasser oder Regen auftreten. Und dann gibt es noch die Waterbloc-Schlafsäcke mit Bezügen aus super wasserabweisendem Texped PA35 Ripstop-Nylon, das nicht genäht, sondern geschweißt wird. Einfach fantastisch!
Futter: Der Futterstoff sollte nahezu identische Eigenschaften wie der Außenstoff aufweisen und sich zudem angenehm auf der Haut anfühlen. Anstelle von wasserabweisendem Material sollte der Futterstoff jedoch Feuchtigkeit aufnehmen und nach außen ableiten können. Baumwolle eignet sich weniger als Futterstoff aufgrund ihres vergleichsweise hohen Gewichts, der Neigung zur Feuchtigkeitsaufnahme und -speicherung, der geringeren Strapazierfähigkeit, der schnelleren Verschmutzung sowie der Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit im Vergleich zu Kunstfasern. Die traditionelle Annahme, dass Baumwolle angenehmer auf der Haut liegt als Kunstfasern, ist heutzutage nicht mehr zutreffend. Zudem ist es selten, dass jemand nackt in einen Schlafsack steigt – sollte dies dennoch geschehen, empfiehlt sich die Verwendung eines herausnehmbaren Inletts, das leichter zu reinigen ist. Für diejenigen, die nicht auf Baumwolle verzichten möchten, ist die Verwendung eines leichten Inletts ratsam. Eine Alternative stellen Viskose-Nylon-Mischgewebe dar, die robuster sind, Feuchtigkeit ableiten und schneller trocknen. Die meisten Hersteller verwenden Nylonstoffe, die oft so verarbeitet sind, dass sie sich weich und seidig anfühlen, anstatt wie herkömmliche Kunstfasern. Besonders komfortabel sind moderne Futterstoffe aus Polyester, wie z. B. ThermaStat, die aus weichen Hohlfasern bestehen, temperaturregulierend sind und Feuchtigkeit vom Körper weg nach außen leiten.
Füllmaterial für Schlafsäcke: Die primäre Funktion des Füllmaterials besteht in der Isolierung. Isolierung bezeichnet die Trennung der Körperwärme von der kälteren Außenluft. Der Isolator, der diese Trennung bewirkt, sollte eine möglichst geringe Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Zusätzlich sollte das Füllmaterial eines Schlafsacks leicht komprimierbar, feuchtigkeitsbeständig, schnell trocknend und langlebig sein. Die Frage, ob Daunen oder Kunstfasern besser geeignet sind, ist umstritten. Beide Materialien sind gleichermaßen in der Lage, Wärme zu speichern. Die eigentliche Isolierung erfolgt nicht durch das Füllmaterial selbst, sondern durch die eingeschlossene Luft. Luft ist das Material mit der niedrigsten Wärmeleitfähigkeit, das überall in großen Mengen verfügbar ist und zudem nahezu gewichtslos ist. Eine effektive Schlafsackfüllung sollte daher vor allem viel Luft einschließen. Das Material, das diese Luft einschließt, spielt eine sekundäre Rolle für die Isolierung. Es ist lediglich wichtig, dass es viele Kammern gibt, die ausreichend geschlossen sind, um den Luftaustritt zu minimieren.
Daunen: Für eine hohe Luftumschließung bei gleichzeitig kleinem Packmaß und geringem Gewicht ist es entscheidend, dass die Daunenfüllung eine hohe Dehnfähigkeit im Verhältnis zum Gewicht aufweist und sich nach dem Auspacken schnell zu einem großen Volumen entfaltet. In dieser Hinsicht bleibt hochwertige Daune unübertroffen und zeichnet sich zudem durch eine deutlich längere Lebensdauer im Vergleich zu Kunstfaserfüllungen aus.
Kunstfaser - Füllung: Obwohl die besten Kunstfasern in Bezug auf Gewicht, Packvolumen und Schlafkomfort nicht mit hochwertigen Daunen mithalten können, bieten sie den Vorteil, dass sie nur minimal Wasser aufnehmen (Polyester maximal 0,75 % des Eigengewichts im Vergleich zu 12 % bei Daunen) und somit schnell trocknen. Selbst in nassem Zustand verlieren sie nur geringfügig an Bauschkraft (etwa 3-5 %). Zudem sind Kunstfaserfüllungen belastbarer, kostengünstiger herzustellen und neigen weniger dazu, zu verrutschen, was aufwendige Kammerkonstruktionen überflüssig macht. Allerdings verlieren Kunstfasern durch mechanische Beanspruchung schneller an Bauschkraft als Daunen und sind nicht so langlebig. Ein weiterer Nachteil ist der hohe chemische Aufwand, der für ihre Herstellung erforderlich ist. Synthetikfüllungen bestehen heutzutage hauptsächlich aus verschiedenen Arten von Polyesterfasern. Aufgrund ihrer natürlichen rauen Oberfläche mit mikroskopischen Häkchen müssen diese Fasern zunächst mit einer glatten Silikonschicht ummantelt werden, damit sie sich ungehindert entfalten können. Bei preisgünstigen Produkten kann diese Beschichtung bereits nach der ersten Wäsche abblättern, was zu einem Zusammenfallen der Füllung und einem Verlust an Isolierkraft führt. Leider ist dies beim Kauf nicht überprüfbar. Vertrauenswürdig sind lediglich Markenfasern renommierter Hersteller, die im Laufe der Zeit ebenfalls an Bauschkraft verlieren, jedoch deutlich langsamer als minderwertige Alternativen.
