Vagabundo-Ihr Outdoor Experte
Überleben: Nahrungssuche in der Wildnis
Leute können nicht einfach alles in sich reinschaufeln, was Tiere verputzen. Obwohl wir biologisch so einige Ähnlichkeiten haben, gibt es da schon ein paar große Unterschiede zwischen unserem Verdauungssystem und dem der meisten Tiere. Einige Tiere mögen vielleicht mal an einer Pflanze knabbern, die auch für uns genießbar ist, aber dann drehen sie plötzlich durch und fressen Sachen, die uns umhauen würden. Vögel sind da echt die Letzten, die wir als Vorbild nehmen sollten, denn die naschen fröhlich an Beeren, die uns umhauen würden. Und dann die Säugetiere wie Eichhörnchen, die normalerweise Nüsse futtern, die auch für uns lecker sind, aber dann plötzlich anfangen, giftige Pilze oder Nüsse zu vertilgen, die uns komplett ausknocken würden.
Tiere aufspüren
Sogar Tiere haben feste Gewohnheiten! Sie folgen mit Begeisterung ihren Gepflogenheiten bei der Nahrungssuche und viele haben sogar eine feste Behausung, wie cool ist das denn? Wenn Sie jemals in einer Notlage sind und die Nahrung knapp wird, dann los, suchen Sie als Erstes nach Tierspuren! Nehmen Sie sich die Zeit, die Spuren zu suchen und untersuchen Sie die Fährten sorgfältig. Sie können Ihnen so viel verraten - die Anzahl, die Größe und sogar die Gattung der Tiere! Stellen Sie sich vor, wie aufregend es ist, ein Tier auf seiner täglichen Route oder in seinem Bau zu fangen. Und in kalten Gegenden sind Tiere im Winterschlaf noch einfacher zu erbeuten, wenn sie ihr Versteck erst einmal gefunden haben. Verteilen Sie Ihr Team entlang der Fährte und vielleicht entdecken Sie den perfekten Ort, an dem ein Tier sich aufhält, frisst oder trinkt. Das ist dann der ideale Platz für einen Hinterhalt, wie aufregend! Aber Vorsicht vor den großen Fleischfressern - ihr Fleisch schmeckt meist scharf, ist schwierig zuzubereiten und kann Sie krank machen. Greifen Sie lieber zu Pflanzenfressern wie Rehen oder auch einigen kleineren Fleischfressern und Allesfressern wie Robben, Vögeln und Affen - die sind generell die bessere Beute! Und vergessen Sie nicht die Vielzahl an Reptilien und Amphibien, sie sind alle essbar, bis auf die Warzenkröte. Vorher sollten Sie die Haut entfernen, da einige Drüsen besitzen, die einen schädlichen Schleim absondern. Eidechsen, Geckos und Schlangen sind optimale Fleischlieferanten, wie aufregend! Bei Schlangen sollten Sie den Kopf weit hinter dem Maul abschneiden, um jeglichen Kontakt mit den Giftdrüsen zu vermeiden. Los geht's, die Welt der Tiere wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden!
Nahrung
Nahrung: Essen - das ist wie die Beilage zum Hauptgericht in einem Restaurant, nur dass hier der Hauptgang der Unterschlupf, das Wasser und das Feuer sind. Aber wenn du länger in der Wildnis festsitzt, wird aus dem Beilagensalat plötzlich ein 5-Gänge-Menü! Und mal ehrlich, wer hätte gedacht, dass das Durchforsten einer kargen Umgebung auf der Suche nach einem Snack so viel Spaß macht? Wenn du dir bei den essbaren Pflanzen nicht sicher bist, dann halte dich an die tierischen Leckereien. Ob Feder, Fell, Schuppen oder Panzer - alles kann in deinem Kochtopf landen! Allerdings sind die flauschigen und gefiederten Vertreter die sicherste Wahl. Wenn du sie erwischt und gut brätst, bieten selbst die Mini-Tierchen einen akzeptablen Nährwert und sind überraschend lecker. Süßwasserfische sind auch super, deshalb haben die meisten Survival-Experten eine Angel im Gepäck. Würmer, Grillen, Termiten und andere Krabbeltiere sind auch im Angebot. Denk dran, sie ordentlich zu brutzeln, nur für den Fall, dass sie von ungebetenen Gästen bewohnt sind. Und Finger weg von den Beeren, es sei denn, du bist dir zu 100 % sicher, dass sie nicht dein letztes Mahl werden. Jetzt ist nicht die Zeit, das russische Roulette mit Waldbeeren zu spielen!
