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Camping mit dem Wohnmobil
Freiheit, Spaß und Abenteuer erwarten Sie beim aufregenden Urlaubserlebnis des Campens! Mit einem Wohnmobil können Sie ganz einfach dorthin fahren, wo immer Ihr Herz Sie hinzieht. Um Ihren Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, sollten Sie ein paar wichtige Dinge beachten - aber keine Sorge, das Fahren eines Wohnmobils ist kinderleicht! Zunächst sollten Sie überlegen, wie viele Camper normalerweise mit Ihnen unterwegs sein werden. Die Anzahl der Mitreisenden beeinflusst nicht nur die benötigten Schlafplätze, sondern auch die Sitzgelegenheiten während der Fahrt. Die Ausstattung des Wohnmobils, insbesondere die sanitären Einrichtungen, ist von großer Bedeutung. Wenn Sie eine Dusche und ein WC an Bord haben möchten, empfiehlt sich mindestens ein Kastenwagen. Achten Sie bei der Auswahl des Wohnmobils auf ausreichend Stauraum, denn Gepäck, Vorräte, Sportausrüstung und Fahrräder brauchen viel Platz. Denken Sie daran, dass eine höhere Zuladung auch ein höheres Gesamtgewicht bedeutet - achten Sie darauf, das zulässige Gewicht nicht zu überschreiten und dann steht Ihrem Abenteuer nichts mehr im Wege!

Inhalt:
- Was muss ich beim Fahren mit einem Wohnmobil beachten?
- Campingbus mit integriertem Bad
- Vorteile von teilintegrierten Reisemobilen
- Entdecken Sie die Welt mit Alkoven-Reisemobilen
- Die vielseitige Rolle von Linern in modernen Anwendungen
- Der Grundriss: Schlüssel zum perfekten Wohnmobil-Erlebnis
Was muss ich beim Fahren mit einem Wohnmobil beachten?
Genießen Sie die angenehm hohe Sitzposition und das Cockpit, das an einen PKW erinnert! Doch vergessen Sie nicht, die Fahrzeughöhe und -breite im Auge zu behalten. Denken Sie daran, dass der Schwerpunkt eines Wohnmobils höher liegt und das Gesamtgewicht entscheidend ist. Viele Urlauber geraten in Schwierigkeiten, nur weil sie die Fahrzeughöhe außer Acht lassen. Mein Tipp: Schreiben Sie sich diese Daten auf einen Zettel und befestigen Sie ihn am Cockpit, so sind Sie immer auf der sicheren Seite! Achten Sie darauf, das Gesamtgewicht bei der Beladung nicht zu überschreiten, um heftige Bußgelder zu vermeiden. In vielen Ländern gibt es Wiegestationen, an denen jeder dritte Urlauber Strafe zahlen muss, was natürlich die Urlaubsstimmung trübt! Beim Beladen sollten Sie das schwerste Gepäck ganz nach unten laden, um den Schwerpunkt optimal zu senken. Denken Sie auch an die Ladungssicherung! Verwenden Sie TÜV-geprüfte Spanngurte und keine Baumarktgummis oder Leinen! Wenn Sie all das beachten, ist ein fantastisches Ankommen an Ihrem Urlaubsziel garantiert!

Hey, auf der Suche nach dem ultimativen Gefährt für deine Abenteuer? Wohnmobile, Wohnmobile überall! Der Camping-Bus, die Königin aller rollenden Behausungen, ist meiner bescheidenen Meinung nach die beste Wahl für Neulinge. Diese Schätzchen basieren meist auf den T-Baureihen von VW oder der Mercedes-V-Klasse. Sie sind super einfach zu fahren und du gewöhnst dich im Nu daran. Der einzige Haken? Kein Klo oder Dusche an Bord. Aber hey, immerhin gibt's 'ne Küche und 'ne Spüle! Perfekt für 1-2 Leute, der Platz ist zwar begrenzt, aber hey, es kommt ja auf die inneren Werte an, oder? Die Motorleistung reicht aus, um selbst die steilsten Berge zu bezwingen.
Die teilintegrierten Wohnmobile bieten etwas mehr Platz, meistens auch 'ne Dusche und 'ne Toilette, und sind für 2-6 Personen geeignet. Ich persönlich bevorzuge die großen Modelle für 4-6 Personen, denn mehr Platz bedeutet mehr Power unter der Haube. Das gilt auch für die Alkoven-Mobile.
Und dann haben wir da noch die Crème de la Crème: die vollintegrierten Wohnmobile. Der Nachteil? Schlechte Sicht und ein stolzer Preis. Aber hey, wer braucht schon Sicht, wenn man den Luxus auf Rädern hat, oder?

