Vagabundo-Ihr Outdoor Experte
Die ganze Welt des Campings
Was versteht man unter Camping?
Ein Hauch von Romantik, einzigartige Naturnähe, preiswert - das ist Campen! Wer hätte gedacht, dass alles mit einem Engländer namens Gorden Staples und seinem genialen "Wanderer" begann, der von Pferden gezogen wurde? Klar, auch vor dem "Wanderer" waren Menschen mit von Pferden gezogenen Wagen unterwegs, aber hey, der Wanderer war der erste Luxus-Wohnwagen mit Wasserstelle und Wohnzimmer - fancy! Mit gerade mal 9 Jahren reiste er mit seiner Familie entlang des Mississippis - damals eher aus Notwendigkeit als aus Spaß. Seine Abenteuer hielt er im Buch "Cycle and Camp in Connemara" fest, das man als das erste Camping-Handbuch der Geschichte bezeichnen kann. In Deutschland kam die Campingbewegung so richtig in Fahrt nach dem 2. Weltkrieg, obwohl die Ursprünge schon in den "Goldenen Zwanzigern" lagen. Die Leute nutzten ihren neuen Urlaubsanspruch und die günstige Möglichkeit, sich in der Natur zu erholen - mit selbstgebauten Zelten und ein bisschen Verpflegung im Gepäck. So konnten sie die Sonne und die freien Tage in der Nähe genießen. Heutzutage bedeutet Campen meistens Übernachten in Zelten, Wohnwagen oder Wohnmobilen auf einem Campingplatz. Und auf den modernen Campingplätzen gibt es meistens jede Menge Komfort - Luxus pur!
In Deutschland ist Campen übrigens nur auf Campingplätzen erlaubt! Also, ab auf den Campingplatz und los geht's mit dem Abenteuer!
Wie verhalte ich mich auf Campingplätzen?
Willst du deinen Urlaub auf einem Campingplatz verbringen und das großartige Outdoor-Leben genießen? Na dann mal los, aber pass auf, dass du nicht in ein Fettnäpfchen trittst! Es gibt ein paar Regeln zu beachten, sowohl die vom Campingplatzverwalter als auch die allgemeinen Gesetze der Camping-Etikette. Ja, auch auf Campingplätzen gibt es Ruhezeiten, die um 22 Uhr beginnen. Das bedeutet: keine wilde Party mit lauter Musik oder spätes Ankommen mit quietschenden Reifen, okay?
Viele Campingplätze sind riesig, also sei nicht überrascht, wenn du einen kleinen Fußmarsch vom Zelt oder Wohnwagen zum Waschhaus machen musst. Und nein, das Gebüsch ist keine alternative Toilette! Anstand und Hygiene, Leute! Vergiss nicht, nachts Tische und Stühle wegzuräumen, damit niemand im Dunkeln darüber stolpert. Wenn du viel Ausrüstung hast, halte dich an deine zugewiesene Fläche, damit sich dein Nachbar nicht wie in einer Sardinenbüchse fühlt. Meistens wächst man aber nach ein paar Tagen zusammen und kuschelt sich enger aneinander, im übertragenen Sinne natürlich.
Eine der goldenen Regeln: Der Müll gehört nicht vor dein Zelt oder Wohnwagen! Das sieht nicht nur schäbig aus, sondern lockt auch ungebetene Gäste an. Also, halte die Umgebung sauber und genieße deinen Campingtrip ohne unerwünschte Besucher, verstanden?
Wenn du deinen Grill anwirfst, pass auf, dass du nicht den Nachbarn im Zelt räucherst! Und check lieber vorher, ob Grillen oder Lagerfeuer auf dem Campingplatz überhaupt erlaubt sind. Wenn nicht, nimm lieber 'nen Elektrogrill. Wenn du das alles beachtest, wird dein Urlaub zum Knaller!
