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Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches-Wattenmeer
Wow, der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches-Wattenmeer ist einfach unglaublich! Nur 2,3 % sind Landfläche, der Rest ist das faszinierende Wattenmeer. Seit 1985 existiert dieser atemberaubende Nationalpark und hat sich im Jahr 1999 auf eine Gesamtfläche von 441.500 Hektar erweitert. Hier werden Schweinswale, Seehunde und Kegelrobben geschützt, aber auch Lachmöwen, Grünschenkel und Säbelschnäbler haben hier ihr Zuhause. Leider sind die Bestände einiger Arten rückläufig, aber es gibt noch so viele weitere faszinierende Lebewesen, wie Wattwürmer, Krebse und Fische, insgesamt 3.200 Tierarten im Nationalpark. Ein ganz besonderes Naturschauspiel ist der Hallig Flieder, der die Wiesen in ein Lilianes Blütenmeer verwandelt. Dieser Nationalpark an der Westküste Schleswig-Holsteins ist der größte in ganz Mitteleuropa. Hier treffen zweimal am Tag Meeresboden und Horizont aufeinander, unterbrochen von Phasen, in denen die Nordsee bis an die Deiche strömt. Einfach faszinierend!
Die verrückte Geschichte
Vor langer, langer Zeit war die ganze Gegend hier von riesigen Eisblöcken bedeckt - ja, da war wohl jemand etwas zu großzügig mit dem Gefrierfach! Dann, als es langsam wärmer wurde, fing das Eis an zu schmelzen und das Meer stieg an - hoffentlich hatten die Fische Schwimmflügel! Die Sedimente im Wasser setzten sich an den flachen Küsten ab, und voilà, das Watt war geboren! Die Landschaft vor der Westküste von Schleswig-Holstein ist also nicht nur ein hübsches Bild, sondern auch das größte Wattgebiet der Welt - da hat sich Mutter Natur aber ordentlich ausgetobt! Und hey, es ist einer der wenigen Orte in Europa, wo die Natur noch ungestört Party machen kann, ohne vom Menschen gestört zu werden. Die Vögel lieben es hier so sehr, dass sie sich 1985 gedacht haben: "Hey, lasst uns hier ein Nationalpark-Reservat gründen!" Und dann, als ob das noch nicht genug wäre, hat die UNESCO 2009 beschlossen, dass das Wattenmeer ein Weltnaturerbe ist - da hat sich die Natur aber ordentlich ins Zeug gelegt, um diesen Titel zu bekommen! Im Nationalpark gilt die goldene Regel: "Lass die Natur einfach Natur sein!" Keine Windräder, keine Partys, nur Natur pur! Das Gebiet wurde in zwei Zonen aufgeteilt: Zone 1 ist wie eine exklusive VIP-Lounge, die man nur mit einer speziellen Führung betreten darf, und Zone 2 ist so etwas wie der gemäßigte Bereich, wo man ein bisschen wirtschaftlich herumwirtschaften kann, aber nicht zu wild, versteht sich - schließlich wollen wir ja nicht, dass die Fische sich beschweren!
Die Nordseeküste ist einfach fantastisch! Der Meeresboden neigt sich nur leicht, aber der Tidenhub ist zwischen 1,50 und 3,70 Meter - aufregend, oder? Sylt hat die niedrigsten Werte im Norden und die höchsten im Süden - spannend! Bei Flut werden große Bereiche überspült, aber bei Ebbe trockengelegt - ein faszinierendes Naturschauspiel. Der Nationalpark besteht zu zwei Dritteln aus Wasser und wird periodisch überflutet - wie aufregend! Nur ein kleiner Teil zeigt sich ständig als Land - so spannend! Der Nationalpark umgibt größere Inseln wie Pellworm und Nordstrand - einfach atemberaubend! Die Absicherung vor Sturmfluten ist eine riesige Herausforderung - aber wir sind bereit, sie anzunehmen!