Kompakt-Campingbus
Preis: ab ungefähr 45.000 Euro (Schnäppchen oder was?) Länge: ab 4,80 m (lang genug, um als Stretch-Limousine durchzugehen) zul. Gesamtgewicht ab etwa 2.700 kg (kein Leichtgewicht, aber auch kein Elefant) ist handlich, kompakt und für den täglichen Wahnsinn geeignet für Alltagsfahrten, Transporte, als Campingfahrzeug für zwei Personen mit Haustier (weil das Hündchen auch Luxus verdient), für Sport- und Abenteuerausflüge (Indiana Jones wäre neidisch)
Klein wie ein Flummi und wendig wie ein Wiesel, perfekt für Fahranfänger! Parkplatzsuche? Ein Kinderspiel! So flexibel wie ein Gummiband und alltagstauglich wie ein Paar Hausschuhe Ideal für Camping in freier Wildbahn, ohne Schnickschnack
Wenig Platz, Stehhöhe nur für Limbo-Meister, ständiges Möbelrücken inklusive, teuer wie ein Diamantring, aber so groß wie ein Keks, längeres Stehen ohne Infrastruktur? Komfort wie auf einem Nagelbett, nicht für Schneemänner geeignet
Der Urgroßvater aller Reisemobile ist ein kompakter Campingbus: der VW Bulli mit Westfalia-Ausbau. Mit seinen überschaubaren Maßen ist er so wendig wie ein Eichhörnchen auf Koffein, alltagstauglich wie ein Schweizer Taschenmesser und für Anfänger so leicht zu handhaben wie ein Löffel. Das Fahrerhaus fühlt sich an wie ein Pkw, nur dass man das Gefühl hat, auf dem Thron des Komforts zu sitzen, inklusive aller möglichen Assistenzsysteme, die einem das Fahren erleichtern. Stehhöhe? Die gibt's erst, wenn man das ikonische Aufstelldach in die Höhe katapultiert. Und zur Nachtruhe wird das Dachbett heruntergeklappt, sodass vier Personen bequem schnarchen können.Im Oberstübchen ist's meistens bequemer, weil man mehr Liegelänge, Unterfederungskomfort und Luftigkeit hat – quasi wie auf Wolke sieben! Kompaktcamper sind, besonders wenn sie vollgestopft sind, eher was für das Sommerhalbjahr, wenn man sowieso lieber draußen rumlungert. Deshalb haben einige Modelle die schlaue Idee, die ganze Küche, oder zumindest den Kocher, nach draußen zu verfrachten. Ein abgeschlossenes Bad? Fehlanzeige! Aber keine Sorge, es gibt oft ein Plätzchen für eine tragbare Toilette, oder in seltenen Fällen sogar eine offene "Badeecke" mit Kassettentoilette und Waschbecken – für die ganz Mutigen unter uns! Frisch- und Abwasser werden in Kanistern (10-20 Liter) oder Tanks (30-50 Liter) gelagert. Eine Bordbatterie ermöglicht zwei bis drei Tage Autarkie. Oft bleibt wenig Platz für Gepäck; sperrige Sportgeräte müssen auf Heck- oder Dachträger. Die beengten Platzverhältnisse werden durch flexible Einsatzmöglichkeiten vieler Modelle ausgeglichen. Mit einer Länge von 4,8 bis 5,4 Metern, einer Breite von 1,8 bis 1,9 Metern und einer Höhe unter zwei Metern für Parkhaustauglichkeit ist platzsparender Ausbau nötig. Geeignet sind Familienvans und Kleintransporter wie Renault Trafic, Ford Transit Custom, Mercedes Vito/V-Klasse oder VW T 6.1. Typische Ausstattung: linksseitige Möbelzeile mit Küchenblock und Schrankraum, sowie eine Sitzbank mit zwei oder drei Gurtplätzen, die abends zu einem Bett wird.


Campingbus mit integriertem Bad
Preis: Schnäppchenjäger aufgepasst, ab etwa 40.000 Euro. Länge reicht locker für 5,400 m zul. Gesamtgewicht: ein Leichtgewicht mit nur 3.300 kg ist kompakt wie ein Schweizer Taschenmesser, trotzdem gemütlich wie Omas Sofa Geeignet für: Abenteuerlustige auf Städtetrip und Stellplatztour, perfekt für zwei Personen mit Haustier (mit Aufstelldach gibt's sogar Platz für die Schwiegermutter und den Hund)
Immer noch so kompakt wie ein Schweizer Taschenmesser Wohnkomfort auf mittlerem Niveau, aber mit Stehhöhe für die Großen unter uns ein Preis, der nicht gleich die Bank sprengt, unabhängig von den sanitären Einrichtungen - hurra!
Nicht gerade der Alltagsheld Perfekt für zwei Personen und einen haarigen Begleiter Manövrieren durch schmale Gänge – der Slalom für zu Hause Wintertauglichkeit? Eher wie ein Pinguin in der Wüste, selbst mit Extras.
Der ausgebaute Kastenwagen ist wie das Schweizer Taschenmesser unter den Fahrzeugen – klein, aber oho, und vollgestopft mit allem, was man sich von einem Reisemobil erträumt. Ja, sogar ein eigenes kleines Badezimmer und Stehhöhe, damit man sich nicht ständig den Kopf stößt! Doch mit einer Länge von 5,4 bis etwa 7 Metern ist dieser fahrende Alleskönner schon ein ganz schöner Brocken im Vergleich zu den Kompaktcampern.