Campen mit dem Zelt ist super für Naturfreunde, Biker oder Radler. Die Ausrüstung ist easy peasy. Du brauchst nur Zelt, Isomatte, Schlafsack und Campingkocher. Es gibt flotte Zelte, die schnell aufgebaut sind und in Rucksack oder Kofferraum passen. Das ist die flexibelste und günstigste Art zu campen. Mit Kindern oder für 'nen Badeurlaub ist ein Wohnwagen bequemer. Da bist du flexibel und kannst dein Auto für Ausflüge abkoppeln. Und ein Wohnwagen hat den Vorteil, dass du besser vor Lärm geschützt bist als im Zelt.
Wenn du 'ne Rundreise oder Sightseeing-Tour planst, ist ein Wohnmobil top. Einfacher zu fahren als ein Wohnwagen und mega flexibel. So kannst du günstige Campingplätze ansteuern. Aber Achtung, auch wenn du an einem Parkplatz zum Ausruhen anhältst oder deine Fahrtüchtigkeit wiederherstellen willst, ist das okay. Aber Vorsicht! Ein Tisch oder Stuhl aufstellen gilt in Deutschland als Campen und ist tabu!
Die gängigsten Camping-Regeln
Party Animals aufgepasst! Auf Campingplätzen gibt es so etwas wie Ruhezeiten - ja, wirklich! Damit es nicht zu einem kleinen Drama kommt, sollten Sie diese unbedingt respektieren. Das bedeutet unter anderem, dass Sie in dieser Zeit Ihr Fahrzeug stehen lassen und nicht ständig rein und rausfahren. Die Schranken sind sowieso zu, also wozu die Eile? Und denken Sie daran, in dieser Zeit den Lärmpegel niedrig zu halten und auch Ihren kleinen Rackern zu erklären, dass jetzt nicht die Zeit für eine Gesangseinlage ist!
Stille Nacht, heilige Nacht: Die Nachtruhe ist heilig! Also, bitte achten Sie auf die Ruhezeiten! Und vergessen Sie nicht, dass Ihre Nachbarn näher sind als gedacht und jedes Flüstern und Schnarchen mitbekommen. Also, halten Sie sich bitte mit dem lauten Geschnatter zurück, wenn es dunkel wird.
Sauberkeit ist cool: Egal, ob auf Ihrem Stellplatz, am Grill, im Badezimmer oder auf der Wiese - halten Sie es sauber! Sammeln Sie Ihren Müll und entsorgen Sie ihn an den dafür vorgesehenen Plätzen. Denn auch Ihr Müll hat ein Recht auf ein schönes Zuhause!
Seien Sie ein Nachbarschafts-Ninja: Versuchen Sie nicht, Ihr Wohnmobil als Kuscheltier für den Nachbarn zu verwenden. Auf Campingplätzen gelten Regeln, wie nah Sie Ihrem Nachbarn oder seiner Behausung kommen dürfen. Lesen Sie die Regeln, halten Sie sich daran und vermeiden Sie es, die Parzellen der anderen Camper als Geheimwege zu nutzen. Denken Sie daran, Sie sind im Urlaub - also entspannen Sie und genießen Sie die Zeit, anstatt Ihre Nachbarn zu erschrecken!
Modepolizei auf dem Campingplatz: Auf einem Campingplatz gelten zwar keine strengen Kleidervorschriften, aber denken Sie daran, dass Sie hier nicht alleine im Dschungel sind. Einige Camper bevorzugen es, nicht mit halbnackten Tarzans und Janes konfrontiert zu werden. Also bitte, keine Nackedeis!
Kinderchaos auf dem Campingplatz: Für die kleinen Racker sind Campingplätze wie ein riesiger Abenteuerspielplatz, wo sie nach Herzenslust herumtoben können. Aber vergessen Sie nicht, dass Benehmen auch im Zeltlager gefragt ist. Die kleinen Wilden sollten Rücksicht auf ihre Mitcamper nehmen. Wenn es also um Ballspiele oder andere laute Aktivitäten geht, ab auf die dafür vorgesehenen Spielplätze - da können sie so viel Krach machen, wie sie wollen!
