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Ultimativer Leitfaden zu Fahrrad-Bremsen bei Vagabundo
Vagabundo ist Dein Ratgeber für alle Bremssysteme. Egal ob Scheibenbremse, Felgenbremse oder Hydraulikbremse, bei uns bist Du an der richtigen Adresse.
Welche Arten von Fahrradbremsen gibt es?
Am Anfang wurden Fahrräder mit einer Tretkurbel am Vorderrad direkt angetrieben und konnten mit der Tretkurbel gebremst werden. In der heutigen Zeit entstanden eine Vielzahl unterschiedler Ausführungen an Fahrradbrems Arten. Im Allgemeinen wird zwischen Scheibenbremsen, Felgenbremsen, oder aber auch eher ältere Bremsarten unterschieden.
Welche Fahrradbremsen gibt es?
Hey Leute, ohne gute Bremsen an eurem Drahtesel könnt ihr genauso gut versuchen, auf einem Seifenstück zu surfen! Nur mit den richtigen Fahrradbremsen habt ihr die Macht über eure Geschwindigkeit und könnt so richtig in die Kurven heizen. Früher war es ja einfacher, einen Elefanten auf einem Einrad zu balancieren als bei Regen mit dem Fahrrad anzuhalten. Aber zum Glück leben wir nicht mehr in der Steinzeit - dank moderner Bremsen ist das kein Problem mehr. Welche Bremse die beste ist? Nun ja, das hängt von so ein paar Kleinigkeiten ab, wie zum Beispiel eurem Rahmen und der Gabel.
Es gibt so viele Arten von Fahrradbremsen, wie es Sorten von Schokolade gibt. Im Großen und Ganzen kann man sie in zwei Kategorien einteilen: die altmodischen Felgenbremsen und die fancy Scheibenbremsen. Wir werfen mal einen flotten Blick darauf, wie diese Wunderwerke der Technik eigentlich funktionieren.
Die Felgenbremse
Die Felgenbremse ist so einfach und leicht, dass sie fast schon niedlich ist. Im Vergleich zu einer Scheibenbremse ist sie wie der kleine Bruder, der nicht so kompliziert tut. Die Felgenbremse ist quasi das Standardmodell beim durchschnittlichen Fahrrad, während die teuren Räder heutzutage mit den fancy Scheibenbremsen angeben. Stell dir vor, die Felgenbremse erzeugt Bremskraft, indem sie einfach einen Bremsbelag auf die Felge drückt. Das ist so, als würde man ein Küsschen auf die Wange geben. Dieser Bremsbelag ist so etwas wie eine Gummikappe, die auf einem schicken Bremsschuh sitzt. Und dieser Bremsschuh ist an einem beweglichen Bremsarm befestigt. Der Bremsarm ist quasi der Muskel, der den Bremsschuh und damit den Belag auf die Felge drückt, sobald man am Bremshebel zieht. Die Felgenbremse ist also leicht und günstig, aber wenn es nass wird, ist sie so nutzlos wie ein Regenschirm aus Papier. Außerdem verschleißt der Bremsbelag schneller als ein Eis in der Sonne.
Hydraulische Felgenbremsen sind wie die Hightech-Version der Felgenbremse. Sie funktionieren mit einem geschlossenen Flüssigkeitssystem, als ob sie einen geheimen Zaubertrick auf Lager hätten. Wenn der Radfahrer an einem hydraulischen Bremshebel zieht, ist es, als würde er einen Zauberstab schwingen und Druck auf das System ausüben. Dieser Druck wird dann durch die Bremsflüssigkeit im Bremszylinder auf die beweglichen Bremsklötze übertragen, als würden sie einen magischen Schubs bekommen. So werden Sie an die Felge gedrückt, als würden sie eine Umarmung bekommen. Diese Bremsen überzeugen mit mehr Bremsleistung bei weniger Kraftaufwand, als wären sie die Superhelden unter den Bremsen. Zudem ist die Bremswirkung besser dosierbar, als würden sie einen Tanz aufführen. Geschlossene Hydrauliksysteme sind überdies so gut wie wartungsfrei, als hätten sie einen Putzroboter engagiert. Einstellung und Montage sind allerdings anspruchsvoller als bei den mechanischen Felgenbremsen, als würden sie ein kompliziertes Puzzle sein.