Der Temperaturbereich des Schlafsacks
Im Hochsommer, wenn das Wetter angenehmer strahlt, die Sonne, genügt ein Temperaturbereich bis +10 Grad, im Gebirge besser bis null Grad Celsius. Für abenteuerliche Touren von Frühjahr bis Herbst wählt man einen Dreijahreszeiten-Schlafsack mit einer Wärmeleistung bis minus 5 Grad Celsius. Und wenn Sie extrem schnell frieren oder ohne Kapuze schlafen, dann sollten Sie von dieser Empfehlung noch mal 10-15 Grad Celsius abziehen! 🌟
Seid bereit für Hüttenübernachtungen:
- Leichter Sommerschlafsack oder ein kuscheliger Fleece-Schlafsack sind die perfekten Begleiter. 🏕️
Genießt den Sommer in warmen Gegenden:
- Ein Deckenschlafsack oder ein leichter Mumienschlafsack mit langem Reißverschluss bringen euch erholsame Nächte. 🌞
Lasst euch von einem Dreijahreszeiten-Schlafsack umarmen:
- Ein kammergenähter Mumienschlafsack mit einer Komforttemperatur von etwa -6/-10 °C, Reißverschlussabdeckung, Kapuze und einem Reißverschluss, der nicht um das Fußende läuft, ist euer idealer Begleiter. 🌙
Erlebt die Magie eines Winterschlafsacks:
- Ein kammergenähter Mumienschlafsack mit kurzem Reißverschluss, guter Reißverschlussabdeckung, Konturkapuze, stärker gefüllter Fußbox und Wärmekragen hält euch warm und gemütlich. ❄️
Bezwingt extreme Kälte mit Stil:
- Wie ein Winterschlafsack, aber mit den besten Materialien, Verarbeitung und stärkerer Isolierung. 🌬️
Für Tropen und Regionen mit viel Niederschlag:
- Eine Kunstfaserfüllung ist die richtige Wahl. 🌧️
Erkundet trocken kalte Regionen mit einem Daunenschlafsack
Ultraleichtschlafsack: Ein Schlafsack, der mit den Bezeichnungen "Ultraleicht" oder "Ultralight" versehen ist, wiegt höchstens 700 Gramm. Diese Schlafsäcke zeichnen sich nicht nur durch ihr geringes Gewicht aus, sondern benötigen auch nur wenig Platz im Trekking-Rucksack. Obwohl sie nicht so warm sind wie herkömmliche Modelle, eignen sich ultraleichte Schlafsäcke als Deckenersatz und sind ideal für den Einsatz in warmen Regionen oder als Sommerschlafsack. Insbesondere beim Camping im deutschen Sommer oder dem Besuch von Musikfestivals erweist sich ihr geringes Gewicht als Vorteil. Während Trekker ultraleichte Schlafsäcke eher selten nutzen, sind sie eine passende Wahl für Reisen oder Wanderungen in warmen Gegenden. Zwar sind ultraleichte Schlafsäcke nicht kostengünstig, jedoch stellen sie eine sinnvolle Investition dar, wenn Sie im warmen Süden campen oder wandern möchten.
Mumienschlafsack: Wenn Sie einen Trekking- oder Campingausflug in kältere Regionen planen, ist ein Mumienschlafsack eine gute Wahl. Dies sind die klassischen Schlafsäcke, die Sie für winterliche Temperaturen in Betracht ziehen sollten. Besonders bei Temperaturen zwischen minus 10 und minus 20 Grad Celsius sind diese Schlafsäcke eine kluge Entscheidung. Das liegt vor allem an ihrem cleveren Design. Ihre Form ähnelt der einer Mumie, mit einer körpernahen Passform und einem spitz zulaufenden Fußende, wodurch sie die Körperwärme besser speichern können. Mumienschlafsäcke sind leicht und kompakt, sodass sie einfach in jedem Rucksack verstaut werden können. Ausgestattet mit einer Kapuze, die nur Ihr Gesicht frei lässt, verhindern diese Schlafsäcke den Wärmeverlust über den Kopf, über den 30 % der Körperwärme abgegeben werden. Es ist wichtig, dass Mumienschlafsäcke perfekt zu Ihrer Körpergröße passen! Zu viel Platz um Ihre Füße kann dazu führen, dass diese schnell auskühlen. Komfort, wie Sie ihn von einer normalen Decke kennen, steht bei Mumienschlafsäcken nicht im Vordergrund.