Hunde auf dem Campingplatz: Willkommen im Hundeparadies! Vergessen Sie nicht, dass alle Hunde an der Leine geführt werden müssen, selbst auf ihrem eigenen kleinen Grundstück. Bitte seien Sie so nett und sammeln Sie die "Hinterlassenschaften" Ihres flauschigen Begleiters auf und nutzen Sie die speziell dafür vorgesehenen Gassi-Gebiete. Und denken Sie daran, Ihr pelziges Familienmitglied nicht allein auf dem Campingplatz zurückzulassen, es könnte sich langweilen!
Gemeinschafts-Grillplätze: Zeigen Sie Ihren Grillkünsten auf den Gemeinschafts-Grillplätzen, aber bitte nicht so, dass der ganze Campingplatz in Qualm gehüllt wird! Das gilt auch für Ihren eigenen Grill. Verlassen Sie den Grillplatz so, als wäre er nie benutzt worden, außer vielleicht von einem hungrigen Bären.
Abwaschen des Geschirrs im Gemeinschaftsgebäude: Beim Abwaschen Ihres Geschirrs im Gemeinschaftsgebäude denken Sie daran: Es gibt spezielle Waschbecken dafür, also bitte nicht das Hygienebecken entführen! Machen Sie das Waschbecken blitzblank, damit es für die nächste Geschirr-Schlacht bereit ist.
Spaßige Zeiten im Gemeinschafts-Sanitärbereich: Wenn die Campingplätze überquellen vor lauter Campern, wird der Sanitärbereich zum heißbegehrten Hotspot. Da kann es schon mal zu einer Schlange vor den Toiletten kommen. Vergessen Sie also das ausgedehnte Duschritual und die ausgiebige Morgenroutine. Die anderen Camper werden es Ihnen danken. Und denken Sie daran, was Ihre Mama Ihnen beigebracht hat - hinterlassen Sie den Ort so, wie Sie ihn gerne vorfinden würden!
Rasenmäherrennen auf dem Campingplatz: Wenn Sie mit Ihrem fahrbaren Zuhause - sei es ein Wohnmobil, Wohnwagen oder Camper Van - über den Campingplatz düsen, beachten Sie bitte das Tempolimit von 10 km/h, also Schrittgeschwindigkeit. Fußgänger und Radfahrer haben auf Campingplätzen immer Vorfahrt, also bloß nicht drängeln!
Abenteuerliche Toiletten-Entsorgungsstationen für Wohnwagen und Wohnmobile: Für die aufregende Entleerung und Reinigung Ihrer rollenden Toilette stehen spezielle Entsorgungsstationen bereit. Nutzen Sie diese Erlebnisangebote in vollen Zügen!
Trekking oder Camping?
Wer schlau ist, packt klug ein! Besonders, wenn es auf große Abenteuerreise geht. Eine gute Vorbereitung und detaillierte Planung sind hier das A und O. Ob Sie nun für einen Kurztrip oder einen ausgedehnten Urlaub packen, bedenken Sie: Wie komme ich an mein Ziel und womit reise ich? Zelt, Caravan oder Wohnmobil - die Qual der Wahl! Für Zeltcamper gilt: Packen Sie nicht den halben Hausstand ein, es sei denn, Sie planen eine Zelt-Wohnzimmer-Tour! Bei Wander- oder Fahrradtouren sollte der Rucksack die Menge der Sachen bestimmen, also überlegen Sie gut, was Sie wirklich brauchen.
Caravan- und Wohnmobilcamper haben es da meist einfacher mit der Grundausstattung. Die Welt im rollenden Heim zu bereisen, klingt nach Spaß - und das ist es auch! Aber Vorsicht: Nicht überall gelten die gleichen Regeln. Informieren Sie sich also über die Eigenheiten Ihres Zielorts, sei es die Verkehrsregeln, Gasversorgung oder Stromanschlüsse. Nehmen Sie sich Zeit für die Routenplanung, schnappen Sie sich Straßenkarten und Navigationsgeräte. Mautgebühren? Frühzeitig bezahlen! Und vergessen Sie nicht den aktuellen Camping- und Stellplatzführer.