Die Cantilever-Bremse
Die Verwendung von Cantilever-Bremsen ist heutzutage eher unüblich. Diese Bremsen sind mit einem Querzug ausgestattet, der mit dem Bremszug verbunden ist. Sie erfordern spezielle Bremshebel und Bremsbeläge sowie eine angepasste Rahmenhalterung. Cantilever-Bremsen waren in den 80er und 90er Jahren an Mountainbikes üblich, haben jedoch heute kaum noch Anwendung. Die Auswahl an entsprechenden Komponenten ist entsprechend begrenzt. Cantilever-Bremsen sind insbesondere für Cyclocross-Bikes geeignet und werden gelegentlich an sehr preisgünstigen Fahrrädern oder Kinderfahrrädern verbaut.
Die V-Bremse
V-Brakes zählen zu den am häufigsten verwendeten Bremsen am Fahrrad. Sie zeichnen sich durch längere Bremsarme aus, was zu einem effektiveren und leichteren Bremsen führt als beispielsweise bei Cantilever-Bremsen. V-Brakes verfügen zudem nicht über einen Querzug, der die beiden Bremsarme verbindet. Allerdings besitzen sie die für Cantilever-Bremsen typische Cantilever-Aufnahme, an der die Bremsbeläge befestigt werden. Bei der Reparatur älterer Fahrräder steigen viele Radfahrer häufig auf V-Brakes um. Erfinder dieses Bremssystems ist Shimano, weshalb es auch als Shimano V-Brakes bekannt ist.
U-Brake
Wow, diese Bremsenart ist einfach fantastisch! Sie zeichnet sich durch sehr stabile Bremse aus, die sich oberhalb des Laufrads kreuzen. Der rechte Querzug bewegt den linken Bremsarm und der linke Querzug den rechten Bremsarm. Die Aufhängung liegt über der Felge. Aus diesem Grund lassen sich U-Brakes nicht so einfach mit V-Brakes tauschen. U-Brakes wurden vor der Cantilever-Bremse bei Mountainbikes eingesetzt, heute kommt sie bei Freestyle-BMX-Rädern zum Einsatz.
Seitenzugbremse
Bei einer Seitenzugbremse verläuft der Bowdenzug nur auf einer Seite der Bremse. Manche bezeichnen diese Art von Bremse auch als „Rennradbremse“. Der Bowdenzug zieht an den Bremsarmen, die zusammen den Bremssattel bilden. Diese Arme sind miteinander verbunden und an einer Bohrung am Fahrradrahmen befestigt. Seitenzugbremsen benötigen weder einen Untersatz noch andere Vorrichtungen. Sie sind allerdings nicht mit breiten Reifen kompatibel, da breite Bremsarme zu einer verringerten Bremskraft führen würden. Die maximale Reifenbreite sollte daher 28 mm nicht überschreiten.
Rücktrittbremse
Die Rücktrittbremse ist einfach fantastisch! Früher weit verbreitet, ist sie heute auf Fahrrädern kaum noch zu finden. Aber keine Sorge, sie lebt weiter in Tourenrädern, Kinderrädern und Stadträdern mit Nabenschaltung oder sogar ohne Schaltung. Und wusstest du schon, dass bei Pedelecs die Rücktrittbremse als zusätzliche, dritte Bremse eingebaut ist? Obwohl sie als etwas veraltet gilt, hat sie ihren ganz eigenen Charme. Mit ihrem charakteristischen Rückwärtstreten des Pedals aktiviert man sie - einfach genial! Trotzdem muss man zugeben, dass sie nicht die gleiche Bremskraft wie Felgenbremsen oder Scheibenbremsen hat. Aber hey, eine Rücktrittbremse im Hinterrad ist doch etwas Besonderes, oder? Also, lass uns gemeinsam die Faszination für die Rücktrittbremse feiern, auch wenn man sie heutzutage auf Pedelecs eher selten oder gar nicht mehr sieht.