Wandertouren im Nationalpark
Sonne, Wasser, Strand - das sind die drei magischen Worte für die epische Rundwanderung um die Hörnum-Odde an der Spitze von Sylt. Dieses Abenteuer dauert ungefähr so lange wie eine gute Mittagspause und führt dich durch die majestätische Dünenlandschaft und entlang des wogenden Meeres. Der Startpunkt ist der Hafen von Hörnum, von dort geht es in Richtung Leuchtturm und dann immer der Nase nach am Strand entlang. Und für diejenigen, die sich nach noch mehr Action sehnen, gibt es den 40 Kilometer langen Nordseeküsten-Radweg von Büsum nach St. Peter-Ording, der die Schönheit des Weltnaturerbes Wattenmeer enthüllt. Auf dem Weg wirst du das imposante Eidersperrwerk passieren können (wenn du Lust hast, schau doch mal auf www.wsv.de vorbei), bevor du die Halbinsel Eiderstedt erreichst. Dein Ziel: St. Peter-Ording, wo dich ein endloser Strand und die berühmten Pfahlbauten erwarten. Also schnapp dir deine Wanderschuhe und lass uns diese Abenteuerreise starten! 🚶🏖️
Verpasse nicht die Chance, von Stucklahnungshörn und Schlüttsiel auf dem Festland abzuhauen und dich auf ein wildes Abenteuer auf den Halligen zu begeben! Hier werden Halligtörns nach Langeneß, Nordstrandischmoor, Gröde oder Hooge angeboten - die perfekte Gelegenheit, einen Einblick in das Leben auf diesen schrulligen Inseln zu bekommen. Auf diesen Fahrten gibt es sogar Bestimmungsfang! Stell dir vor, mit dem Netz an Bord zu fischen, was normalerweise im Verborgenen bleibt - und dann wird es einfach wieder in die Nordsee geworfen. Ein echtes Drama für die Fische!
Und wenn du dich weiter nach Norden wagst, erwartet dich die 38,5 km lange Insel Sylt - ein Ort, an dem du die Natur in all ihrer Pracht erleben kannst. Am besten erkundest du die verschiedenen Naturräume wie Strände, Dünen, Kliffs, Salzwiesen und Heidelandschaften mit dem Fahrrad. In Kampen kannst du alles finden, was Sylt so besonders macht - und nur drei Kilometer nördlich davon liegt die Kampener Vogelkoje, wo du alles über die gefiederten Bewohner des Watts und der Salzwiesen von Sylt erfahren kannst.
Die Uwe-Düne im Westen von Kampen ragt stolze 52,5 m in die Höhe und bietet von der Aussichtsplattform einen atemberaubenden Blick. Auf dem Weg nach Südosten erreichst du hinter dem malerischen Keitum das Morsum-Kliff, das mit seinen bunten Sedimentschichten beeindruckt. Seine geologische Struktur ist so einzigartig, dass sie Europa sprachlos macht - eingebettet in eine Landschaft, die einfach nur wow ist!
Na, wer hat Lust auf ein Abenteuer auf der einzigen deutschen Hochseeinsel, Helgoland? Packt eure Seesäcke und macht euch bereit für die wilde Fahrt von Büsum aus (nur von ende März bis Oktober, sorry Wintermuffel!). Dort erwartet euch die Lange Anna, die aussieht, als hätte sie zu viel Spaß gehabt beim Felsformen. Und haltet eure Kameras bereit für den Lummensprung in der zweiten Junihälfte - die Trottellummen-Küken zeigen euch, wie man stilvoll von einer Klippe ins kühle Nass springt. Wer braucht schon einen Fallschirm, wenn man Nordseewellen haben kann? Mehr Infos gibt's auf www.helgoland.de - schaut vorbei und lasst euch überraschen!
Wattwanderung - Was ist erlaubt?
Was muss ich beachten? Vielleicht die Socken nicht vergessen, falls es doch etwas nass wird!