Wichtig ist auch, dass Sie alle Dokumente beisammen haben: Personalausweis, Reisepass, Kinderreisepass, internationaler Führerschein, Kopien wichtiger Unterlagen, Visa (falls nötig) und rechtzeitig gebuchte Fährtickets mit Reservierungsbestätigung. Denken Sie auch an Versicherungsnachweise wie die Grüne Versicherungskarte, Reise- und Auslandskrankenversicherung. Bargeld ist King, vor allem in fremden Ländern, also sorgen Sie dafür, dass Sie die Währung des Ziellands parat haben. Und vergessen Sie nicht, mehrere Karten für elektronische Zahlungen einzupacken, für den Fall der Fälle.
Und zu guter Letzt: Beachten Sie die Impfhinweise Ihres Ziellandes und frischen Sie gegebenenfalls Ihre Impfungen auf. Den Impfausweis nicht vergessen und packen Sie auch Medikamente ein. Insekten- und Sonnenschutz sollten ebenfalls auf Ihrer Packliste stehen, denn am Urlaubsort sind sie oft teurer als Gold! 🌞🦟
Mitnahme ABC, für den Caravan und Wohnmobil
Hey Camper! Beim Wohnmobil-Abenteuer sind gewisse Dinge einfach ein Muss. Vom super stylischen Stecker für die Stromversorgung bis zur fancy Küchenausstattung und dem Sicherheits-Schnickschnack. Klar, ein Grill gehört dazu, aber checkt vorher ab, ob euer Traum-Campingplatz Holzkohlegrills erlaubt! Wo Gas oder Holzkohle für Koch-Action sorgen, sollte ein Feuerlöscher nicht fehlen. Ein Klappspaten ist Gold wert, wenn ihr mal im Schlamm feststeckt, und nachts ist 'ne Taschenlampe euer bester Freund. Das Camping-Geschirr sollte aus fancy Materialien bestehen und easy stapelbar sein. Und vergesst nicht den Wasserkessel für euren Koffein-Kick - ob auf dem Herd oder überm Lagerfeuer. Für eine blitzblanke Wohnmobil-Karre ist das Handfeger-Set euer heimlicher Held. Und falls es nachts frisch wird, ist ein Schlafsack ein Must-have, auch wenn eure Bettwäsche mitsurft. Kein Landstrom? Kein Problem! Ein Spannungswandler sorgt dafür, dass euer Laptop mit der Bordbatterie voll aufgeladen ist. Let's go camping! 🏕️
Kabeltrommel: Hey, Camper! Hast du schon mal versucht, deine Stromsäule zu umarmen, nur um festzustellen, dass sie ein bisschen zu weit weg ist? Keine Sorge, das ist ein Fall für die heldenhafte Kabeltrommel mit einer Reichweite von maximal 25 Metern! Und vergiss nicht den Adapter, denn auf Campingplätzen gibt es immer diese Schuko-Anschlüsse, die uns vor Rätsel stellen. Mit einem Schuko-zu-CEE-Buchse-Adapter sorgst du dafür, dass dein Wohnfahrzeug nicht im Dunkeln sitzt. Und wenn du dich in stürmische Gefilde wagst, sei vorbereitet, mit Sturmbändern und Abspannsets - schließlich möchte dein Zelt nicht plötzlich abheben und zum Nachbarplatz fliegen! Ein Werkzeugkoffer ist dein bester Freund für kleine und große Reparaturen, denn du weißt ja, Murphy's Gesetz gilt auch beim Camping. Vergiss nicht das Gewebeband und die Heringe - sie sind die Superhelden für die schnelle Rettung deines Vorzelts! Ein robuster Wasserkanister ist dein treuer Begleiter, denn Durst hat schließlich kein Urlaub. Und ein eigener Wasserschlauch? Ein absolutes Must-have, denn wer weiß, was für Abenteuer dich an den Versorgungsstationen erwarten. Spülwanne und Bürste sind die unscheinbaren Helden für sauberes Geschirr und frische Wäsche unterwegs. Und zu guter Letzt: Der Campingstuhl und der klappbare Tisch - die Dream-Team-Kombo für den ultimativen Komfort! Denn wer will schon im Stehen seine Marshmallows rösten? Campingtische und Stühle sind wie die Avengers des Campings - in verschiedenen Bauweisen, aber immer bereit, den Tag zu retten!