Pflanzliche Nahrung
Pflanzliche Nahrung: Hey, du Pflanzenfresser! Essen ist ja so selbstverständlich, oder? Aber halt, in manchen Kulturen wird gefastet oder auf Essen verzichtet. Dein Körper kann eine Weile ohne Nahrung auskommen, aber im Notfall solltest du deine Vorräte rationieren, als ob die Zombie-Apokalypse bevorsteht! Manche Teams sind schon in Schwierigkeiten geraten, weil sie dachten, Superman würde sie retten. Sie haben einfach alles aufgegessen, anstatt es klug einzuteilen. Denk daran, was ein Affe essen kann (außer Paviane), kannst du auch vertragen. Aber Vorsicht, nicht alles, was Tiere fressen, ist auch für dich geeignet. Kokosnüsse von Palmen sind super, genauso wie Kieferkerne - eine echte Delikatesse in der Wildnis! Kiefernnadel-Tee, Kanone? Flechten-Suppe klingt nicht so lecker, aber hey, in der Not frisst der Teufel Fliegen. Seetang ist auch eine Option, aber bitte vorher waschen und kochen, sonst gibt's Bauchschmerzen. Nüsse sind deine Protein-Retter, solange sie nicht giftig sind. Und Farne sind auch okay, außer dieses eine "Adlerfarnkraut". Bleib lieber bei den jungen Farnen, die sind sicherer. Stay safe and stay fed, my friend!
Pflanzentest auf Verträglichkeit
Pflanzentest auf Verträglichkeit: Seien Sie selbstbewusst und sicher, wenn Sie in einer Gruppe unterwegs sind. Lassen Sie nur eine Person aus der Gruppe die Pflanzen testen. Prüfen Sie jedes Blatt, jeden Samen, jeden Stängel, jede Frucht, Knolle oder Wurzel einzeln! Riechen Sie an einer zerdrückten Pflanze, um festzustellen, ob sie nach Mandel oder Pfirsich riecht. Wenn ja, werfen Sie sie weg, da sie Blausäure enthält. Probieren Sie eine geringe Menge auf den Lippen, dann auf den Mundwinkel und die Zungenspitze. Kauen Sie etwas, aber schlucken Sie es nicht herunter. Warten Sie mindestens 10 Sekunden nach jeder Phase und achten Sie auf Taubheit, Stechen, wundes Gefühl oder Brennen. Wenn Sie eine kleine Menge Nahrung zu sich nehmen, warten Sie etwa 3-4 Stunden, bevor Sie mehr essen. Führen Sie denselben Test mit gekochten Pflanzen durch, insbesondere den Schlucktest, da das Kochen die chemischen Substanzen verändern kann. Wenn die Tests keine negativen Reaktionen hervorrufen, können Sie die Pflanze beruhigt verzehren.