In diesen Bussen wird der Schönheitsschlaf meist im Heck gehalten – in den kürzeren Modellen fast immer in einem Querdoppelbett, während die längeren Varianten mit Längseinzelbetten auftrumpfen. Gelegentlich stolpert man auch über ein Hubbett. Immer öfter sieht man zusätzliche Aufstelldächer, die ausgebauten Kastenwagen – mit ein paar Kompromissen – familienfreundlich machen. Der Stauraum für sperrige Schätze findet sich meistens im Heck unter dem Bett. Kleider- und Hängeschränke, Sitztruhen und Unterschrankfächer stehen für Klamotten und Reiseutensilien bereit. Für zwei Personen ist der Platz meist ausreichend – für Familien wird's allerdings kuschelig. Wer lieber kompakt, aber mit einem Hauch von Luxus losdüsen möchte, landet oft beim Campingbus mit Bad. Finanziell ist das nicht unbedingt der Schnapper im Vergleich zu einem ausgewachsenen Mobil. Gekocht wird meist an einer Längsküche, die an der Schiebetür residiert. Gegenüber thront in der Regel der Sanitärraum mit Waschbecken und Kassettentoilette sowie meist mit integrierter Vorhangdusche. Komfortabler erfrischt man sich in Bädern, die mit einer schwenkbaren Waschtischwand eine Duschkabine abtrennen oder eine Nasszelle im Mittelgang zaubern. Auch mit ihrer Breite von 1,95 bis 2,05 Metern wird es auf dem Supermarktparkplatz beim Aussteigen schon etwas enger – selbst wenn sie von der Breite typischer aufgebauter Mobile noch ein gutes Stück entfernt sind. Das Gewicht, das mit Ausbau, Insassen und Ladung schon mal bis zur 3,5-Tonnen-Grenze vorstößt, sowie die Gesamtabmessungen machen sich im Fahrverhalten bemerkbar. Die Distanz zum Pkw ist deutlich größer als beim Kompaktcamper und auch das Fahrerhaus bietet insgesamt weniger Komfort.

Vorteile von teilintegrierten Reisemobilen
Teilintegrierte Wohnmobile bieten so viel Komfort, dass man fast vergisst, dass man nicht in einem Luxushotel ist – perfekt für verliebte Pärchen!
Preis: ab ungefähr 58.000 Euro Länge: ab 5,99 m zul. Gesamtgewicht: ab 3.300 kg. Bietet hohen Wohnkomfort, ideal für Paare, mit Hubbett – für vier Personen, viel Stauraum, gelegentliches Wintercamping
Hoher Wohnkomfort bis vergleichsweise zu vier Schlafplätzen möglich gutes Stauraumangebot (besonders mit Heckgarage) vergleichsweise geringer Kraftstoffverbrauch
Schlecht isoliertes Fahrerhaus schränkt, Wintertauglichkeit ein Je nach Abmessungen nur wenig alltagstauglich Hubbett schränkt Stehhöhe und Wohnraumnutzung ein
Beim Teilintegrierten schließt sich der Wohnaufbau an das Originalfahrerhaus des Basisfahrzeugs an. Die Kabine des Reisemobilherstellers beginnt mit der flachen T-Haube über dem Cockpit. Darin steht meist etwas Stauraum zur Verfügung, und häufig bringt ein großes Dachfenster Licht und Luft ins Mobil und sorgt für ein großzügiges Raumgefühl an der Sitzgruppe. Das relativ schlecht isolierte Fahrerhaus schränkt die Wintertauglichkeit allerdings etwas ein.
Teilintegrierte Wohnmobile sind vielleicht nicht die aerodynamischen Superstars wie Campingbusse, aber dank ihres flachen Aufbaus schlürfen sie weniger Sprit als ihre integrierten und Alkoven-Kollegen. Ob sie im Alltag glänzen oder eher wie ein Elefant im Porzellanladen wirken, hängt von ihren sehr unterschiedlichen Maßen ab. Je nach Länge, Breite, Höhe und Radstand sind sie entweder die Helden des Großstadtdschungels oder die Meister der Parkplatz-Pantomime.
Da der Möbelbau bei Teilintegrierten den geraden Wänden folgt und nicht einer gebogenen Blechkarosserie, gibt’s mehr Stauraum als in Omas Dachboden. Das zeigt sich in riesigen Hängeschränken, Fächern und Kleiderschränken, die genug Platz für all deine Schätze bieten. Bei den besonders schmalen Teilintegrierten unter 2,2 Meter Breite, auch Vans genannt, wird’s allerdings kuschelig eng. Aber keine Sorge, bei den meisten T-Modellen mit einer Breite von 2,25 bis 2,35 Metern kannst du dich ausbreiten wie ein König im Schloss!


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Entdecken Sie die Welt mit Alkoven-Reisemobilen
Alkoven sind wie die XXL-Familienpizza unter den Wohnmobilen – genug Platz für alle und perfekt für die ganze Sippe.
Preis: ab ungefähr 58.000 Euro Länge: ab 5,99 m zul. Gesamtgewicht: ab 3.500 kg. Bietet viel Platz, ideal für Familien. Geeignet für Familienabenteuer mit einer Horde Kinder, auch bei Frostbeulenwetter.
Geräumiges Familienmobil für bis zu sechs Personen Super Preis-Leistungs-Verhältnis Schlafnase als geheimes Versteck Wintertauglich, oft dank des abtrennbaren Fahrerhauses
Dank des hohen Aufbaus schaukelt es beim Fahren wie ein Piratenschiff. Mehr Spritverbrauch, weil es aerodynamisch so elegant ist wie ein Ziegelstein. Nicht für den täglichen Wahnsinn gemacht, Alkovenbetteinstieg ist ein kleiner Kletterparcours.