Welcher Campertyp bist du?
Welcher Campingtyp bin ich eigentlich? Wohin soll die Abenteuerreise gehen? Anfänger stehen manchmal vor der schwierigen Entscheidung, wie sie in die Welt des Campings eintauchen sollen. Keine Sorge, hier sind ein paar Tipps für die unterschiedlichsten Outdoor-Vorlieben und -Bedürfnisse, um den perfekten Start zu finden.
Die meisten Camper greifen auf Zelt, Caravan oder Wohnmobil zurück, um dem Alltag zu entfliehen. Dass man dabei individueller sein kann als in einem Hotel, ist doch klar. Die Möglichkeiten und Bedürfnisse auf Reisen sind endlos. Die Camping-Profis wissen genau, was sie brauchen und wie sie ihre Zeit unterwegs verbringen wollen, ob Tag oder Nacht. Ganz anders sieht es bei Anfängern aus, die noch herausfinden müssen, welche Campingart zu ihnen passt. Daher sollte man sich ein paar wichtige Fragen stellen: Brauche ich ein eigenes Bad auf dem Campingplatz oder reichen Gemeinschaftstoiletten? Bin ich eher der Sparfuchs oder stehe ich auf Luxus und Komfort? Meine Typologie soll verdeutlichen, wie vielfältig die Vorlieben beim Camping sein können. Natürlich mit einem zwinkernden Auge, denn es gibt unzählige Möglichkeiten und Überschneidungen. Camping ist nicht nur eine Frage des Typs, sondern eine Art des Reisens, bei der jede(r) individuell sein Abenteuer erleben und genießen kann.
Alleincamper(in) oder zu zweit? Hey du einsamer Wolf oder du, der du deinen Partner im Schlepptau hast? Beim Alleincamping ist eins sicher: Du bist nie wirklich allein! Du triffst immer auf verrückte Seelen, vorausgesetzt, du lässt sie auch in dein Leben. Beim Schlafen stehen die Wohnwagen oder Zelte so dicht beieinander, dass du deinem Nachbarn beim Schnarchen fast Gute Nacht sagen könntest. Die Campingtische sind schnell zusammengeschoben, und abends teilt man sich am Lagerfeuer Geschichten und Marshmallows. Für Singles ist der Campervan wie geschaffen. Für Paare kann das Campingabenteuer eine echte Beziehungsprobe sein. Es kommt nicht selten vor, dass Paare sich ein größeres Wohnmobil gönnen, um im Urlaub die unterschiedlichen Schlafgewohnheiten zu überbrücken. Die Nähe sorgt dafür, dass man die Macken und Vorlieben des Partners besser kennenlernt und sich zu einem unschlagbaren Reiseteam entwickelt. Die Reisepläne sind meist spontan oder enden erst nach einer Weltreise ohne festes Rückflugdatum.
Familien sind die wahren Campingprofis, egal ob im Familienzelt, Caravan oder Wohnmobil. Sie sind vor allem zu Ferienzeiten unterwegs. Ihr Camping-Equipment besteht aus Spielen für drinnen und draußen sowie Fahrrädern. Das Wohnmobil hat überwiegend zwei Schlafkabinen und eine Küche. Bei erfahrenen Campingfamilien läuft alles wie am Schnürchen, wenn der Essbereich, die Küche und das Spielzeug für die Kinder bereitstehen. Selbst bei Regenwetter sind gemeinsame Wanderungen oder Ausflüge mit der richtigen Regenkleidung kein Problem. Und wenn die kleinen Rabauken lauter werden und die Spielzeugverteilung eskaliert, heißt es nur: Ruhe bewahren und erstmal tief durchatmen. Familien bringen immer Action und gute Laune mit!