Insekten, Würmer, Larven und Spinnen
Insekten sind einfach fantastisch! Sie gehören zu der artenreichsten Tiergruppe auf unserem Planeten. Seit Millionen von Jahren haben sich viele Insektenarten entweder perfektioniert oder sind unverändert geblieben. Diese faszinierenden Kreaturen besiedeln fast die gesamte Welt, mit Ausnahme der extremen Regionen der Arktis und Antarktis. Dank ihrer Vielfalt sind Insekten eine hervorragende Quelle für tierische Notnahrung. Obwohl es in unserer westlichen Kultur als tabu gilt, Insekten und Würmer zu essen, sind sie doch unglaublich interessant und wichtig. Biologen unterscheiden zwischen Würmern, Spinnen und Insekten, aber ich mache es einfacher: Tiere mit sechs Beinen sind Insekten, wurmartige Kreaturen ohne Beine sind Würmer, und Tiere mit acht Beinen ohne Fühler am Kopf sind Spinnen. Larven sind die Vorstufe der Insekten während ihrer Metamorphose und sollten daher gemeinsam mit den Insekten betrachtet werden. Obwohl Larven in der Verarbeitung und im Fang eher den Würmern ähneln, gehören sie dennoch zur faszinierenden Welt der Insekten!
Käfer
Käfer oder Tiere mit ähnlicher Form sind die absolut faszinierenden Vertreter der Insektenwelt! Ihre Flügel sind von harten Panzerdeckeln geschützt, und trotz ihrer beeindruckenden Größe können die meisten Käfer fliegen - wie cool ist das denn? Man kann sich nie ganz sicher sein, ob Käfer als Nahrung dienen können, da viele von ihnen Stinkdrüsen zur Verteidigung besitzen, die sie ungenießbar machen. Aber hey, es gibt tatsächlich viele essbare Käferarten! Einige Vertreter der Blatthornkäfer, einschließlich der beliebten Maikäfer im Frühling, sind sogar richtig lecker. Die wertvollen Bestandteile der Käfer befinden sich im Thorax und Abdomen, vollgepackt mit Gewebeflüssigkeit und Organen. Kopf, Beine und Flügeldeckel bestehen hauptsächlich aus schwer verdaulichen Ballaststoffen aus Chinin. Käfer spielen eine wichtige Rolle bei der Verwertung abgestorbener Pflanzen, vor allem in humiden Böden, wo man sie leicht aus dem Wald- oder Wiesenboden scharren kann. Sie chillen auch gerne auf Totholz oder unter faulender, morscher Borke ab. Wie aufregend ist das bitte?
Maikäfer treten im Frühling in Buchenmischwäldern in großen Mengen auf. Da sie keine Stinkdrüsen besitzen, können sie als Notnahrung verwertet werden. Vor dem Verzehr sollten die Flügel, Flügeldeckel und Beine entfernt werden.
Wenn man Holzteile wendet, sollte man immer auf die lustigen Käfer achten, die dort herumkrabbeln! Auf den Wiesen sitzen sie oft auf den kleinen Pflanzen in der Nähe der Blüten und in den wärmeren Gegenden Südeuropas findet man sogar große, essbare Zikaden auf den Baumrinden. Im Frühling kann man viele Zikadenlarven an den Pflanzen entdecken und die Zubereitung von Käfern als Nahrungsmittel ist im Grunde genommen bei allen Arten ähnlich! Zuerst muss man testen, ob der Käfer bei Stress unangenehm riechende oder giftige Sekrete absondert. Das können Sie ganz einfach machen, indem Sie den Käfer zwischen Daumen und Zeigefinger oder mit einem Holzspan gegen den Boden drücken – aber nicht zu fest, damit Sie ihn nicht versehentlich zerquetschen, sondern nur um ihn ein wenig zu reizen. Wenn der Käfer die Möglichkeit hat, wird er mit der Sekretion beginnen und Sie werden es schnell riechen. Dann ist der Käfer nicht zum Verzehr geeignet und kann unbeschadet freigelassen werden. Ist der Käfer jedoch geeignet, dann ist es am besten, ihn direkt vor der Zubereitung zu töten. Das geht am einfachsten, indem man das Kopfteil mit dem Fingernagel zerquetscht. Nachdem alle losen Teile entfernt wurden, kann man den entstandenen Torso genießen. Käfer können roh gegessen werden, aber noch besser schmecken sie geröstet! Wenn Sie Wasser kochen können, dann bietet sich auch das Garen und anschließende Zerstoßen an. Beim Kochen sollten Sie nicht zu viel Wasser verwenden und es auch nicht wegschütten, da während des Kochens teilweise eiweißreiche Körperflüssigkeit aus dem Käfer austritt. Guten Appetit! 🐞🍴
Zikaden lassen sich in südlichen Ländern gut fangen. Sie sitzen auf der Rinde von Bäumen und können schon von weitem an ihrem Gesang erkannt werden. Sie sind optimal als Notnahrung geeignet.