Auch wenn sie nicht mehr der letzte Schrei sind, sind Alkovenmobile mit ihrer markanten Schlafnase über dem Fahrerhaus für viele das ultimative Symbol des Reisemobils. Und trotz schrumpfendem Angebot hat dieser Wohnmobiltyp immer noch seinen Platz, besonders für Familien mit Kindern.
Dank des auffälligen Alkoven über dem Fahrerhaus gibt es zwei ständig verfügbare Schlafplätze, die tagsüber von den Kids als geheimer Rückzugsort oder einfach als Abstellfläche für Bettzeug und andere Dinge genutzt werden können. So entfällt das tägliche Umbauen, wie das bei voll belegten Hubbett-Teilintegrierten der Fall ist.
Der hohe Schwerpunkt und die verstärkte Seitenwindanfälligkeit machen das Fahrverhalten so spannend wie eine Achterbahnfahrt. Alkovenmobile wanken, als hätten sie zu viel Kaffee getrunken, also Finger weg von der Bleifusstaktik! Und vergiss nicht, dass du mit diesem Riesenbaby auf Rädern den Himmel kratzen könntest – sei also vorsichtig bei Unterführungen und Bäumen, die sich nicht ducken können.
Im Inneren dieser rollenden Kathedrale fühlst du dich wie der König des Wohnmobils, denn Platzmangel ist hier ein Fremdwort. Neben dem Doppelbett in der Schlafnase gibt es im klassischen Familienalkoven noch ein Etagenbett im Heck. Das untere Bett ist wie ein Transformer – es kann hochgeklappt werden und verwandelt sich in einen riesigen Stauraum für Fahrräder und andere Schätze. Natürlich gibt es auch Modelle mit Querdoppel- oder Längseinzelbetten, falls du mal Abwechslung brauchst.
Wenn's mal eng wird, verwandeln sich die Sitzgruppen blitzschnell in zusätzliche Schlafplätze, sodass manche Modelle glatt auf sechs bis sieben Schlafplätze kommen. Doch Vorsicht: Wer die ganze Schlafparty auch sicher ans Ziel bringen will, sollte darauf achten, dass es genauso viele Gurt- und Essplätze gibt. Denn bei Alkovenmobilen trifft man oft noch die klassische Viererdinette an, die die Fahrerhaussitze außen vor lässt. Damit die hungrige Meute nicht verhungert, muss die Küche natürlich gut bestückt sein. Der Kühlschrank sollte für den Familieneinkauf mindestens 100 Liter fassen, damit auch der Großeinkauf reinpasst.
Um Platz zu sparen, sind die Duschen oft im Bad versteckt. Doch gerade mit vielen Leuten bringt die separate Variante durch gleichzeitiges Duschen echte Entspannung. Mit der 3,5-t-Zulassung wird es jedoch oft schnell kuschelig.


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Integrierte Wohnmobile
Preis: ab ungefähr 70.000 Euro (Schnäppchenjäger, aufgepasst!) Länge: ab 5,99 m (fast wie ein kleiner Wal) zul. Gesamtgewicht: ab 3.500 kg (genug für eine Elefantenparty). Bietet ein Raumgefühl, das selbst der Großmutter imponiert, und ein Ambiente, das selbst der Queen gefallen könnte. Geeignet für anspruchsvolle Paare, die auch mal zu viert unterwegs sein wollen, und für Reisen, die länger dauern als ein Netflix-Marathon, im Sommer wie im Winter (Schneemänner willkommen!)
Maximaler Wohnkomfort, großzügiges Raumgefühl und ein Hubbett, das im Fahrerhaus chillt. Vier feste Schlafplätze (für die ganze Entourage) üppiges Stauraumangebot (für all die Schuhe, die man wirklich nicht braucht). Gute Isolierung (damit die Nachbarn nicht mithören).
Hoher Einstiegspreis (Sparschwein, mach dich bereit!) zulässiges Gesamtgewicht oft über 3,5 Tonnen (kein Leichtgewicht, Leute!) nicht alltagstauglich (aber wer will schon jeden Tag Alltag?) Zugang zum Motorraum für Wartung und Reparatur erschwert (Mechaniker, pack die Lupe aus!)
Bei den Integrierten wird der ganze Aufbau inklusive Fahrzeugfront vom Reisemobilhersteller auf ein nacktes Fahrgestell ohne Blechhülle – auch Windlauf genannt – gesetzt. Das Cockpit hat eine riesige Frontscheibe (fast wie ein Kino), aber praktisch nie eine Beifahrertür und selbst die Fahrertür ist teils optional (wer braucht schon Türen?). Ein Grund dafür ist die angestrebte Wintertauglichkeit, die oft durch doppelverglaste Seitenfenster, einen gedämmten Bug sowie einen doppelbödigen Aufbau nebst Warmwasserheizung erreicht wird (damit man auch bei Minusgraden nicht zum Eiszapfen mutiert).