Willkommen in der aufregenden Welt der Camping-Neulinge, den Anfängern unter den Naturabenteurern! Die Rookies unter den Campern wagen sich tapfer mit Zelt oder Mietmobil in die Wildnis. Oftmals sind sie mit ihrer nicht ganz passenden Ausrüstung unterwegs, denn das Abenteuer verläuft meist anders als gedacht. Aber hey, selbst die größten Camping-Meister wurden nicht über Nacht geboren! Während der Reisen werden sicherlich viele Fragen auftauchen: Sind die Campingstühle die richtigen? Wurde der perfekte Campingkocher ausgewählt? Doch keine Sorge, bei kleineren Problemen wie dem Stromanschluss oder dem mysteriösen Vorzeltaufbau stehen die Nachbarn gerne mit Rat und Tat zur Seite. Denn in der verrückten Welt der Camper ist jeder willkommen - eine bunte und verrückte Familie, die zusammenhält!
Rentner-Roadies
Die Rentner-Roadies haben sich endlich in den wohlverdienten Ruhestand geschlichen, um die Freuden des Campinglebens in vollen Zügen zu genießen. Mit ihrem Luxus-Caravan oder Wohnmobil düsen sie gemütlich durch die Lande. Geld ist ja genug da, die Zeit sowieso, also warum nicht mal für ein paar Wochen verschwinden? Und natürlich müssen die E-Bikes mit, am besten auf dem hydraulischen Fahrradträger oder sogar in der Heckgarage des Wohnmobils verstaut, für den wilden Ausflug ins Abenteuer. Jetzt, da die Kinder das Nest verlassen haben, werden die Enkel kurzerhand als Co-Piloten eingeladen. Die Campingausrüstung wird penibel gepflegt, öfter als der Goldfisch gefüttert und immer wieder akribisch verstaut. Wenn der perfekte Campingplatz gefunden ist, dann heißt es: Zurück zum Ursprungsort, immer wieder, am liebsten auf demselben Fleckchen Erde. Und bevor man sich versieht, wird das Wohnmobil gegen einen festen Wohnwagen auf einem Dauercampingplatz getauscht.
Keine Chance für Langfinger! Diebstahlschutz!
Wenn du in den Urlaub fährst, willst du sicherlich keine bösen Überraschungen erleben, außer vielleicht eine Strandbar, die um 10 Uhr morgens bereits geöffnet hat. Aber hey, das ist eine andere Geschichte! Leider vergessen viele Camper das Thema Sicherheit schneller als ein Schneemann in der Sonne schmilzt. Bevor du also deine Reise antrittst, solltest du dir Gedanken darüber machen, ob dein Reisemobil, dein Equipment und vor allem deine eigene Sicherheit gut geschützt sind. Ein gutes Bauchgefühl reicht manchmal nicht aus, besonders wenn es um Einbrecher geht. Die sollten nicht nur auf dem Campingplatz, sondern auch bei der An- oder Abreise im Auge behalten werden. Die Polizei verzeichnet immer mehr Fälle, in denen Camper auf Rastplätzen und Autobahnparkplätzen ausgeraubt werden. Die Diebe nutzen gerne die Schlaf- und Ruhezeiten der ahnungslosen Opfer aus. Selbst beim Parken in der Stadt ist die Versuchung für Langfinger groß. Es gibt bedauerlicherweise keine 100%ige Sicherheit, aber man kann den Dieben das Leben schwer machen. Es gibt viele technische Gadgets, die dabei helfen, vom Gasalarmmelder bis zum Anti-Einbruch-Sonnenschirm. Ein Gasmelder hat mich persönlich schon vor einem nächtlichen Raub gerettet, und ich bin mit einem Schrecken davongekommen. Die Täter setzen gerne Betäubungsgas ein, um die Insassen außer Gefecht zu setzen. Dann haben sie genug Zeit, um das Hab und Gut zu klauen, und im schlimmsten Fall wachen die Opfer nackt auf dem Boden auf, ohne ihr geliebtes Reisemobil. Also, wähle deinen Schlafplatz mit Bedacht, meide Autobahnen und Rastplätze, denn der Lärm dort macht es den Langfingern besonders einfach. Campingplätze sind am sichersten, da dort kontrolliert wird, wer ein- und ausgeht, und auf größeren Anlagen gibt es sogar Sicherheitspersonal. Also, haltet die Augen offen und die Schlafanzughosen fest verschlossen!