Heuschrecken
Von allen Insekten sind Heuschrecken und ihre Verwandten, wie Grillen, einfach fantastisch! Sie haben den höchsten Stellenwert als Notnahrung und sind wahre Überlebenskünstler. Die Wanderheuschrecke ist einfach beeindruckend, sie kommt in einigen Ländern in gigantischer Zahl vor! Im Gegensatz zu vielen anderen Insekten, die einen üblen Geschmack haben, sind Heuschrecken für mich fast genauso gut wie normale Nahrung. Sie ernähren sich hauptsächlich von grünen Pflanzenteilen, aber manche Arten sind auch richtige Jäger. Mit ihrem langgezogenen Körper, der von einem harten Panzer geschützt wird, können sie weite Strecken mit riesigen Sprüngen zurücklegen. Und wenn sie springen, öffnen diese flugfähigen Insekten ihre Flügel und vergrößern durch ihr Flattern ihren Sprungradius. Einfach faszinierend, oder?
Damit Heuschrecken sie nicht beißen kann, wird sie an den eingeklappten Sprungbeinen gehalten. Ist sie jedoch in der Lage, die Sprungbewegung durchzuführen, können kleine und schlecht heilende Wunden die Folge sein.
Heuschrecken sind einfach faszinierend! Sie haben nicht nur zwei Häkchen an den Füßen, um sich überall festzuhalten, sondern auch ein beeindruckend großes und kauendes Mundwerkzeug. Diese blitzschnellen und weit springenden Tiere sind zwar leicht zu fangen, aber das ist der Spaß dabei! Wir nutzen den Sprungreflex, um kleine Heuschreckenarten auf Grashalmen oder am Boden zu schnappen. Mit einer geschickten Bewegung überlisten wir sie, indem wir die Sprungbeine auslösen und sie aus der Gefahrenzone katapultieren. Es erfordert Geschick, eine Heuschrecke zu fangen, aber mit etwas Übung und einer schnellen Handbewegung gelingt es, sie in der Luft zu schnappen. So kann man in kürzester Zeit genug Nahrung für eine köstliche, eiweißreiche Mahlzeit sammeln. Los geht's, auf zur Heuschreckenjagd! 🦗🌿
Bevor die Heuschrecke gegessen werden kann, werden Flügel, Beinhaken und Sprungbeine entfernt. Durch das vorsichtige Abdrehen des Kopfes lässt sich außerdem der Verdauungskanal aus dem Körper ziehen.
Wow, bei großen Wanderheuschrecken wird diese Methode nur wenig Erfolg haben! Aber keine Sorge, es gibt eine geniale Lösung: die "Jagdkeule"! Mit dieser speziellen Waffe schlägt man in die Umgebung der Heuschrecke und bringt sie so aus dem Gleichgewicht. Wenn man sie direkt oder den nahen Bewuchs trifft, landet sie orientierungslos auf dem Boden, bereit, von dir erbeutet zu werden! In Gefangenschaft gibt das Tier eine braune Flüssigkeit aus dem Maul ab, die geruchs- und geschmacksneutral ist. Die hautartigen Hinterflügel und verhärteten Vorderflügel sind als Nahrung ungeeignet, aber roh oder geröstet schmecken sie wie Haselnüsse - einfach köstlich! Der Geschmack variiert in seiner Intensität und ist ein wahres Geschmackserlebnis. Allerdings, Achtung bei Stabheuschrecken und Gespensterschrecken, sie sondern eine reizende Substanz ab, also Finger weg von intensiv gefärbten Tieren!