Doppel-Schlafsack: Ein Doppel-Schlafsack weist kein Materialunterschied auf im Vergleich zu anderen Schlafsäcken. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Doppel-Schlafsack niemals die gleiche Isolierung bieten wird wie ein Mumienschlafsack. Selbst hochwertige Doppel-Schlafsäcke können nicht dieselbe Wärmeleistung erbringen. Trotzdem zeichnen sie sich durch einfache Handhabung und ausreichend Platz aus, allerdings auch durch einen höheren Wärmeverlust. Aufgrund der größeren Oberfläche benötigt ein Doppel-Schlafsack mehr Zeit zum Aufwärmen als ein Einzelschlafsack.
Vor allem im Fußbereich geht viel Wärme verloren, selbst wenn zwei Personen sich gegenseitig wärmen. Ein Doppel-Schlafsack ist jedoch ideal, um ein Baby vor Kälte zu schützen, wenn es zwischen den Erwachsenen schläft.
Ein Doppel-Schlafsack ist weniger für extreme Expeditionen in kalte Regionen geeignet, dafür bietet er jedoch den nötigen Komfort für romantische Zeltplätze im Sommer mit dem Partner oder der Familie.
Der Expeditionsschlafsack
Expeditionsschlafsack: Bei einer Sibirientour oder einer Bergtour kann ein Expeditionsschlafsack aufgrund der rauen Wetterbedingungen von unschätzbarem Wert sein. Ein Zelt bietet etwas mehr Wärme als das Schlafen im Freien. Das Innere eines Expeditionsschlafsacks ist in der Regel mit Baumwolle gefüttert, was optimalen Schutz vor Kälte bietet. Wichtig ist, dass der Schlafsack auf die eigene Körperlänge zugeschnitten ist, damit sich keine Luftlöcher bilden, in denen sich kalte Luft stauen kann. Außerdem ist es ratsam, dass die Reißverschlusszähne so klein wie möglich sind, da bei größeren Zähnen mehr Körperwärme durch die Zwischenräume verloren geht.
Es empfiehlt sich, einen Expeditionsschlafsack mit zusätzlicher Reißverschlussabdeckung zu wählen. Diese Funktion ermöglicht eine optimale Wärmespeicherung und sorgt dafür, dass Sie auch bei extremer Kälte warm bleiben.
Biwak Schlafsack: Der Begriff "Biwak" stammt vom Biwakieren, dem Errichten eines Lagers im Freien. Dieser Begriff wird hauptsächlich von Soldaten und Bergsteigern verwendet und bezieht sich speziell auf Notfälle während Bergwanderungen.
Insbesondere für Bergsteiger sind Biwaksäcke von großem Interesse, da sie oft gezwungen sind, die Nacht im Freien zu verbringen. Biwaksäcke sind keine herkömmlichen Schlafsäcke, sondern dienen vielmehr als Schutzhülle für bereits vorhandene Schlafsäcke. Es ist ratsam, bei Bergausflügen einen Biwaksack im Rucksack zu haben, da er im Falle eines Unwetters oder Unfalls lebensrettend sein kann.
Ein Biwaksack wird über den Fußende des Schlafsacks gezogen und bietet zusätzlichen Schutz vor Regen und Kälte. Er wird dann bis auf ein kleines Atemloch verschlossen, um Sicherheit vor den Wetterbedingungen zu gewährleisten. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass der Biwaksack eng am Schlafsack anliegt, um Hohlräume zu vermeiden. Es sollte beachtet werden, dass es verschiedene Arten von Biwaksäcken gibt. Wasserdichte Modelle sind leicht und ähneln in ihrem Material einem Zelt, sind jedoch nicht atmungsaktiv und können zur Bildung von Kondenswasser führen, das nachts gefrieren könnte. Daher ist es empfehlenswert, eine atmungsaktive Variante mit Membranen mitzunehmen, die das Kondenswasser ableitet. Diese Modelle sind etwas schwerer, bieten jedoch mehr Komfort.
Pilotenschlafsäcke sind leicht, strapazierfähig und kompakt für Trekking-Expeditionen. Hergestellt aus schmutzabweisendem Polyester und hautfreundlicher Baumwollmischung. Mit integriertem Kissen, Tragegriffen und geeignet für verschiedene Wetterbedingungen. Winterschlafsäcke haben eine integrierte Kapuze mit Kordelzug, um Wärmeverlust zu vermeiden. Eine Bodenplane kann das Risiko von Rissen durch scharfe Steine verringern.
Ein Hängeschlafsack ist eine besondere Art von Schlafsack, der wie eine Hängematte zwischen Bäumen aufgehängt werden kann. Er eignet sich besonders für tropische Ausflüge, da dort die Gefahr giftiger Tiere besteht. Entscheiden Sie sich für einen Hängeschlafsack aus Kunstfasern, mit einer Baumwollmischung auf der Unterseite und einem Außenmaterial aus Nylon, komplett mit einer Aufbewahrungstasche für Ihre persönlichen Gegenstände. Trotz ihrer Größe sind sie leicht und können kompakt verstaut werden.