Sicher ist sicher - und lustig erst recht! Wer braucht schon Langeweile, wenn es um die Sicherheit seines Fahrzeugs geht? Mit Wegfahrsperren, Radkrallen und Lenkradschlössern bist du auf der sicheren Seite - und das mit einem Augenzwinkern! Die Wegfahrsperre lässt deinen Wagen nicht mal mit einer Einladungsparty starten. Radkrallen halten dein Reisemobil davon ab, im Schlaf spazieren zu gehen, während das Lenkradschloss so hartnäckig ist, dass es das Lenkrad mit einer Stahlstange in den Arm nimmt. Für deinen Caravan gibt es auch coole Deichsel Sicherungen und spezielle Schlösser für die Kurbelstützen - denn Sicherheit ist schließlich der beste Reisebegleiter! Und vergiss nicht, die Türschlösser auf Trab zu halten. Einige Hersteller mögen gute Schlösser in ihren Türen haben, aber ein zusätzliches Tür- und Fensterschloss bringt noch mehr Spaß in die Sicherheitsparty. Für die Fahrer- und Beifahrertür gibt es sogar Sperren, die verhindern, dass die Türverriegelungsknöpfe die Party verlassen. Heckleitern können mit speziellen Leitersicherungen versehen werden, damit keine ungebetenen Gäste von oben auftauchen. Und mit Abspannbändern können die Fahrer- und Beifahrertüren noch mehr abgesichert werden - so bleibt das Feiern drinnen und das Öffnen draußen!
Ortungssysteme und Sicherheit der Wertsachen im Reisemobil - oder wie man sein rollendes Heim vor Langfingern schützt! Mit einem schicken Ortungssystem kann man sein abenteuerlustiges Reisemobil im Handumdrehen wiederfinden, falls es mal auf eigene Faust unterwegs ist. Diese Hightech-Gadgets kommen mit einem schicken GSM-Modul samt SIM-Karte und GPS-Antennen daher, um euer rollendes Zuhause aufzuspüren. Und wenn sich das Reisemobil aus dem Staub macht, gibt's für den Camper oder die Camperin eine SMS oder Anruf - wie aufregend! Wenn es um die Sicherheit eurer Schätze geht, solltet ihr euch überlegen, wo der beste Platz für euren Wohnmobiltresor ist. Damit sind eure Juwelen und die fancy Fotoausrüstung noch besser geschützt. Und hey, vergesst nicht die Gepäckboxen an der Außenseite - die sind ja regelrechte Einladungen für Langfinger! Da hilft nur eins: Zusatzschlösser für die Extra-Portion Sicherheit. Und was ist mit den Drahteseln? Die gehören natürlich auch zur Familie! Also schnell ans Heckträger angeschlossen und alle losen Teile abmontiert - das ist nicht nur sicher, sondern auch gut für den Verkehr. Und wenn ihr mal kurz vom Reisemobil weg seid, dann denkt dran: Türen und Fenster zu, auch auf dem Campingplatz - sicher ist sicher!
Camping- und Outdoormöbel
Wenn das Campingfahrzeug endlich an Ort und Stelle steht, ist es Zeit für das große Möbel- und Markisen-Aufklappspiel! Denn wer will schon in einem langweiligen Setting verweilen? Es soll schließlich kuschelig und einladend sein, besonders wenn man plant, eine Weile zu bleiben. Aber Moment mal, welche Ausstattung ist die richtige? Camping bedeutet Abenteuer im Freien. Da braucht man natürlich Zubehör, das sich draußen so richtig austoben kann. Tische und Stühle sollten nicht nur schick aussehen und gemütlich sein, sondern auch tough genug, um den Launen des Wetters standzuhalten. Das gilt auch für Vorzelte, Sonnensegel und Markisen.