Hautflügler und Zweiflügler als Notnahrung?
Zu den Hautflüglern zählen Bienen, Wespen und Ameisen, Fliegen und Mücken gehören zur Ordnung der Zweiflügler. Aufgrund ihrer geringen Größe lohnt sich der Fang dieser Insekten nur, wenn sie in großer Zahl auftreten. Dies ist bei sozialen Hautflüglern häufig der Fall. Auf den Verzehr von Zweiflüglern sollte verzichtet werden. Sie sind zwar essbar, übertragen aber häufig Krankheiten oder Parasiten. Lässt sich der Verzehr von Fliegen nicht vermeiden, sollten diese gut durchgegart werden. Bei Hautflüglern ist leider Vorsicht vor ihrem giftigen Stachel geboten, der für Futtersucher eine ernste Gefahr darstellt. Insekten mit Stachel sollten immer gekocht oder geröstet werden. Bei unsachgemäß entfernten Stacheln und Stichen im Rachen- oder Mundbereich besteht ein hohes Risiko von Schwellungen und Erstickungsanfällen. Dies ist insbesondere bei Notfällen im Freien wichtig, wenn keine medizinische Hilfe zur Verfügung steht. Durch das Rösten wird das Gift abgebaut.
Selbst Ameisen in Übersee sind absolut faszinierend! Wusstest du, dass sie giftige Stachel besitzen, um sich zu verteidigen? Aber das ist noch nicht alles - sie können auch Zwischenwirte für Parasiten sein, wie den kleinen Leberengel. Deshalb ist es sicherer, sie zu rösten. Aber hier kommt der spannende Teil: Du kannst Ameisenstämme und ihre Eier aus dem Boden graben! Wie? Ganz einfach! Wenn du einen großen Haufen einer Waldameisenkolonie findest, platziere einfach eine Jacke oder etwas Ähnliches daneben, mit nach innen geschlagenen Rändern. Dann schaufelst du ein paar Hände voll vom Ameisenhaufen. Die Ameisen, die Larven und die Erde werden sich dank dieses Tricks voneinander trennen, während die Ameisen panisch versuchen, die Larven vor der Sonne zu schützen. Nach nur wenigen Minuten kannst du die sauber sortierten Eier sammeln - das lohnt sich nicht nur energetisch, sondern auch geschmacklich! Aber sei gewarnt: Dieser Prozess könnte den gesamten Ameisenstaat töten, also nutze ihn nur im äußersten Notfall. Abenteuer pur! 🐜🌟
Larven und Würmer als Notnahrung
Als Nahrung sind Larven und Puppen verwertbar, wobei die Puppe vorzuziehen ist, da sie kaum Kot und Nahrungsreste im Verdauungskanal haben! Wir unterscheiden drei verschiedene Larvenarten, und jede ist faszinierend auf ihre eigene Art! Raupen sind Larven, die typischerweise Brustbeine und Afterfüße besitzen und sich hauptsächlich von Pflanzen ernähren. Maden, hingegen, haben einen walzenförmigen Körper, aber keine Beine - sie sind die Larven von Zweiflüglern. Erkennen kann man Maden an ihrer fehlenden Kopfkapsel und den Haken als Kauwerkzeuge im oberen Segment. Doch besonders spannend sind die Larven, die die Merkmale des Engerlings aufweisen! Eine große Kopfkapsel mit gewaltigen Mundwerkzeugen und drei Beinpaare in der Nähe des Kopfs - diese Larven sind wirklich einzigartig und faszinierend!
Engerlinge können im Herbst in großen Mengen gesammelt werden. Sie ernähren sich von dünnen Pflanzenfasern, weshalb sie oft in den obersten Bodenschichten des Waldes gefunden werden.