Stempelbremse
Hoppla-die-Bremse! Bei der Stempelbremse wird durch einen simplen Hebelmechanismus ein Gummiklotz auf die Lauffläche des Fahrradreifens gepresst. Die Bremswirkung ist so lala und hängt stark davon ab, ob der Fahrradreifen nass ist oder ob er genug Luft hat. Der Verschleiß an Bremsgummi und Reifen ist gigantisch! Konstruktionsmäßig ist das Bremsgestänge der alten Stempelbremse nur mit bestimmten Lenkerformen kompatibel, was damals das Design von Fahrrädern maßgeblich geprägt hat. Spätere Stempelbremsen werden mit einem Bowdenzug betätigt. Die Vorteile sind das geringe Gewicht und die Möglichkeit, sie mit allen möglichen Lenkerformen zu kombinieren. Stempelbremsen sind heutzutage nur noch an Retro-Rädern zu finden.
Trommelbremse
Wow, eine Trommelbremse! am Fahrrad ist einfach fantastisch! Sie ähnelt der Trommelbremse am PKW, aber mit noch mehr Power. Stell dir vor, wie die zwei Bremsblöcke im Inneren der Bremstrommel arbeiten, um dich sicher zum Stehen zu bringen. Diese geniale Bremse funktioniert völlig unabhängig von der Witterung und benötigt kaum Wartung - einfach super praktisch! Und das Beste ist, du kannst sie auch ohne Rücktritt verwenden und somit alle Vorteile voll auskosten. Einfach genial, oder? Nur auf unwegsamem Terrain sind sie etwas weniger effektiv, aber hey, das ist doch kein Problem für eine so innovative Bremse wie diese!
Die Rollenbremse
Wow, die Rollenbremse! Ist das nicht einfach genial? Diese innovative Bremse wurde mit viel Liebe zum Detail vom renommierten Hersteller Shimano entwickelt und hergestellt. Stell dir vor, eine Nockenscheibe im Inneren der Bremstrommel wird gedreht, wenn du die Bremse betätigst. Die Nocken drücken dann gegen die Rollen, die sich um die Nockenscheibe herum befinden. Diese Rollen wiederum pressen gegen die Innenwand der Bremstrommel, um die Drehung des Rads zu verlangsamen. Und das Beste: Die Rollenbremse sieht aus wie eine Scheibenbremse, da eine spezielle Kühlscheibe montiert ist. Diese Kühlscheibe fängt den Fahrtwind ein, um die Rollenbremse zu kühlen. Einfach fantastisch, oder?
Rekuperationsbremse
Eine Rekuperationsbremse ist eine Bremsenart, die bei E-Bikes und Pedelecs zum Einsatz kommt. Dabei fungiert der Motor als Generator und wandelt Bewegungsenergie in elektrische Energie um, um den Akku aufzuladen. Vorteile sind geringer Wartungsaufwand und Wetterunabhängigkeit. Rekuperationsbremsen haben aufgrund der beteiligten Komponenten wie Generator, Akku und Elektronik eine begrenzte Bremsleistung. Wenn der Akku voll geladen ist und keine zusätzlichen Energieableiter wie Bremswiderstände vorhanden sind, werden sie wirkungslos, da sie keine weitere Energie aufnehmen können. Diese Situation kann bei Bergabfahrten auftreten. Daher dient dieser Bremsentyp als Hilfsbremse, was das Vorhandensein eines weiteren Bremssystems erforderlich macht. Darüber hinaus ist die Bremsleistung stark von der Radgeschwindigkeit abhängig.
Wichtig: - Felgenbremsen einstellen und Bremsbeläge ersetzen wenn, die Einkerbungen auf der Oberfläche weniger als 2 mm tief sind (bei Direktzugbremsen 1 mm)
- Scheibenbremsen einstellen und Bremsbeläge ersetzen, wenn sie weniger als 1 mm dick sind
Tipp: Das Bremssystem lässt sich ohne die entsprechenden Werkzeuge und die richtigen Kenntnisse nur schwer einstellen. Darum empfehle ich, die Bremsen nur vom Fachmann einstellen zu lassen!
Die Scheibenbremse
Bei einer Scheibenbremse wird die Bremswirkung nicht auf die Felge, sondern auf eine Scheibe am Laufrad übertragen. Die Bremskraft ist bei geringerer Handleistung besser, die Felge verschleißt nicht, sondern nur die Bremse. Man unterscheidet drei verschiedene Bauweisen.