Bei Campingmöbeln ist vor allem eines wichtig: sie sollten leicht wie eine Feder sein. Jedes zusätzliche Kilo belastet das Gesamtgewicht des rollenden Heims. Deshalb sind Möbel aus Aluminium oder Kunststoff die Stars der Show. Aluminiummöbel punkten mit ihrer Langlebigkeit. Camping-Möbel sollten sich außerdem wie Zauberkünstler platzsparend zusammenfalten lassen. Und natürlich sollten Tische und Stühle flexibel einsetzbar sein, denn wer will schon eine Möbelkarawane für jede Gelegenheit mitschleppen? 🏕️
Die wundersame Welt der Campingstühle
Ein Campingstuhl sollte so einfach aufzubauen sein wie ein Butterbrot schmieren und nach Gebrauch so platzsparend verstaut werden können wie deine Geheimnisse vor deiner Mutter. Die Sitzfläche sollte so gemütlich sein, dass du dich fühlen könntest wie ein König auf seinem Thron. Gewicht, Transportgröße und Flexibilität sind hier die heilige Dreifaltigkeit.
Wenn du genug Platz hast, gönn dir eine zusätzliche Liege oder einen Liegestuhl für die ultimative Entspannung. Es ist immer praktisch, wenn die Liege oder der Liegestuhl so leicht faltbar ist wie deine guten Vorsätze nach dem Neujahr. Und schnelltrocknend sollte er sein, damit du nicht wie ein nasser Pudel dastehst. Und falls du dich wie Tarzan fühlen willst, sind Hängematten die beste Wahl - bequem, praktisch und einfach zu verstauen, wie Schokolade in deinem Bauch.
Campingtisch
Ein Campingtisch darf bei keiner Reise fehlen. Er sollte allen Campern ausreichend Platz bieten und sollte nach Möglichkeit in den Stauraum Ihres Wohnmobils passen. Der Campingtisch sollte sehr stabil sein und die Tischplatte idealerweise aus robustem Material bestehen, welches auch mal einen heißen Topf und einige Kratzer verzeiht. Auch wenn man das Gesamtgewicht des Campers im Blick behalten muss, sollte Ihr Campingtisch nicht zu leicht sein, damit er nicht bei der kleinsten Böe umkippt. Die Tischbeine sollten einzeln in der Höhe verstellbar sein.
Markise und Sonnensegel - Die coolsten Accessoires für dein rollendes Zuhause!
Hey du Abenteurer! Hast du schon mal überlegt, deinem Wohnmobil oder Caravan ein schickes Outfit zu verpassen? Die Markise ist quasi das Must-Have für alle, die auf der Sonnenseite des Lebens rollen wollen. Egal, ob du sie schon hast oder noch aufrüsten möchtest - es gibt für jeden Geschmack das passende Modell.
Die Sackmarkise ist sozusagen der DIY-Look unter den Sonnenschützern. Einfach hineinschlüpfen, hochziehen und voilà - fertig ist der Schatten! Wenn du es etwas stylischer magst, sind die Kassettenmarkisen genau dein Ding. Sie sind so schick, dass sie sich entweder über der Eingangstür oder auf dem Dach deines rollenden Zuhauses in Szene setzen. Und hey, manche haben sogar Gelenkarme - wie cool ist das denn? Für den Aufbau gibt's dann die Wahl zwischen Handkurbel oder Elektromotor, je nachdem wie sportlich du drauf bist.
Mit Sonnensegeln wird dein Gefährt im Handumdrehen zum VIP-Bereich! Einfach ein großes Tuch spannen, die Stange raus und schon bist du der König des Schattens. Oder wie wäre es mit dem Zelt-Look? Spannbänder sorgen für den nötigen Halt und du kannst dein Sonnensegel so flexibel platzieren, wie du es gerade brauchst. Egal ob du dich wie ein Star am Strand oder wie ein Profi-Camper im Wald fühlen willst - mit Markise und Sonnensegel bist du immer cool und im Schatten der Sieger! 🌞🚐✨