Aufgrund des aufwendigen Ausbaus und der gehobenen Ausstattung sind die Preise für Integrierte so hoch, dass man fast einen Kredit aufnehmen muss, um sie zu bezahlen. Das Gewicht dieser Luxusliner ist auch nicht ohne – da kommt man schnell über 3,5 Tonnen. Wer nur den B-Führerschein hat, braucht mindestens den "kleinen Lkw-Schein" (Klasse C1), um diese Schwergewichte bis 7,5 Tonnen zu lenken. Und dann heißt es: Vorsicht beim Überholen, beim Tempo und bei der Maut – da gibt's Regeln, die man beachten muss.
Aber keine Sorge, die Besitzer dieser rollenden Paläste lieben das schicke Design, das Prestige und den riesigen Wohnraum. Das größere und besser integrierte Fahrerhaus sorgt für ein großzügigeres Raumgefühl an der Sitzgruppe – da kann man sich fast verlaufen! Wie bei den Teilintegrierten sind die Einzelbetten im Heck der Hit. Und als Bonus gibt's meistens ein Hubbett im Fahrerhaus. Das macht die Integrierten auch für Familien interessant. Am Ende kaufen sie aber meist Paare, die die getrennten Betten für den ungestörten Schönheitsschlaf schätzen – oder um den Enkeln ab und zu ein Abenteuer zu bieten.
Die Sitzgruppen in Integrierten sind so großzügig, dass man fast meinen könnte, sie hätten ein eigenes Fitnessprogramm. Selbst wenn das Hubbett herunterkommt, kann man sich noch gemütlich hinlümmeln. Die Küchen sind wie ein Überraschungsei: Sie haben große Kühlschränke und Backöfen, aber sind so kompakt, dass man sich fragt, ob sie sich heimlich zusammenrollen können. Viele nutzen sie sowieso nur fürs Frühstück, also kein Drama. Dafür sind die Bäder ein echter Tanzsaal mit oft separaten Duschen – da kann man beim Duschen sogar den Ententanz aufführen!


Die vielseitige Rolle von Linern in modernen Anwendungen
Preis: ab rund 70.000 Euro (also, fang schon mal an zu sparen) Länge: ab 8 Meter (perfekt für eine Runde Minigolf) zul. Gesamtgewicht: meist ab 7,5 Tonnen (kein Problem, solange du kein Gewichtheber bist) hat ein Komfortlevel, das selbst deine Couch neidisch macht, geeignet für 2–4 Personen, Langzeit-Reisen, autarkes Stehen, Wohnen im Fahrzeug, und alle, die viel Platz und Luxus wollen.
An Komfort kaum zu übertreffen, Platz für die halbe Fußballmannschaft, viel Stauraum für all die Sachen, die du nie benutzt.
Hoher Kraftstoffverbrauch (du wirst die Tankstelle lieben) unhandliche Abmessungen (parken wird zum Abenteuer) sehr teuer (aber hey, wer braucht schon eine Niere?)
Die Ober- und Luxusklasse der Integrierten nennt man auch Liner. Sie bewegen sich in den erhabenen Gewichts- und Preisregionen. Bei Platz und Ausstattung gibt es fast keine Grenzen, bis hin zur integrierten Pkw-Garage im Heck (weil dein Auto auch Luxus braucht).
Hier spielt Geld nicht die erste Geige: Der Liner ist der Rockstar der Luxusklasse. Bei einem Startpreis von 150.000 Euro ist das auch kein Wunder. Diese technisch raffinierten und schick eingerichteten Aufbauten basieren teilweise auf ausgewachsenen Lkw-Chassis, wie zum Beispiel dem Iveco Daily, Mercedes Actros oder Atego. Das Fahrerhaus wird oft so aufgemotzt, dass es auf dem Niveau des Wohnraums liegt und ein durchgehend ebener Boden entsteht.
Um das eh schon luxuriöse Platzangebot zu vergrößern, setzen einige auf elektrisch ein- und ausfahrbare Erker, die sogenannten Slide-Outs. Und wer richtig auf den Putz hauen will, wählt Modelle mit Pkw-Garagen. Vom Smart bis zum Porsche gibt's hier verschiedene Garagen im Heck oder an der Fahrzeugseite. Da wird selbst das Auto zum Mitbewohner!
Aber auch Liner haben ihre Tücken: Die Größe erfordert nicht nur die volle Aufmerksamkeit des Fahrers oder der Fahrerin, sondern auch eine Urlaubsplanung, die so präzise ist wie ein Schweizer Uhrwerk, wenn es um Routen (Geschwindigkeitsbegrenzungen und geeignete Straßen) und Stellplätze geht. Zudem braucht man oft einen Lkw-Führerschein. Das Gewicht der Liner sprengt nicht nur die 3,5-Tonnen-Grenze, für die man statt der B- eine C1-Fahrerlaubnis braucht. Häufig wiegen sie sogar mehr als 7,5 Tonnen. Da muss dann der "große" Lkw-Führerschein her, die Fahrerlaubnis Klasse C oder ein alter Führerschein Klasse 2. Also, wer sich mit einem Liner auf die Reise begibt, sollte besser eine Abenteurerlizenz im Gepäck haben!