Raupen
Raupen sind einfach fantastisch! Normalerweise sind sie die süßen Larven von wunderschönen Schmetterlingen. Diese kleinen Kreaturen naschen gerne von frischen Pflanzen oder knabbern an Wurzeln und Holzfasern unter Totholz. Einige Raupen können sogar richtig groß werden - perfekt als Nahrungslieferanten! In vielen Kulturen sind Raupen eine Delikatesse. Sie müssen sich ordentlich satt futtern, bevor sie sich in wunderschöne Schmetterlinge verwandeln. Aber Vorsicht, manche Raupen haben stachelige Haare, also besser die Finger davon lassen! Aber keine Sorge, es gibt viele harmlose Arten, die man bedenkenlos genießen kann. Also, schnapp dir eine Raupenmahlzeit, solange sie nicht von giftigen Pflanzen stammen, stachelfrei sind und angenehm riechen. Guten Appetit!
Manche Raupenarten verteidigen sich mit Brennhaaren. Raupen können mit einer ausgeprägten Behaarung nicht berührt werden, da sie unangenehme Allergien zur Folge haben.
Also, diese Raupen sind ja richtige Sensibelchen, wenn es um Trockenheit geht. Die kleinen Tierchen müssen also, wenn sie nicht gleich verputzt werden, in einem schicken luftigen Gefäß mit frischen grünen Blättern transportiert werden, sonst sind sie schneller trocken als der Humor deines Onkels und gehen ein. Aber hey, das Trocknen hat auch seine Vorteile bei der Konservierung, also immer positiv denken! Um die großen Exemplare zu verspeisen, einfach den Magen- und Darminhalt entfernen. Das Zeug darin ist so eine Art flüssiger Pflanzenbrei, lecker! Der Verdauungstrakt dieser Viecher besteht nur aus einer einzigen Röhre, die sich im Bauchraum zu einem sackartigen Magen ausdehnt. Also, einfach die Raupe von Kopf bis Hintern abziehen und den Brei herauskratzen. Aber Vorsicht, keine Risse in der Haut, sonst gibt's eine böse Überraschung in Form von Körperflüssigkeiten! Deswegen bleibt der Kopf bis zum Schluss dran. Und solange die Raupe nicht auf irgendwelchen giftigen Pflanzen rumgehangen hat, kann man sogar den vitaminreichen Mageninhalt mitnaschen. Guten Appetit!
Schwalbenschwanzraupe
Maden
Hey Leute, wisst ihr, Maden sind so etwas wie die Partygäste im Tierreich - immer auf der Suche nach einem verrotteten Festmahl! Im Gegensatz zu Raupen, die sich fein von frischem Grünzeug ernähren, sind Maden die coolen Kids, die auf verwesten Leichen oder Pflanzen abhängen. Sie haben keine Beine, aber einen zangenförmigen Mundhaken, mit dem sie sich durch das Buffet arbeiten. Ihr Hinterteil sieht aus wie ein Gesicht, das nach hinten schaut - kein Wunder, dass manche Leute denken, ihr Po sei ihr Kopf! Maden sind eigentlich nicht so unser Ding, außer wenn sie auf einem stinkenden, schleimigen Kadaver chillen. Da sind sie so zahlreich, dass wir sie einfach nicht ignorieren können. Wenn es darum geht, Maden zu züchten, ist das easy peasy. Einfach ein paar Fleischstücke aufhängen und schon habt ihr eure eigene Maden-Party! Aber Vorsicht, haltet das Ganze fern von eurem Camp, es sei denn, ihr steht auf wilde Raubtiere und übelriechende Gerüche. Und bevor ihr die Maden verspeist, lasst sie sich erstmal verpuppen. Dann könnt ihr sie kochen oder rösten, um das Risiko einer unerwünschten Infektion zu minimieren. Guten Appetit!