Im verrückten Tanz der Gezeiten verbirgt sich ein magischer Zauber. Das Wattenmeer ist wie ein riesiges Planschbecken, das sich ständig zwischen Ebbe und Flut hin und her bewegt - eine Art Natur-Schaukel, die das Leben in diesem verrückten Schutzgebiet beeinflusst. Der Nationalpark erstreckt sich von der deutsch-dänischen Seegrenze im Norden bis zur Elbmündung im Süden. Die Landschaft erstreckt sich im Norden bis nach Amrum und zur Zwölfmeilengrenze, südlich davon bis zur Dreimeilengrenze. An Landseite wird das Ganze meist von Landstreifen oder Deichen begrenzt. Die großen Inseln wie Sylt, Amrum, Föhr und Pellworm sowie die fünf Halligen Oland, Langeneß, Gröde, Hooge und Nordstrandischmoor haben hier nichts zu melden. Aber die unbewohnten Halligen wie Norderoog und Sandbänke gehören zum verrückten Schutzgebiet dazu. Zusammen mit den nordfriesischen Halligen bildet der Nationalpark das von der UNESCO anerkannte Biosphärenreservat Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer - ein wahrhaft wildes und witziges Biotop!
Die verrückte Vogelwelt im Nationalpark
Hey Leute, wisst ihr was? Das Wattenmeer ist der ultimative Hotspot für Vögel in Europa! Hier treffen sich jedes Jahr rund 2 Millionen gefiederte Freunde, als ob sie auf einer riesigen Vogel-Party wären. Aber hey, nur ein kleiner Teil von ihnen entscheidet sich, hier eine Familie zu gründen. Die meisten Vögel machen nur einen Zwischenstopp, bevor sie weiterziehen. Sie nutzen die reichhaltige Auswahl an Leckereien, um sich für ihre epischen Flüge von bis zu 5.000 Kilometern in die arktischen Regionen fit zu machen. Und wisst ihr was? Einige von ihnen sind so verliebt in das Wattenmeer, dass sie hier sogar ihren Winterurlaub verbringen. Das bedeutet, dass ihr das ganze Jahr über die Chance habt, diese gefiederten Freunde zu beobachten. Die besten Zeiten dafür sind im Frühling und Herbst, besonders während der Flut, wenn die Vögel sich auf den Salzwiesen vor den Deichen versammeln. Also, schnappt euch eure Ferngläser und lasst uns diese gefiederten Partygäste in Aktion sehen! 🐦🎉
Wow, hast du gewusst, dass westlich von Sylt im Jahr 1999 das erste Walschutzgebiet Europas eingerichtet wurde? Dort tummeln sich die faszinierenden Schweinswale! An einem ruhigen Tag kannst du mit etwas Glück von den Inseln aus einen Blick auf sie erhaschen. Diese Meeressäugetiere tauchen nur kurz zur Oberfläche, atmen ein und verschwinden dann wieder für bis zu sechs Minuten unter Wasser. Mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit von bis zu 22 km/h schwimmen sie knapp unter der Wasseroberfläche, meist alleine oder paarweise, nur selten in größeren Gruppen. Obwohl sie zu den kleinsten Walarten gehören, sind sie faszinierende Wesen! Ihre Kommunikation erfolgt durch Klick- und Pfeiftöne.
Und hast du schon einmal vom Wattwurm gehört? Er ist wohl einer der bekanntesten Bewohner des Watts und lebt in U-förmigen Röhren, nur selten verlässt er sein gemütliches Zuhause. Der rotbraune bis grünliche Wattwurm filtert Bakterien, Algen und andere organische Substanzen aus dem Sand, den er durch Ausstülpen seines Rüssels am Eingang der Röhre aufnimmt. Dieser fleißige Wurm hinterlässt kringelige Kothaufen, die bei Ebbe das gesamte Watt überziehen und Wattvögel anlocken, die neugierig in die Röhre picken. Ein faszinierender Kreislauf des Lebens im Wattenmeer!