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Der Grundriss: Schlüssel zum perfekten Wohnmobil-Erlebnis
Im Reisemobil-Jargon ist der Grundriss so etwas wie der Wohnraum-Tetris-Meisterplan. Hier geht’s darum, wo Betten, Bad und Küche ihren Platz finden – quasi das Innenleben eines Camper-Vans. Und jetzt mal ehrlich: Grundrisse gibt’s wie Sand am Meer, aber zum Glück gibt es ein paar Grundtypen, die das Ganze so übersichtlich machen wie ein Speisekarten-QR-Code.
Wichtig sind die Vorüberlegungen: Wie viele Urlauber quetschen sich im schlimmsten Fall gleichzeitig ins Wohnmobil? Die Anzahl der Betten muss danach ausgerichtet werden, damit niemand auf dem Boden schlafen muss. In vielen Reisemobilen gibt es neben Alkoven- oder Hubbett noch weitere Betten im Heck. Dort findet man entweder Doppel- oder Etagenbetten für die ganze Familie. Steht das Doppelbett wie ein Königsthron in der Mitte und ist von drei Seiten zugänglich, nennt man es Queensbett. Ist es seitlich geparkt, heißt es französisches Bett. Alternativ gibt es das quer angeordnete Bett für die Abenteurer unter uns.
Die Größe der Sitzgruppe und damit die Anzahl der Ess- und besonders der Gurtplätze sollte man ebenfalls nach der Zahl der Mitreisenden auswählen, damit niemand auf dem Schoß des Fahrers sitzen muss. Viele Sitzgruppen lassen sich auch zu einem Bett umbauen, aber das ist oft nicht mehr als ein Notbehelf für spontane Übernachtungsgäste.
Wie viel Gepäck wollen Sie mitnehmen? Sperriges Sportgerät wie Fahrräder oder Surfbretter brauchen ordentlich Platz. Will man sie nicht auf Trägern außen transportieren, ist ein Wohnmobil mit Heckstauraum die beste Wahl. Passen Zweiräder hinein, nennt man es Garage – denn „Wohnmobil mit Fahrradkeller“ klingt einfach nicht so cool.
Von großer Bedeutung sind auch die sanitären Einrichtungen. Die Spanne reicht von der einfachen Nasszelle bis hin zu Bädern, die einem das Gefühl geben, man wäre in einem Fünf-Sterne-Hotel. Ähnlich üppig ist die Auswahl an Küchen, die von der Größe und Ausstattung her variieren.
Sowohl bei der Aufbauform als auch beim Grundriss gilt: Die eigenen Bedürfnisse und Ansprüche sind der Wegweiser. Wer sich gut überlegt, wie er sein Mobil nutzen möchte, hat die Antwort auf die Frage "Welches Mobil passt zu mir?" eigentlich schon in der Tasche.
Kleine Basisfahrzeug-Kunde: Das Chassis
Was steckt unter dem Aufbau eines Wohnmobils?
Oft hört man kryptische Sätze wie "ein Hymer auf Fiat Ducato" – das bedeutet nichts anderes, als dass es sich um ein Wohnmobil der Marke Hymer handelt, das auf dem Basisfahrzeug Fiat Ducato thront. Das Basisfahrzeug von Alkoven und Teilintegrierten ist ein Fahrgestell mit Original-Fahrerhaus, bei Integrierten hingegen ist es ein Fahrgestell ohne blechernes Fahrerhaus, nur mit Sitzen und Armaturenbrett. Beim Campingbus dient ein leerer Kastenwagen als Basis, quasi der Minimalismus unter den Basisfahrzeugen.
Am weitesten verbreitet als Basisfahrzeug war lange Zeit der Ducato von Fiat, der den Markt mit über 60 Prozent Marktanteil dominierte. Sein Frontantrieb gibt den Reisemobilherstellern mehr Freiheit, verschiedene Aufbauten auf diesem Fahrgestell zu zaubern. Der Rahmen, also der Teil hinter dem Fahrerhaus, kann zudem variieren. Immer mehr Hersteller setzen aufgrund von Lieferschwierigkeiten aktuell aber auf Alternativen, Ford Transit und auch VW, Mercedes und andere holen im Rennen um die Basisfahrzeug-Krone auf.

Je nach Modell kann man sich für einen Leiter-, Flach- oder Tiefrahmen entscheiden. Der Vorteil des Flach- und noch mehr des Tiefrahmens? Sie sind so niedrig, dass selbst ein Maulwurf neidisch würde! Das Ergebnis sind flachere Aufbauten. Oder der zusätzliche Raum wird genutzt, um einen Doppelboden einzubauen – das bedeutet mehr Stauraum und eine bessere Isolierung. Das Basisfahrzeug gibt den Ton bei der Motorisierung an. Beim Ducato fängt man mit 115 PS an. Wer mehr Power will, kann bis zu 177 PS unter der Haube brummen lassen.
Der Ford Transit ist ein beliebtes Basisfahrzeug, und auch der Mercedes Sprinter ist ein Star auf der Straße. Er setzt in der Oberklasse des Campingbus-Segments Maßstäbe: Sein geräumiges Fahrerhaus und das komfortable Fahrverhalten sind seine Highlights. Der VW Transporter T6.1 mischt bei den kompakten Campingbussen ordentlich mit: Eine Vielzahl an Ausführungen, gute Verarbeitung und hervorragende Fahreigenschaften machen ihn in dieser Klasse zum Maßstab. Aber auch der Ford Transit Custom wird immer beliebter. Bei den großen Integrierten spielt der Iveco Daily eine wichtige Rolle, mit bis zu 205 PS und Heckantrieb. Da bleibt kein Auge trocken!