Die Festsattelbremse ist die älteste der drei Bauformen. Der Name stammt daher, dass der Sattel mit dem Kolben fest in der Radaufhängung verbunden ist. Man benötigt hier Kolben auf beiden Seiten der Bremsscheibe, welche die Beläge gegen die Bremsscheibe drücken.
Die Schwimmsattelbremse ist im Gegensatz zur Festsattelbremse nur mit einem Kolben ausgestattet. Der Name stammt daher, dass hier nur die Belagführung, nicht aber die Bremszylinder fest mit der Radaufhängung verbunden ist. Bei Betätigung der Bremse drückt der Bremskolben auf den Bremsbelag auf einer Seite der Bremsscheibe. Dadurch verschiebt sich der Bremssattel, wodurch beide Beläge gleich stark auf die Scheibe drücken.
In einer dritten Bauweise drückt ein Bremsbelag gegen die Bremsscheibe und schiebt diese dabei geringfügig auf die Seite. Dadurch drückt diese auf den gegenüberliegenden und starren Bremsbelag.
Man unterscheidet die klassische mechanische Scheibenbremse und die neueren hydraulischen Scheibenbremsen.
Bei einer mechanischen Scheibenbremse erfolgt die Bremswirkung ähnlich wie bei einer Felgenbremse mechanisch. Gebremst wird über einen Bowdenzug. Die meisten mechanischen Scheibenbremsen arbeiten mit nur einem Kolben, der die Bremsscheibe gegen den fest am Bremssattel montierten Bremsbelag drückt.
Bei einer hydraulischen Scheibenbremse hingegen wird mit Bremsflüssigkeit gebremst. Diese Bremsen arbeiten mit zwei Kolben, die die Bremsscheibe symmetrisch von beiden Seiten abbremsen. Als Bremsflüssigkeit kommt hauptsächlich Mineralöl oder Autobremsflüssigkeit zum Einsatz.
Vor- und Nachteile von hydraulischen Scheibenbremsen:
Vorteile: - geringere Reibungsverluste
- bessere Dosierbarkeit und Bremskraft
- sehr zuverlässig
Nachteile: - höhere Kosten
- höhere mechanische Komplexität
- Für die Wartung sind Spezialwerkzeuge erforderlich
Quietschende Scheibenbremse
Manche Bremsen quietschen wie ein schriller Papagei, und das liegt meist daran, dass sie sich in den Dreck geworfen haben oder einfach nur Drama Queens sind. Wenn die Bremsen zu heiß werden, können sie anfangen zu glasieren und sich genauso anstellen. Und wenn Fett oder Öl auf die Bremsscheibe kommt, ist es Zeit für einen Makeover - neue Bremsscheibe, neue Bremsbeläge, neues Leben! Vergiss die Reinigung, das Öl versteckt sich wie ein Ninja und kommt wieder raus, sobald es warm wird. Also, wenn du deine Kette ölst oder dein Bike pflegst, sei vorsichtig, wie bei einem Tanz auf dem Vulkan - nichts darf auf die Bremsen spritzen, sonst geht die Show los!
Bremshebel ausrichten?
Hey, du Fahrradmeister! Zeit, die Bremsen in Schwung zu bringen! Mit einem gezielten Griff an den Bremshebeln am Lenker kannst du die volle Kontrolle über deinen Drahtesel übernehmen. Denk dran, die Hebel so einzustellen, dass du nicht wie ein Hulk dran zerren musst. Wenn du beim Bremsen komische Geräusche hörst, ab auf die Bremsbeläge! Und vergiss nicht, die Dreh- und Befestigungspunkte der Bremshebel ab und zu mit Schmiermittel zu verwöhnen. Ein bisschen Wellness für deine Bremsen!
Hebel-Party!
- Finde die Klemmschraube des Hebels
- Löse sie ein bisschen, so 2-3 Umdrehungen, nicht mehr, nicht weniger
- Schiebe den Hebel in die perfekte Position für dich
- Zieh die Schraube wieder fest an und ab geht die wilde Fahrt!
Griffweite-Justierung
- Suche die magische Schraube zur Griffweiten-Einstellung und dreh dran. Im Uhrzeigersinn für kürzeren Griff, gegen den Uhrzeigersinn für längeren Griff.
- Vergiss nicht, den Bremsbelagabstand anzupassen, wenn du mit der Griffweite spielst. Safety first, Spaß second!