Fazit:
Mit den Aufbautypen ist es wie in einer Beziehung, die läuft: Ohne Kompromisse geht gar nichts – nur dass hier nicht der Partner oder die Partnerin das letzte Wort hat, sondern der Geldbeutel das Sagen hat. Und der ist bekanntlich ziemlich stur!
Wie funktioniert Wohnmobiltechnik?
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Willst du mit deinem Wohnmobil auf Technik-Tour gehen? Dann schnall dich an, denn hier kommt die ultimative Bedienungsanleitung für deinen Urlaubsspaß!
Der Kontrollbord: Der Boss über alles! Hier findest du den Schalter, der das Licht anmacht und dich über den Batteriestand informiert - alles per Fingertipp oder Touchscreen. High-Tech auf Rädern, Baby!
Die Heizung und der Boiler sind deine besten Kumpels, wenn es kalt wird. Einfach am Drehschalter drehen und schwupps, wird's warm. Und keine Sorge, die Gasflaschen haben ihren eigenen VIP-Bereich im Wohnmobil - kein Gas darf die Party crashen!
Der Kühlschrank ist der Coolste im Team - er läuft entweder mit Gas oder Strom, je nach Laune. Einfach den Schalter umlegen und schon ist die Party am Kochen! Und vergiss nicht die Hauptsicherung, die alles im Blick hat - besser als jede Security!
Für den Stromanschluss auf dem Campingplatz brauchst du die blaue CEE-Steckkupplung, die du reinstecken musst wie ein Profi. Und voilà, die Technik-Show kann beginnen!🚀

Einbruch- und Diebstahlschutz
Willkommen in der Welt des Einbruch- und Diebstahlschutzes, wo selbst die Experten nicht sicher sind, ob all das Zubehör wirklich hilft. Fakt ist: Wenn Diebe hineinwollen, dann schaffen sie das auch. Und wenn sie dein Auto mitnehmen wollen, dann finden sie einen Weg - vielleicht sogar mit rotem Teppich! Selbst die bestabgesicherten Grundstücke und Hallen werden gezielt ausgeraubt, als wären sie ein riesiges Kuchenbuffet. Sogar Wohnmobile packen ihre Koffer und verschwinden einfach so von der Haustür. Und dann die Gasüberfälle an Rastplätzen - da bleibt einem das Lachen im Hals stecken.
Aber hey, Camping ist immer noch sicherer als ein Fallschirmsprung ohne Fallschirm! Die Diebstähle sind wirklich die Ausnahme, wenn man bedenkt, wie viele Campingfahrzeuge jedes Jahr durch Europa kurven. Also, hier sind ein paar Tipps, wie du den Kriminellen das Leben schwer machen und ihre Pläne durchkreuzen kannst - ohne dabei in Panik zu geraten. Schließlich ist Lachen die beste Versicherung! 🏕️🃏

Sicherheitstechnische Schwachstellen
Die Lieblings-Einfallstore für die Langfinger sind die Fenster, die Aufbautüren, die Heckgarage, die Stauklappe, die Dachluke und die Fahrerkabine. Die großen Fenster werden aufgehebelt wie eine Dose Bohnen an einem Campingwochenende, die Türschlösser lassen sich so leicht mit einem Dietrich öffnen, dass es fast schon peinlich ist. Manche Diebe nutzen sogar High-Tech-Gadgets, um das Funksignal eures Wohnmobil-Schlüssels abzufangen und dann die Tür zu öffnen. Es ist wie Magie, nur ohne Zauberstab. Diese Methode nennt man Replay Attacke - klingt nach einem fiesen Spiel, oder? Und diejenigen, die betroffen sind? Na ja, all die schicken Iveco-Daily- und Fiat-Ducato-Modelle von 2006 bis 2018. Also, haltet eure Schlüssel fest und eure Türen noch fester verschlossen!
Allgemeine Sicherheitstipps
Keine Pyjamapartys auf Rastplätzen! Also, die Wahrscheinlichkeit, dass euch nachts im Wohnmobil etwas passiert, ist ungefähr so hoch wie die Chance, dass ein Einhorn vorbeifliegt. Aber wenn ihr doch mal von schrägen Geschichten hört, dann waren die meisten Schurken auf Rastplätzen oder Autobahnparkplätzen unterwegs. Die wollen nach ihrem Unfug natürlich blitzschnell abhauen, als wären sie auf dem Weg zum Supermarkt. Die Polizei sagt deshalb ganz klar: Finger weg von diesen Orten als Schlafplätze. Geht lieber auf offizielle Campingplätze oder Wohnmobilstellplätze - da sind die Gauner nicht so cool drauf.
Vertraut eurem Bauchgefühl! Wenn ihr euch an einem Ort komisch fühlt, dann nichts wie weg! Die innere Stimme hat manchmal mehr Ahnung als Google Maps. Unser Unterbewusstsein hat den Röntgenblick für Gefahr, den unser Verstand verpasst. Also, wenn ihr ein mulmiges Gefühl habt, dann einfach die Koffer packen und abdüsen, ohne großes Palaver.
Das Wohnmobil immer abschließen! Auch wenn ihr nur kurz weg seid oder wenn es Nacht ist - Fenster, Klappen und Luken inklusive!
Wertsachen wegschließen oder mitnehmen! Wenn Diebe Kameras, Kreditkarten oder Dokumente durchs Fenster blitzen sehen, kriegen sie Glitzeraugen wie ein Goblin. Also, versteckt eure Schätze so, dass sie nicht gleich im Schaufenster liegen. Am besten ab in den Safe damit oder nehmt sie mit auf eurem Abenteuer.
Das Wohnmobil startklar halten! Um in brenzligen Situationen fix zu reagieren, sagt die Polizei, dass man das Wohnmobil bei wilden Übernachtungen so parken soll, dass man im Nu losbrausen kann. Also, keine Stützen herunterkurbeln und den Autoschlüssel immer griffbereit haben.
Kein Superhelden-Gehabe! Falls mal ein Ganove an eurem Wohnmobil herumschleicht oder sogar reinkommt, versucht bitte nicht, Batman zu spielen. Ihr gewinnt nicht den Oscar für den besten Einbruchskampf. Also, bleibt cool und merkt euch die Gauner gut - den Rest übernimmt die Polizei.


Schutz vor Trickdieben, oh là là, hier kommt die Gaunerbande! Immer wieder versuchen sie, mit ihren ausgefallenen Panne-Inszenierungen hilfsbereite Reisende auszutricksen. Ob das Auto am Straßenrand plötzlich streikt oder euer Reifen nach einer Rast magisch Luft verliert - seid wachsam! Haltet die Augen offen, verschließt die Türen fest und versteckt eure Schätze so gut, dass sie nicht einfach im Nichts verschwinden können.
Einige abenteuerlustige Reisende berichten, dass sie auf mautfreien Straßen (in Portugal, um genau zu sein) von wild winkenden Fremden auf angebliche Wohnmobil-Schäden aufmerksam gemacht wurden. Doch Vorsicht! Als sie anhielten, um nachzuschauen, versuchte plötzlich jemand, ins Innere des Wohnmobils einzudringen. Wenn euch also so ein "Hilferuf" etwas seltsam vorkommt, haltet lieber nicht direkt an. Fahrt weiter bis zur nächsten Tankstelle oder noch besser gleich zur Polizei, um euer Gefährt auf Herz und Nieren zu prüfen. Aber hey, fair ist fair - es gibt auch gute Seelen da draußen, die wirklich nur helfen wollen, egal in welchem Land sie sich gerade befinden!
Notrufnummern und wichtige Anlaufstellen
Hier die wichtigsten Notrufnummern und Anlaufstellen:
Euro-Notruf 112 europaweit einheitliche Notrufnummer für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.
Sperrhotline im Inland 116 116, im Ausland +49 116 116, sperr-notruf.de,
Sperrmöglichkeiten prüfen, nicht alle Banken und Anbieter sind an die genannte Sperrhotline angeschlossen-Bitte vor ihrer Reise informieren!
Botschaften, Konsulate und andere diplomatische Vertretungen: Deutsche Staatsangehörige werden bei Problemen im Ausland von ihren diplomatischen Vertretungen unterstützt, auswärtiges-amt.de.

Mechanische und elektronische Sicherheitssysteme
Hey ihr Abenteurer da draußen! Wisst ihr, was noch effizienter als ein- und angebaute Einbruchsicherungen ist? Richtig, ein Geldscheißer direkt im Wohnmobil! Aber Vorsicht, das gibt bestimmt Ärger mit dem Finanzamt. Also lieber doch auf die gute alte Sicherung setzen, auch wenn es etwas mehr kostet. Denn mal ehrlich, wer will schon, dass sein Wohnmobil zum Swimmingpool wird, nur weil die Bohrlöcher nicht richtig abgedichtet wurden? Das wäre ja mal ein nasser Spaß!
Alarmanlagen: Vom einfachen Kontaktschalter bis zum Hightech Funkalarmsystem - die Auswahl ist riesig! Mit einem Signalton lauter als die schrillste Oma auf dem Jahrmarkt halten euch diese Dinger auf Trab. Und die High End Funkalarmsysteme sind so zuverlässig, dass selbst die Vögel draußen vor Neid erblassen. Bewegungsmelder, Sirenen, Huptöne - da ist alles dabei! Manche schalten sogar die Blinker eures Wohnmobils an, als wären sie auf einer Disco-Party. Und wer Gaswarner und Ortungssysteme mag, kann sein System nach Lust und Laune erweitern. Aber das Beste: Wählt eine Anlage, bei der ihr euch auch im Inneren bewegen könnt - so bleibt ihr auch im Alarmfall in Bewegung und verhindert peinliche Fehlalarme.
Rauchmelder: Diese kleinen Piepser sind wie eure persönlichen Feueralarm-Entertainer! Sie warnen euch nicht nur vor Bränden, sondern auch vorzuheißen Kochsessions. Also aufgepasst, wenn eure Kochkünste den Rauchmelder zum Konzertmeister machen!